Am 26. Juli verwandelte sich Pjöngjang, die Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Korea, anlässlich des 71. Jahrestages des Sieges über den US-Imperialismus in einen Traum aus Farben, Formen, Gelächter und Gesang.
Auf der zentralen Festveranstaltung, rund um den imposant dekorierten KIM IL SUNG Platz, wurde bis in den Morgen ausgelassen getanzt und gefeiert. Unter den Feiernden fanden sich auch viele ausländische Gäste – Touristen ebenso, wie Studenten der nahegelegenen KIM IL SUNG Universität –, die gemeinsam mit den Koreanern dem glorreichen Sieg im großen Vaterländischen Befreiungskrieg 1953 gedachten. Ein leuchtendes Signal der Völkerfreundschaft in diesen sonst so dunklen Tagen.
Insbesondere der zahlreich vertretenden Jugend umgab bei aller Freude und Ausgelassenheit aber auch ein heiliger Ernst. In den jungen Gesichtern spiegelte sich der Stolz auf die Kriegsgeneration und der unbedingte Willen, Ihren siegreichen Kampf fortzuführen.
Unzweifelhafter Höhepunkt des Festes war ein beeindruckendes Höhenfeuerwerk, dass die glänzenden Fassaden der Hauptstadt in ein kaskadenartiges Lichterspiel tauchte und weit über die Grenzen Pjöngjangs sichtbar war. Fast schon trotzig zeigte die explodierende Farbenpracht, was das koreanische Volk von den jüngsten Attacken des alten Feindes und seiner Vasallen hält: „Komm ruhig her, wir sind bereit und schlagen Dich auch ein zweites Mal.“







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