Taktische Übung zur Vorbereitung eines nuklearen Gegenangriffs

Am 22. April begann unter Anleitung des Genossen KIM JONG UN eine großangelegte Übung der Koreanischen Volksarmee (KVA) zur Vorbereitung eines nuklearen Gegenschlags.

Vorausgegangen war erneutes Säbelrasseln der US-imperialistischen Aggressoren und ihrer willigen Helfer aus dem Süden Koreas. Das Ausmaß dieser anhaltenden Provokationen hat dabei bedenkliche Züge angenommen, die eine adäquate Antwort der DVRK erfordern.

So fanden jüngst auf dem südkoreanischen Luftwaffenstützpunkt Kunsan unter Anleitung der US-Besatzer Übungen statt, bei denen mit jeweils über 100 Flugzeugen – darunter auch strategische und atomwaffenfähige Bomberverbände – der Ernstfall vorbereitet wurde. Der Zweck dieser Übungen, die bis zum 26. April fortdauerten, lässt keinen Zweifel. Längst schon wird nicht mehr von „Gegenwehr“ und „Abschreckung“, sondern in aller Unverblümtheit von einem offensiven Feldzug gegen die DVRK schwadroniert.

Bereits am 18. April sorgte eine gemeinsame Aktion amerikanischer und südkoreanischer Spezialkräfte für Furore. Ziel war es, in einem simulierten Luftüberfall schnell und überraschend ins Hoheitsgebiet der DVRK einzudringen um vordefinierte „Ziele auszuschalten“. Eine unverhohlene Ankündigung zum Angriffskrieg.

Es folgte die unmissverständliche Reaktion seitens der DVRK, die ein solch verbrecherisches Verhalten nicht unbeantwortet lassen kann. Im Rahmen des großangelegten, hochkomplexen Artilleriemanövers stellte die KVA erneut ihre Kampfkraft und ihren unbedingten Verteidigungswillen unter Beweis. Erstmals kamen dabei auch überschwere 600 mm-Raketenwerfer zum Einsatz.

Das Manöver war nicht nur ein anschauliches Beispiel für die Zuverlässigkeit und die qualitative und quantitative Stärke der Truppe, sondern auch ein deutliches Warnsignal an den imperialistischen Aggressor. Die anhaltenden Drohungen machen es nötig, die Mittel zur Verteidigung der Demokratischen Volksrepublik Korea zu intensivieren und weiter auszubauen.

Genosse KIM JONG UN, der die Übung persönlich anleitete, zeigte sich überaus angetan von den überragenden Leistungen der Artilleristen. Begleitet wurde er vom stellvertretenden Abteilungsleiter des ZK der PdAK – Genosse Kim Jong Sik.

Der Einsatz unter dem Kommando des Leiters der Hauptverwaltung Raketen – Genosse Jang Chang Ha – erfolgte nach festgelegtem Schema bei Auslösung des „Vulkan-Alarms“, der Ausrufung eines atomaren Angriffs auf die DVRK, und dem darauf folgenden nuklearen Gegenschlag. Die durchweg hochmotivierten Soldaten der KVA folgten diszipliniert Ihren Befehlen und demonstrierten eindrucksvoll, wie schnell und effizient die Kommandostruktur im Ernstfall funktioniert.

Die im gemeinsamen Salvenfeuer der überschweren 600 mm-Raketenwerfer abgeschossenen atomaren Geschoss-Attrappen trafen zielsicher die 352 Kilometer entfernt liegende Zielinsel und konnten dort ihr volles Vernichtungspotential entfalten.

Hocherfreut von diesem bemerkenswerten Ergebnis lobte Genosse KIM JONG UN die enorme Treffsicherheit der Raketenwerfer und verglich sie mit der Präzision eines Scharfschützen. Er konstatierte weiter, dass das Konzept des ZK der PdAK für den Aufbau der Atomstreitkräfte voll aufgegangen sei und betonte ihre immense Bedeutung zur Abschreckung, vor allem aber zur effektiven Gegenwehr eines Erstschlags aus dem Süden. Die atomare Abwehr hat oberste Priorität für die Verteidigung der DVRK und muss dementsprechend immer weiter ausgebaut und verstärkt werden, so KIM JONG UN weiter.

Die heutige Übung habe wieder einmal deutlich gezeigt, das die KVA entschlossen und konsequent auf jede Provokation reagieren kann und die Verteidigung des Vaterlandes ohne zu zögern und unter allen Umständen sicherstellt.


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