Die Rede der AIP in Prag vom 13. Oktober…

…anlässlich der Syrien-Kundgebung der Europäischen Solidaritätsfront für Syrien veröffentlichen wir hiermit:

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Liebe Kampfgenossinnen und Kampfgenossen. Werktätige Prags!

Fast drei Jahrzehnte sind seit meinem letzten Auftritt in der „goldenen Stadt“ vergangen. Damals, als Vertreter der Weltfriedensbewegung, waren meine Ausführungen eine leidenschaftliche Anklage gegen die Pläne der NATO-Hochrüstung gewesen. Viel Wasser ist seitdem die Moldau und die Elbe hinunter geflossen.

Durch „Wende“ und angeblich „samtene Revolution“ wurden viele der antikapitalistischen Gesellschaftsordnungen zerstört und dafür ein hemmungsloser Raubtierkapitalismus den Völkern aufgezwungen.

Der US-Imperialismus und seine zionistischen Hintermänner haben niemals ihren völkerfeindlichen Charakter geändert. Ja sie sind ihrem Wahn, die Weltherrschaft zu erlangen sogar bereit, Teile der Völker in einem atomaren Inferno zu vernichten.

Ihre Blutspur existiert seit Jahrhunderten. Ob in Vietnam, Chile, Irak, Lybien aber auch im Nahen Osten hat die kosmopolitische Bande von Schwerkriminellen Leid und Elend über breite Kreise der Völker gebracht.

Wir erheben von dieser Kundgebung aus die Stimme unseres Protestes indem wir offen vor der Weltöffentlichkeit erklären: In Syrien findet kein Bürgerkrieg statt, sondern der Versuch einer Konterrevolution, gestützt auf das Geld und die Waffentechnologie der Herrschaften in Washington DC und Tel Aviv, gegen die Volksregierung unseres Freundes und Genossen Präsident B. Assad.

Seit 2 ½ Jahren wehrt sich das Volk Syriens, egal welcher politischen Partei oder religiösen Weltanschauung. Im Rahmen von Volksarmee und anderer Sicherheitsorgane wehrt sich das syrische Volk gegen den Rückfall in neokolloniale Verhältnisse alá Lybien.

Wir, die AIP Deutschland, stehen in der Tradition des DDR-Solidaritätskommitees in Sachen Syrien-Hilfe. 1983 sandten wir MIG 21 Maschinen zum Schutz gegen zionistischen Luftterror. Heute senden unzählige „heiße Herzen“ brüderliche Kampfesgrüße nach Damaskus.

Präsident Assad ist Syrien und Syrien ist ein Block mit seinem Präsidenten. Diese Tatsache bereitet den Gegnern der freien Völker große Probleme.

Die antiimperialistische Weltbewegung wächst und erstarkt täglich, wie uns das neueste Treffen zwischen dem Vizegeneralsekretär der national-sozialistischen Bathpartei Syriens und dem Führer des koreanischen Volkes, Marschall Kim Jong Un, eindrucksvoll bewiesen hat.

Im Moment stehen pro-zionistische Kreise, im Auftrag der der US-Imperialisten davor, die Macht in Eurer Heimat an sich zu reißen. Ich nenne 1948 und 1968. Sie wurden damals nur mit Glück gestoppt.

Der Versuch imperialistischer Kräfte Syrien in einen Flickenteppich von Kleinstaaten zu zerlegen wird auch diesmal keinen Erfolg haben. Nicht nur wegen Russland und der Volksrepublik China als Vetomächte, sondern weil die Menschen in Europa erwacht sind.

Wer den Feind der Völker und ihrer Freiheit erkannt hat, wird letztendlich zu den Siegern der Geschichte gehören, trotz vieler Opfer, die wir auf diesem Wege noch bringen müssen.

Um mit dem chilenischen Kampfgruß zu sprechen: Venceremos – Wir werden siegen!


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