Mit Weitblick und Scharfsinn erwarb sich KIM JONG IL (1942 – 2011) als Vorsitzender des Verteidigungskomitees der Demokratischen Volksrepublik Korea große Verdienste bei der Festigung der DVRK als unumstritten souveräner antiimperialistischer Machtblock auf der koreanischen Halbinsel. Seine Taten wirken bis heute und sind zugleich Inspiration und Ansporn für alle fortschrittlchen Völker dieser Welt.
Der Denker und Theoretiker
Besonders seine geistigen Arbeiten, die das Werk seines Vaters, dem ewigen Präsidenten der DVRK – KIM IL SUNG (1912 – 1994), nahtlos fortführten und ideologisch vertieften, haben die Juche-Idee der koreanischen Revolution nachhaltig geprägt und aus der theoretischen Grundlage ein scharfes Schwert gegen Imperialismus, Fremdherrschaft und Unterdrückung geschmiedet. Nicht nur für das koreanische Volk, wovon die zahllosen freundschaftlichen Beziehungen zu den unterschiedlichsten Völkern, Staaten und Organisationen, die unter dem Joch des westlichen Imperialismus litten und es zum Teil bis heute tun, zeugen.
Als Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre die Geostrategen des Westens vom „Ende des Sozialismus“ schwadronierten, bewies KIM JONG IL mit analytischem Scharfsinn, dass der Zusammenbruch der sozialistischen Bruderstaaten mitnichten das Ende der sozialistischen Idee von Frieden, Freiheit und Völkerfreundschaft bedeutete.
Statt sich im Taumel der Weltereignisse zu verlieren, erkannte KIM JONG IL die heilige Pflicht, die ihm und seinem Volk von der Geschichte auferlegt wurde. Die Demokratischen Volksrepublik Korea – als eines der letzten Bollwerke gegen den westlichen Hegemonialismus – sollte und musste die Flamme der Revolution, den revolutionären Gedanken von der Herrschaft des Volkes – befreit von den Ketten des Kapitals – unerschrocken und mit noch größerem Eifer emporhalten.
Die geopolitischen Umwälzungen dieser Zeit waren für KIM JONG IL kein Grund, an den Ideen der Revolution zu zweifeln. Vielmehr boten sie ihm ein Lehrstück dafür, wie sich der Sozialismus in den Farben der Länder und Völker weiterentwickeln muss, um sich beständig, autark und wehrhaft gegen die oftmals sinistren Mechanismen des internationalen Kapitals behaupten zu können. In zahlreichen Schriften, wie „die historischen Lehren aus dem sozialistischen Aufbau und die Generallinie unserer Partei“, „Die Verleumdung des Sozialismus ist unzulässig“ und „Der Sozialismus ist eine Wissenschaft“ manifestierte er seine Gedanken und schuf damit gleichzeitig die Grundlage für ein starkes Korea, dass sich furchtlos, stolz und unbeugsam jeder Aggression entgegenstellen konnte.
Der Verteidiger des Friedens und der Sicherheit
Getrieben von der Euphorie seines vermeintlichen Sieges über den Sozialismus in Osteuropa, dauerte es nicht lange, bis der Imperialismus unter US-amerikanischer Vorherrschaft seine gierigen Augen gegen das friedliebende, sozialistische Korea richtete.
Unter dem bereits damals stetig zunehmenden politisch-militärischen Druck führten KIM JONG ILs scharfe Analysen zu einer bis heute unbestrittenen Erkenntnis: Die richtige und wissenschaftlich fundierte Idee der sozialistischen Revolution allein reicht nicht aus, wenn der ideologische Gegner fern jeder Moral mit immer brutaleren Mitteln die Freiheit der Völker zu unterdrücken sucht, den Frieden verabscheut und die Welt tagtäglich an den Rand des Abgrunds drängt.
Die Sozialismus muss wehrhaft sein, und mit ihm das koreanische Volk, bereit mit aufgepflanztem Bajonett, die Errungenschaften der Revolution bis auf Letzte zu verteidigen. Nicht nur für die DVRK, sondern für alle Menschen dieser Erde, deren Freiheit, Würde und Souveränität vom Westen bedroht wird.
Einzig dem strategischen Genie KIM JONG ILs, seinem Mut und seiner Besonnenheit ist es zu verdanken, dass sich die DVRK in den Jahren nach Ende des sogenannten „kalten Krieges“ zu einem militärischen Machtfaktor entwickelte und mit ihrem unbedingten Verteidigungswillen bis in die heutige Zeit zum Garant für den Frieden auf der koreanischen Halbinsel wurde.
Frieden auf der koreanischen Halbinsel bedeutet gleichzeitig aber auch Sicherheit und Stabilität im gesamten asiatisch-pazifischen Raum und damit Frieden auf der Welt. Ohne das vorausschauende Handeln KIM JONG ILs und seine bedeutenden Entscheidung wäre ein Kriegsausbruch seinerzeit wohl unvermeidlich gewesen. Dieser aber hätte nicht nur die koreanische Halbinsel zerstört, sondern die Menschheit in einen dritten Weltkrieg und in die eigene Vernichtung gestürzt.
Für diese herausragende Leistung gebührt ihm ewiger Dank und Anerkennung.
Heute scheint der Frieden auf der koreanischen Halbinsel brüchiger denn je. Immer stärker, immer dreister und immer brutaler drängt der Westen gegen die DVRK. Er folgt dabei dem ewigen Muster der sterbenden Imperien, die in ihren letzten Atemzügen die Flucht nach vorn antreten und mit animalischen Instinkt jede Vernunft und Moral über Bord werfen.
Umso mehr sind die fortschrittlichen Kräfte in allen Winkeln dieser Erde, besonders aber in den Zentren der westlichen Welt, aufgerufen, ihre Stimme gegen diese Ungerechtigkeit zu erheben. Sie sind es, die das verkommene Wesen des dekadenten Westens sichtbar in die Völker tragen und gleichzeitig die Fackel des Sozialismus emporhalten müssen, um dem Kapitalismus – dem Imperium der Schande – den finalen Todesstoß zu versetzen.
Das stolze Volk Koreas, das seit mehr als einem halben Jahrhundert mit ehernem Willen, kühn und unerschrocken dieser imperialististischen Übermacht trotzt, soll und muss uns dabei Vorbild sein.
Lang lebe die Demokratische Volksrepublik Korea,
Lang lebe der Vordenker der Revolution, KIM JONG IL,
Lang lebe der antiimperialistische Befreiungskampf.


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