UN-Kommission bestätigt: FSA könnte Chemie-Waffen eingesetzt haben.

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Nach Gesprächen einer unabhängigen Kommission der Vereinten Nationen zur Untersuchung von Kriegsverbrechen in Syrien mit Ärzten und Opfern des Konfliktes, gibt es nun konkrete Anhaltspunkte die den Verdacht des Einsatzes chemischer Waffen von
Seiten der Rebellen erhärten. Die leitende Kommissionsangehörige,
Carla Del Ponte, erklärte, es gäbe zwar noch keinen unwiderlegbaren
Beweis, jedoch einen deutlichen und konkreten Verdacht.

Lag das Augenmerk bislang ausschließlich auf den Truppen Assads, richtet sich die Beobachtung – zumindest unabhängiger Kommissionen – nun auch gegen die Rebellen. Wie es scheint mit Recht. Bereits nach Bekanntwerden erster Verdachtsmomente, die den Einsatz chemischer Waffen bestätigen sollten, machten sich kritische Stimmen laut, die
von einer „false flag“-Operation zur Rechtfertigung einer internationalen (vornehmlich wohl anglo-amerikanisch-israelischen) Intervention sprachen.

Vor dem Hintergrund vergangener Konflikte und deren Vorspiel wäre das nicht weiter überraschend und würde
sich nahtlos in die Taktik USraelischer Aggression einreihen. Interessant ist dabei auch, wie man in Washington derzeit darum bemüht ist, von Obamas „roter Linie, die nicht überschritten werden darf“ zurückzuweichen. Fürchtet man am Ende seine sicher geglaubte
Scharade verloren?

Immer mehr Menschen erwachen aus ihrer Lethargie – auch in den USA. Die Hoffnung, ein konsum-lobotomiertes Volk zwischen Superbowl und Sitcom mit einem lapidaren Schuld-Eingeständnis, wie im Fall der angeblichen Massenvernichtungswaffen Saddam Husseins, abzuspeisen und, unter Verwendung leerer (in Anbetracht der eigenen Handlung zynischer)
Worthülsen wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, dennoch hinter die Wallstreet Aggression zu sammeln, dürfte sich (hoffentlich) erledigt haben.

Quellen: Russia Today Alles
Schall und Rauch


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