Korea feiert den 60. Jahrestag des Sieges über den US-Imperialismus (aktualisiert)

Marschall Kim Jong Un Stern der Völkerfreundschaft verliehen
AIP gratulierte dem führenden Mann der DVRK mit einem Geschenk

Der 27.07.1953 war für alle nach Freiheit und Selbstbestimmung strebenden Völker ein beachtlicher Erfolg. Die US-Imperialisten mussten ihre erste große Niederlage hinnehmen, nachdem sie sich als führende aggressive Macht nach Ende des Zweiten Weltkriegs gegenüber anderen Staaten durchgesetzt hatten.

Als Spielfigur ihrer hegemonialen Ansprüche in Korea hatten die USA den aus dem US-Exil stammenden Rhee Syng Man eingesetzt. Die von Rhee betriebene Politik führte zur Spaltung Koreas, bei der der Süden eine immer aggessivere Rolle spielte und die schließlich im militärischen Überfall von 1950 gipfelte. Unter Führung von Kim Il Sung schlug die Koreanische Demokratische Volksrepublik den Angriff zurück und erreichte nach schweren Kämpfen den Waffenstillstand von Panmunjeom. Durch den heldenhaften Widerstand der Volksarmee wurde das Ziel der Imperialisten, ganz Korea zu okkupieren, vereitelt.

Der 60. Jahrestag dieses Sieges über den imperialistischen Versuch, ganz Korea zu besetzen, bedeuten auch 60 Jahre erfolgreichen Kampf für das Lebensrecht des koreanischen Volkes. Das die DVRK bis auf den heutigen Tag allen geschichtlichen Prüfungen standgehalten hat, ist vor allem das Ergebnis einer eigenständigen koreanischen Politik, die sich nicht zum Diener fremder Interessen machen ließ. Der klare Anspruch auf die Wiedervereinigung des Vaterlandes blieb durch die Führungstätigkeit von Kim Il Sung und Kim Jong Il stets Leitlinie der Politik.

image

AIP und DUZ Delegation mit dem Botschafter

Die Fortsetzung der antiimperialistischen Politik durch Kim Jong Un entgegen jeder Bedrohung durch die USA sind heute schon außerordentliche Verdienste, die auch den deutschen Antiimperialisten Mut machen. In diesem Sinne fand auch die Verleihung des Sterns der Völkerfreundschaft in Gold mit Brillanten durch das Deutsch-Ukrainische Zentrum e.V. an Marschall Kim Jong Un bei einer Festveranstaltung in der Botschaft der DVRK in Berlin statt.

image

Erläuterung der Gravur gegenüber dem Botschaftsrat Jo Kum Chol

Auch das Geschenk der AIP, eine künstlerisch gestaltete Glasgravur mit einer Grußbotschaft für Kim Jong Un, wurde von Michael Koth mit herzlichen Worten der Freundschaft und Solidarität an den Botschafter überreicht. Koth versicherte, das die Antiimperialistische Plattform in Deutschland ihre Arbeit im Sinne ehrlicher Völkerverständigung fortsetzen wird, und dankte der Botschaft für die bisherige gute Zusammenarbeit. Neben dem Geschenk überreichte Michael Koth für die Antiimperialistische Plattform Deutschlands noch eine schriftliche Grußadresse mit folgendem Inhalt:

Herzliche Glückwünsche zum 60. Jahrestag des Sieges über den US-Imperialismus

Hochverehrter Marschall KIM JONG UN!

Aus Anlass des 60. Jahrestages des Sieges über den US-Imperialismus in Panmunjeom übermittelt Ihnen unsere Organisation herzliche Grüße und Glückwünsche! Das Ruhmesblatt, als erstes Volk unter der hervorragenden Führung von KIM IL SUNG, die gierigen US-Imperialisten erfolgreich zurückgeschlagen zu haben, gilt Ihrem Vaterland!

Die Widerstandsbewegungen gegen Imperialismus, Unterdrückung und kapitalistischer Barbarei in der Welt finden in dieser geschichtlichen Leistung Ansporn und Inspiration für den eigenen Kampf. Deshalb ist es für uns deutsche Antiimperialisten und Sozialisten auch Herzensangelegenheit, uns an diesem Tag für die Leistungen Songun-Koreas von 60 Jahren Kampf um Selbstbestimmung und Frieden zu bedanken!

Mit sozialistischen Grüßen

Michael Koth

(Vorsitzender)

image

Übergabe des Geschenks für Kim Jong Un an den Botschafter

Die Zusammenfassung des Tages in Pyongyang von Russia Today:

http://www.youtube.com/watch?v=ga5Dq5IUK1E


One response to “Korea feiert den 60. Jahrestag des Sieges über den US-Imperialismus (aktualisiert)

  • Avatar von Stephan Göbeke-Teichert Stephan Göbeke-Teichert

    Ich wünsche an dieser Stelle dem gesamten Koreanischen Volke eine friedliche Wiedervereinigung – sie haben die große Möglichkeit dies unter Berücksichtung der wirtschaftlichen und weltanschaulichen Entwicklungen in Würde zu tun – und nicht wie in Deutschland, wo der „Anschluss“ als fälschlicher Weise „Wiedervereinigung“ genannt und im gleichen Atemzuge Ostdeutschland (jenseits von Oder und Neiße) politisch still und leise „abgewickelt“ und Ostpreussen verschenkt wird!
    Ganz zu schweigen von der 2 Klassengesellschaft… Wer wissen möchte, was Stolz ist, der blicke nach Nordkorea!

Hinterlasse eine Antwort zu Stephan Göbeke-Teichert Antwort abbrechen