Eine Delegation der AiP, neben Abordnungen des Rotfuchs und der DKP zu Gast bei einer Trauerfeier zu Ehren Hugo Rafael Chavez Frias‘ in der venezolanischen Botschaft.
Archiv der Kategorie: Venezuela
Europaprämiere des Films „Tagebuch von Bucaramanga“
Bereits im Juni diesen Jahres ist eine Delegation der AiP der Einladung der venezolanischen Botschaft zur Europaprämiere des Films „Tagebuch von Bucaramanga“ gefolgt. Das aufwändig inszenierte Dokuspiel gibt einen interessanten Einblick in das Leben Simon Bolivars und seiner Bedeutung für Südamerika im allgemeinen und Venezuela im speziellen. Jedem Interessierten ist er wärmstens empfohlen.
Junge Welt: Sondervollmachten gegen Korruption in Venezuela
Gegen die Verkrustung innerhalb eines sozialistischen Systems hilft nur eine Säuberung in unregelmäßigen Abständen. Dies ist kein Ausdruck irgendeiner menschenfeindlichen Haltung sondern die aktuelle Lehre des Scheiterns des Sozialismus auf europäischem Boden. Die Junge Welt schreibt dazu:
In die Offensive
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro beantragt Sondervollmachten. Dekrete gegen Korruption und Sabotage geplant
Von André ScheerEin halbes Jahr nach der Präsidentschaftswahl will Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro reinen Tisch mit Korruption und Wirtschaftssabotage machen. Dazu beantragte er am Dienstag abend (Ortszeit) auf ein Jahr befristete Sondervollmachten. »Nun kommt die totale Offensive der Revolution«, kündigte Maduro in seiner von allen Rundfunk- und Fernsehsendern des Landes übertragenen Ansprache vor den Abgeordneten der Nationalversammlung an. Eine grundsätzliche Veränderung der Machtbeziehungen in Venezuela sei unverzichtbar, um die 1999 eingeleiteten »radikalen und revolutionären Veränderungen fortzusetzen und zu beschleunigen«. Dazu müßten Korruption und Bürokratismus überwunden werden. Das gelte, so der Staatschef ausdrücklich, nicht nur für Fälle von Oppositionsvertretern, sondern auch bei Leuten »mit rotem Halstuch«. Nur so lasse sich ein Scheitern der von Hugo Chávez eingeleiteten Bolivarischen Revolution verhindern. weiterlesen
Venezuela: Imperialistisches Komplott gegen Maduro
Drohung gegen Maduro ernst
Innenminister nimmt zu mutmaßlichem Komplott Stellung. Akteure agierten von Kolumbien, Panama und Florida aus. Mord an Präsident Maduro geplant
Von Marta Andujo
amerika21.de
Venezuelas Innenminister Miguel Rodríguez Torres hat Untersuchungsergebnisse über einen Plan zur Ermordung von Präsident Nicolás Maduro präsentiert. Gegenüber dem lateinamerikanischen Fernsehsender Telesur zeigte sich der Innenminister am Mittwochabend davon überzeugt, dass es sich um ein internationales Komplott handle. Die Hintermänner agierten vor allem von Kolumbien, Panama und dem US-Bundesstaat Florida aus.
Die Anschlagspläne seien erstmals nach den Präsidentschaftswahlen vom April dieses Jahres gefasst worden, nachdem die Unruhen nach dem knappen Wahlsieg von Maduro und die Kampagne der Opposition zur Anfechtung der Wahl nicht zum Erfolg geführt hatten. Als Zieldatum sei der 24. Juli vorgesehen gewesen, der Geburtstag des Nationalhelden Simón Bolívar. An diesem Tag nimmt der Präsident traditionell an einer feststehenden Zeremonie teil, so Rodríguez Torres weiter.
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Junge Welt: Revolution geht weiter
Wir freuen uns für Maduro, Venezuela und die bolivarische Revolution, und gratulieren der Volksmacht über unsere Kanäle zum Wahlerfolg! Den Blick fürs Wesentliche bei der erfolgreichen Fortsetzung der Revolution hat der neu gewählte Präsident Maduro nach der Stimmenauszählung bewiesen, wie auch der aktuelle Artikel der Jungen Welt (16.04.2013 / Titel / Seite 1) dazu belegt:
Revolution geht weiter
Nicolás Maduro mit 50,7 Prozent zum neuen Präsidenten Venezuelas gewählt. Diskussion um überraschend knappen Ausgang
Von André Scheer, CaracasNicolás Maduro ist der erste Arbeiter, der zum Präsidenten Venezuelas gewählt worden ist. Mit knapp 50,7 Prozent setzte er sich am Sonntag gegen den Oppositionskandidaten Henrique Capriles Radonski durch, der auf gut 49 Prozent kam. Der Bekanntgabe dieses Ergebnisses durch den Nationalen Wahlrat (CNE) am Sonntag gegen 23 Uhr Ortszeit war ein Nervenkrimi vorausgegangen. Kurz nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr hatten inoffizielle Prognosen auf der Grundlage von Nachwahlbefragungen einen klaren Sieg Maduros vorausgesagt. Je später der Abend wurde, desto mehr schrumpfte dessen Vorsprung in den Prognosen jedoch zusammen – bis sogar eine Niederlage der bolivarischen Bewegung nicht mehr ausgeschlossen wurde. So war das erste Gefühl, nachdem CNE-Präsidentin Tibisay Lucena die Ergebnisse bekanntgegeben hatte, Erleichterung: Knapp, aber gewonnen. Capriles Radonski sprach von »Wahlbetrug« und erkannte das Ergebnis nicht an. weiterlesen
Junge Welt: Drei Jahre Zeit
Zur Entwicklung nach den Wahlen in Venezuela zitieren wir die Junge Welt (16.04.2013 / Ansichten / Seite 8), die eine Bewertung des Wahlergebnisses vornimmt:
Drei Jahre Zeit
Präsidentschaftswahl in Venezuela
Von André Scheer
Das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in Venezuela war ein Warnschuß für die revolutionäre Bewegung. Es war ein Schock, als die Präsidentin des Nationalen Wahlrates, Tibisay Lucena, am Sonntag abend vor die Presse trat und das offizielle Ergebnis der Abstimmung verkündete: 50,66 Prozent für Nicolás Maduro – gewählt, aber mit wenig mehr als anderthalb Prozentpunkten Vorsprung. Dabei waren zuvor Werte gehandelt worden, die dem Ergebnis von Hugo Chávez im vergangenen Oktober nahegekommen wären. Selbst ein noch größerer Sieg als damals wurde nicht ausgeschlossen. weiterlesen
Putschversuch gegen Hugo Chávez (2002) – Doku

Vor heute 11 Jahre, am 11. April 20o2, versuchten die Imperialisten und internationale Konzerne mit Hilfe der venezuelanische Oligarchie und den Einsatz von Söldner den Präsidenten Hugo Chávez zu stürzen. Zum Glück haben Volk und Armee schnell reagiert; Comandante Chávez wurde schon ein paar Tage später befreit und die Landesverräter festgenommen (diejenigen die nicht bereits das Land verlassen hatten).
Folgende Dokumentation, „The Revolution will not be televised“ (gedreht von den Iren Kim Bartley und Donnacha O’Briain), beschreibt die damalige Ereignisse.
Auf Englisch/bzw. Spanisch mit deutschen Untertiteln:
Er bleibt unvergessen – Hugo Chavez, Held des Volkes
Er bleibt unvergessen: Hugo Chavez, Held des Volkes
Geschrieben von: Jürgen Elsässer Am 6. März 2013 unter Aktuell, Jürgen Elsässer
Die arbeitenden Menschen und die unterdrückten Völker auf der ganzen Welt trauern um einen großen Kämpfer. Von Jürgen Elsässer
Hugo Chavez ist tot. Trauer und Schmerz in ganz Südamerika, Tränen auf den Straßen von Caracas, Frauen und Männer schämen sich ihrer Gefühle nicht. Auf der ganzen Welt sind die Bewegungen und Völker, die um Befreiung kämpfen, im Gedenken vereint. Er war einer von uns, das weiß der Arbeiter in Sao Paolo und der Campesino im Hochland von Peru, der Reisbauer in Vietnam und der Soldat in Damaskus, die Hafenarbeiterin in Wladiwostok und die Pilgerin in der Heilign Stadt Qom. Selbst die Ärmsten in Florida werden ihn nicht vergessen: Chavez war es, der nach dem Wirbelsturm Katrina den Obdachlosen kostenlose Öllieferungen angeboten hat.
Begräbnis in Caracas: Antiimperialistische Solidarität

Präsident Lukashenko mit Sohn und Präsident Ahmadinejad verabschieden sich von ihren venezuelanischen Freund

„Chávez, Herz meines Vaterlandes“

Mahmud Ahmadinejad und die Mutter von Hugo Chávez trösten sich gegenseitig

Das venezuelanische Volk ruft: „Chávez no murió, se multiplicó!!“ (Chávez ist nicht gestorben, er hat sich multipliziert“) und „Chávez vive, la lucha sigue!“ (Chávez lebt, der Kampf geht weiter) unter anderen






