Pjöngjang ehrt die Partei

Festveranstaltung und Militärparade zum 80-jährigen Bestehen der Partei der Arbeit Koreas

Die Partei der Arbeit Koreas ist unbestritten das wichtigste Fundament, auf dem die Freiheit und Souveränität der Demokratischen Volksrepublik Korea baut. Sie gilt als Mutter des koreanischen Volkes und lenkt seit nunmehr 80 Jahren die Geschicke des Landes. Geschichte und Gegenwart geben ihr Recht. Nie zuvor konnten derart rasende Fortschritte auf allen Gebieten des Lebens in der DVRK verzeichnet werden. Und das in einer beunruhigenden Zeit, in welcher der schwelende Konflikt mit dem US-Imperialismus – dem ewigen Feind von Freiheit und Selbstbestimmung – tagtäglich zu eskalieren droht.

Die Stärke der Partei, die es ihr – aller äußeren Umstände zum Trotz – ermöglicht, den Staat in eine prosperierende Zukunft zu führen, liegt in ihrer tiefen Verbundenheit zum Volk, die in einer außergewöhnlichen Symbiose ihren Ausdruck findet. Denn aus der Volksgemeinschaft wächst die Partei. Und so, wie sie – stets präsent – ihre schützende Hand über jeden einzelnen Volksgenossen hält, kann die Partei nur mit und durch das Volk und seine Opferbereitschaft für die Gemeinschaft bestehen.

Die Partei ist der organisierte Wille der Nation. Sie bewahrt die Flamme der Revolution und trägt mit ihr das Licht des Fortschritts in alle Bereiche des Lebens.

In Würdigung dieser herausragenden Stellung und anlässlich des historischen Jubiläums fanden in Pjöngjang zahlreiche Feierlichkeiten zu Ehren der Partei statt.

Den Auftakt machte am 9. Oktober eine eindrucksvolle Festveranstaltung im Stadion des 1. Mai.

Unter den Augen zahlreicher Funktionäre, Parteimitglieder, Werktätiger aus allen Schichten des Volkes und hochrangiger Vertreter ausländischer Staats- und Parteiführungen, referierte der Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas und Vorsitzende für Staatsangelegenheiten der Demokratischen Volksrepublik Korea – Genosse KIM JONG UN – über die ruhmreiche Historie der Partei und würdigte ihre beispiellosen Erfolge in der Vergangenheit und in der Gegenwart.

Eine Partei – so KIM JONG UN – die nicht über das Volk sondern mit dem Volk und durch das Volk herrscht; Eine Partei deren Ziele und Ideale mit denen des Volkes gleich sind, und die Freude, Leid und Schicksal gleichermaßen mit ihm teilt; Eine solche Partei könne niemals zersetzt werden und führe das Volk souverän, sicher und unweigerlich zum Sieg und in eine glorreiche Zukunft.

Zum Abschluss seiner Rede wünschte Genosse KIM JONG UN allen Familien des Landes Glück und ließ, unter großem Beifall der Anwesenden, die Partei und das koreanische Volk hochleben.

Einen Tag darauf, am 10. Oktober, folgte eine spektakuläre Militärparade auf dem zentralen KIM-IL-SUNG-Platz.

Getragen und Befeuert vom Jubel der Volksmassen und unter dem mit Stolz erfüllten Blick des Generalsekretärs der PdAK – Genossen KIM JONG UN –, zeigte die Koreanische Volksarmee Stärke und präsentierte modernstes Kriegsgerät.

Zu sehen waren unter anderem neueste Kampfpanzer vom Typ „Chonma 20“, die weltweit einmaligen 600 mm Raketenwerfer, zahlreiche Artilleriegeschütze, Langstrecken-Marschflugkörper und vieles mehr.

Einen der Höhepunkte bildete die Kolonne der imposanten ICBM-Interkontinentalraketen vom Typ „Hwasongpho 20“, die – atomar bestückt – das Rückgrat der koreanischen Verteidigung bilden und damit nicht nur die Freiheit des koreanischen Volkes, sondern den Frieden im gesamten ostasiatischen Raum sichern. Unter stürmischem Beifall der Zuschauer donnerten die mächtigen Trägerraketen an der Ehrentribüne vorbei, wo Genosse KIM JONG UN seinerseits in die aufbrandende Begeisterung einstieg.

Die Militärparade zum 80. Jahrestag der Gründung der Demokratischen Volksrepublik Korea war ein wahrhaft denkwürdiges Ereignis mit Strahlkraft und eine bedeutende Machtdemonstration, die auch im Westen nicht unbeachtet geblieben sein dürfte.


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