Am vergangenen Sonntag berichteten wir bereits über den kriegerischen Akt Südkoreas, das wissentlich und mit berechnendem Kalkül mittels unbemannter Flugkörper VÖLKERRECHTSWIDRIG den Luftraum der souveränen Demokratischen Volksrepublik Korea verletzte, und veröffentlichten dazu eine erste Erklärung des Außenministeriums der DVRK.
Nun erreichten uns weitere Stellungnahmen der Genossin Kim Yo Jong – stellvertretende Abteilungsleiterin des ZK der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) – sowie des Sprechers des Ministeriums für Nationale Verteidigung der Demokratischen Volksrepublik Koreas, veröffentlicht am 13. Oktober, die wir nachfolgend ebenfalls im originalen Wortlaut wiedergeben.
Die Antiimperialistische Plattform Deutschland verurteilt die völkerrechtswidrigen Handlungen der Republik Korea – die mit ihren anhaltenden Provokationen und dem zuletzt gewaltvollen Eindringen in nordkoreanisches Hoheitsgebiet die Gefahr einer Eskalation des Konflikts auf der koreanischen Halbinsel heraufbeschwört – aufs Schärfste. Wir fordern die internationale Staatengemeinschaft zu sofortigem Handeln auf, um der zügellosen Kriegstreiberei Südkoreas und seiner US-imperialistischen Hintermänner Einhalt zu gebieten.
Stellungnahme von Kim Yo Jong,
stellvertretender Abteilungsleiterin des ZK der Partei der Arbeit Koreas
(13.Oktober 2024)
Das Verteidigungsministerium der Marionetten-ROK, das mit Einsatz von unbemanntem Flugzeug, einem der weltanerkannten militärischen Angriffsmitteln, gefährlichste politisch-militärische Provokation beging und mit allerlei frechen Sophistereien der Verantwortung zu entgehen versuchte, entblößte endlich sein wahres Gesicht als Provokateur und Täter.
Vor der scharfen Beobachtung durch die Welt und der Kritik der Massenmedien warf das Marionetten-Verteidigungsministerium knapp nach einem Tag seinen Schleier ab und veröffentlichte am 13. Oktober die so genannte Stellungnahme. Darin bezeichnete es mit aller Frechheit unseren gerechten Willen zur Hoheitsverteidigung als „typische Intrige zur Förderung des ROK-internen Konflikts“ und uns als den „Urheber der jetzigen Situation“. Darüber hinaus redete es wiederum unverschämt von einem „Ende des Regimes“ und veröffentlichte offiziell freche, selbstmörderische Wahl.
Das ist eine unverzeihliche, bösartige Herausforderung gegen unseren Staat und unser Volk, die mit der größten Geduld und dem letzten Ultimatum ihm noch eine Gelegenheit gaben, und ein Verbrechen von Sonderklasse mit dem Versuch, einen Krieg auf jeden Fall zu entfesseln.
Die Welt muss diese dumme und zugleich gefährliche Sippe klar erkennen. Sie sind ja eine seltsame Mutation, die in der Skrupellosigkeit den Verstand und die Vorstellung der Welt übertrifft.
Diese Sippe will mit allerlei Großtuerei und ihrer Zunge das Land und Volk schützen. Sie wird bis zum Ende ihres Lebens so unsinnig handeln und danach verschwinden. Der Abfall muss in die Mülltonne hin. Die Gangster in Seoul scheinen den Sachverhalt noch nicht richtig zu beurteilen, es als bisherigen Wortstreit zu verstehen und so die Serienfolgen ihrer Großtuerei weiter zu schreiben. Die Militärgangster der Republik Korea müssen mit ihrer leichtsinnigen Handlung aufhören und schnell wie möglich garantieren, die wiederholte provokatorische Verletzung der ausländischen Territorialluft zu verhüten.
Stellungnahme eines Sprechers des Ministeriums für Nationale Verteidigung der Demokratischen Volksrepublik Korea
(13.Oktober 2024)
Die Republik Korea verletzte unlängst schwer die Souveränität der DVRK und lässt derzeit hintereinander die faulen Ausreden und unverschämten dummen Worte fallen. Anstatt zu diesmaligem Fall selbstkritisch zu sein und sich um die Nichtentstehung des Waffenkonflikts zu bemühen, sprach der Abteilungsleiter für Staatliche Sicherheit im Präsidentenbüro am 13. Oktober dummerweise, dass die Ignorierung der Warnung seitens der DVRK die richtigste Antwort sei.
Falls ein solcher Fall wieder erscheint, wird das Territorium der Republik Korea rücksichtslos das erbärmliche Inferno erleben. Da redete er aber von der Ignorierung. Er wisse es nicht, wer es getan habe, meint er, scheint aber wohl die Garantie für die Verhütung des Rückfalls zu haben.
Die Welt hat bestimmt genau das dumme Gerede des sogenannten Abteilungsleiters für Staatliche Sicherheit der Republik Korea gehört. Selbst ein kleiner Funke auf der Koreanischen Halbinsel, die sich physisch im Kriegszustand befindet, könnte zu einem Waffenkonflikt führen. Es ist eine unleugbare Kriegsprovokation, dass die Drohne, die derzeit auf Schlachtfeldern die Rolle des Angriffsmittels spielt, in die Hauptstadt des kriegführenden Staates eingedrungen ist.
Wegen der unbesonnenen Furchtlosigkeit der Militärs der Republik Korea entstand auf der Koreanischen Halbinsel eine gefährliche Lage, wo jederzeit ein Krieg ausbrechen kann. Nach unserer Beurteilung und unserem Entschluss können mächtige Angriffsmittel angewandt werden und kann dadurch das ganze Territorium der Republik Korea in Schutt und Asche gelegt werden. Unter dieser Situation plustert sich der Abteilungsleiter für Staatliche Sicherheit mit Großtuerei auf, setzt das Leben der Bürger auf das Spiel und denkt nur an seine Ehre. Ich bin gespannt, wie man es beurteilen wird.
Das Verteidigungsministerium der Republik Korea will den Fall weder leugnen noch anerkennen. Nehmen wir wieder seinen unklaren Standpunkt unter die Lupe. Die Drohne, die in den Luftraum über der Hauptstadt der DVRK eingedrungen war, war keine solche, die eine zivile Organisation auf der beliebigen Stelle hoch fliegen lassen kann. Für den Start einer solchen Drohne braucht man eine bestimmte Abschussrampe oder Piste. Die Ausrede, dass die Zivilisten diese zum Flug gelenkt haben, ist unverständlich. Nehmen wir an, dass nach den Worten des Verteidigungsministeriums die zivile Organisation als Schutzschild es getan hat.
Könnte es sein, dass die Militärs und Polizisten, die in höchster Alarmbereitschaft waren, es gar nicht gewusst hätten, dass die zivilen Organisationen mittels der Startrampe und Piste über die Grenze hinaus die Drohnen fliegen ließen. Wir sind der Ansicht, dass die Militärs der Republik Korea die Mittäter für die fortdauernden Drohneneindringungen waren. Falls wiederum ein unbemanntes Flugzeug erscheint, werden wir es für Drohne aus der Republik Korea und gleichzeitig für Kriegserklärung gegen die DVRK halten und nach unserem Urteil handeln. Das ist die erneute Warnung von uns. Es wäre gut, dass man das Wort „Vernichtung“ auslegt und es errät, welche Wahl wir bei der Vernichtung treffen werden.
Sprecher des Ministeriums für Nationale Verteidigung der DVRK gab bekannt, dass der Generalstab der Koreanischen Volksarmee den Befehl für Feuerbereitschaft erteilte.
Ein Sprecher des Ministeriums für Nationale Verteidigung der DVRK veröffentlichte am 13.Oktober 2024, dass der Generalstab der Koreanischen Volksarmee den Artillerietruppenverbänden und wichtigen Truppen in der Nähe der Grenze den Befehl erteilt habe, in Feuerbereitschaft zu sein. Infolge der schweren Verletzung der Territorialhoheit der Hauptstadt der DVR Korea, Pyongyang, durch die Republik Korea entsteht die ernsthafte militärische Spannung, dass jederzeit ein Krieg ausbrechen kann.
Mit Voraussehen, dass die Möglichkeit der zusätzlichen Eindringung der aus der ROK gestarteten Drohnen in den Luftraum über unserer Staatsgrenze und Hauptstadt größer wird, und angesichts der Situation, dass man bei der Identifizierung der erneuen Provokation sofort die bestimmten feindlichen Objekte angreifen muss und dass die Wahrscheinlichkeit des Ausbaus des bewaffneten Konflikts nicht ausgeschlossen werden kann, organisierte am 12. Oktober der Generalstab der Koreanischen Volksarmee entsprechende Arbeiten, damit sich die Truppen aller Ebenen für eine konsequente Reaktion auf verschiedenartige Lageentwicklung in völliger Bereitschaft halten können.
Dies gab ein Sprecher des Ministeriums für Nationale Verteidigung der DVR Korea am 13. Oktober nachmittags bekannt. Er machte auch der Öffentlichkeit zugänglich, dass am 12. Oktober den Artillerietruppenverbänden und wichtigen Truppen in der Nähe der Grenze eine operative Voranweisung des Generalstabs der Koreanischen Volksarmee erteilt wurde, in völliger Schussbereitschaft zu sein. Nach dem Sprecher soll in der operativen Voranweisung stehen, dass die für einen Kriegsfall vollständig bewaffneten 8 Artilleriebrigaden bis 20 Uhr vom 13. Oktober in Schussbereitschaft eintreten und allerlei Vorbereitungen für die Operation fertig gestellt werden müssen.
Der Generalstab wies den Truppen und Einheiten aller Ebenen an, den Überwachungsdienst zu intensivieren. In der Hauptstadt Pyongyang wurden die Luftüberwachungsposten verstärkt.


16. Oktober 2024 at 01:54
[…] Die Welt muss diese dumme und zugleich gefährliche Sippe klar erkennen. Sie sind ja eine seltsame Mutation, die in der Skrupellosigkeit den Verstand und die Vorstellung der Welt übertrifft. […]
16. Oktober 2024 at 12:27
In der Tat
16. Oktober 2024 at 12:25
Lieber Michael Koth,
alles Gute zum Geburtstag! 🎉
An diesem besonderen Tag möchte ich nicht nur Ihnen gratulieren, sondern auch Ihren unermüdlichen Einsatz im antiimperialistischen Kampf würdigen. Ihr Engagement und Ihre Leidenschaft haben viele inspiriert, die für Gerechtigkeit und Gleichheit eintreten. Möge Ihr Mut und Ihre Überzeugung weiterhin Kraft und Hoffnung in die Welt tragen.
Herzliche Grüße und die besten Wünsche für das kommende Jahr!
Mit sozialistischen Grüßen,
Thomas
18. Oktober 2024 at 17:21
Lieber Thomas,
vielen Dank für die Glückwünsche. Der Genosse Micha lässt Dich ganz herlich grüßen.
Mit sozialistischen Grüßen,
aipwest
16. Oktober 2024 at 14:29
[…] Die Welt muss diese dumme und zugleich gefährliche Sippe klar erkennen. Sie sind ja eine seltsame Mutation, die in der Skrupellosigkeit den Verstand und die Vorstellung der Welt übertrifft. […]