Archiv der Kategorie: Syrien

Deutsch-Ghanaischer Islamisten-Rapper als Dschihadist in Syrien – ZUERST!

Exklusiv: Deutsch-Ghanaischer Islamisten-Rapper “Deso Dogg” kämpft in Syrien und ruft zum Jihad

http://www.zuerst.de/2013/08/20/exklusiv-deutsch-ghanaischer-islamisten-rapper-deso-dogg-kampft-in-syrien-und-ruft-zum-jihad/

Latakia. Der ehemalige Rapper und heutige Islamist “Deso Dogg” – mit bürgerlichem Namen Denis Mamadou Cuspert, Kampfname Abu Talha al-Almani – kämpft im Nordwesten Syriens gegen die säkuläre Regierung von Präsident Bashar al-Assad. Das geht aus ZUERST! vorliegenden Informationen hervor. weiterlesen


Manuel Ochsenreiter berichtet aus Syrien

Manuel Ochsenreiter, geboren 1976, ist Chefredakteur des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST!. Er bereist seit vielen Jahren den Nahen Osten und berichtet als einer der wenigen westlichen Journalisten direkt aus dem syrischen Kriegsgebiet.

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ZUERST!-Chefredakteur Manuel Ochsenreiter: “In Syrien tobt kein Bürgerkrieg, sondern ein Stellvertreterkrieg”

http://www.zuerst.de/2013/08/10/zuerst-chefredakteur-manuel-ochsenreiter-in-syrien-tobt-kein-burgerkrieg-sondern-ein-stellvertreterkrieg/

DMZ: Herr Ochsenreiter, seit mehr als zwei Jahren tobt in Syrien ein Krieg, in dem bislang nach UN-Schätzungen mehr als 90.000 Menschen ums Leben kamen. Sie sind derzeit selbst in Syrien – wie ist die Lage derzeit?

Ochsenreiter: Die syrische Armee macht große Fortschritte im Kampf gegen die vielen verschiedenen Rebellengruppen, die sich in Syrien befinden. In den vergangenen Monaten ist es den syrischen Streitkräften gelungen, sowohl Al-Kusair an der syrisch-libanesischen Grenze als auch Homs praktisch wieder vollständig unter ihre Kontrolle zu bringen. Auch in anderen Regionen kommt die Armee im Kampf gegen bewaffnete Gruppen gut voran. An der syrisch-türkischen Grenze ist die Situation allerdings nach wie vor sehr kritisch, was mit der anhaltenden Unterstützung für die Freischärler aus der Türkei zu tun hat.

DMZ: Ist also ein Ende des Krieges in Sicht?

Ochsenreiter: Nein. Solange die bewaffneten Gruppen Nachschub an Kämpfern, Waffen und Material bekommen, wird dieser Krieg weitergehen.

DMZ: Woher kommt dieser Nachschub?

Ochsenreiter: Die größte Teil dürfte über die türkisch-syrische Grenze kommen. In der Türkei befinden sich Ausbildungslager für Kämpfer, die aus aller Welt kommen, um in Syrien in den Dschihad zu ziehen. Derzeit sollen sich Kämpfer aus mehr als 25 Staaten in Syrien befinden, darunter etwa 1.000 Terroristen mit EU-Pässen. Im Kampfgebiet Aleppo befinden sich derzeit viele tschetschenische Freischärler, vor einigen Wochen „meldeten“ die afghanischen Taliban die Ankunft mehrerer hundert Kämpfer in Syrien. Geld, Waffen und Munition kommen aus dem Westen und aus den arabischen Golfmonarchien – teilweise auf verschlungenen Pfaden. Doch die Waffenfunde der syrischen Armee sind eindeutig: Viele Waffen der Rebellen sind westliche Fabrikate. In Syrien tobt kein Bürgerkrieg, sondern ein Stellvertreterkrieg.

DMZ: Welche Rolle spielt Deutschland in diesem Krieg?

Ochsenreiter: Deutschland ist an diesem Krieg beteiligt. Auf der türkischen Seite der Grenze zu Syrien sind Soldaten der Bundeswehr mit „Patriot“-Raketensystemen stationiert. Gleichzeitig unterstützt die Bundesregierung die sogenannte syrische „Opposition“ finanziell und logistisch. Diese Politik ist gegen die eigenen nationalen Interessen – vor allem auch gegen die Sicherheitsinteressen! – gerichtet. Berlin folgt stattdessen den Weisungen aus Washington, London und Paris.

DMZ: Auch deutsche Dschihadisten sollen sich in Syrien befinden…

Ochsenreiter: Die geschätzte Zahl schwankt zwischen 60 und 100. Ein Großteil dieser Kämpfer dürfte aus Zuwanderern mit deutschem Paß aus dem arabisch-islamischen Raum stammen. Die deutschen Sicherheitsbehörden sorgen sich derzeit nur darum, was geschieht, wenn ein Teil dieser Freischärler wieder nach Deutschland zurückkehrt. Insgeheim hofft man wohl in Berlin, daß die syrische Armee das Problem löst. Dabei sollte man sich viel mehr der Frage widmen, wie diese brandgefährlichen Migranten überhaupt einen deutschen Paß bekommen konnten – und wie viele von ihnen sich noch in Deutschland befinden.

DMZ: Herr Ochsenreiter, vielen Dank für das Gespräch

Dieser Beitrag erschien zuerst in der “Deutschen Militärzeitschrift” (DMZ).

Dieser Beitrag wurde vor am Samstag, 10. August 2013 um 11:00 Uhr veröffentlicht und unter International gespeichert. Sie können Kommentare zu diesem Eintrag über den RSS-2.0-Feed verfolgen. Sie können einen Kommentar hinterlassen oder einen Trackback von Ihrer Website hierher setzen.


Deutsche Dschihadisten in Syrien

BILD: Flüchtling aus Harim im Gespräch mit Manuel Ochsenreiter

Deutsche Dschihadisten in Syrien

Quelle:

ZUERST! – Deutsches Nachrichtenmagazin
DAMASKUS. In der syrischen Stadt Harim (Provinz Idlib), die unmittelbar an der syrisch-türkischen Grenze liegt, sollen sich sechs deutsche Dschihadisten unter den Kämpfern der radikal-islamischen al-Nusra-Front befinden. Dies bestätigten Flüchtlinge aus Harim im Gespräch mit ZUERST!-Chefredakteur Manuel Ochsenreiter, der derzeit in Syrien ist. Bei den Dschihadisten soll es sich um deutsche Konvertiten handeln, nicht um eingebürgerte, ausländische Muslime. Die sechs Deutschen hätten zudem „einen Übersetzer“ dabei, so die Aussagen der Flüchtlinge.

Harim befindet sich seit Monaten unter der Kontrolle der „Dschabhat al-Nusra“, die als syrische Filiale der Terrororganisation al-Kaida gilt. Bei der Belagerung Harims durch die islamistischen Kämpfer soll es zu grausamen Kriegsverbrechen an Zivilisten gekommen sein. Selbst Angehörigen des „Roten Halbmondes“ sei es nicht gestattet worden sein, die verwundeten und verletzten Verteidiger und Zivilisten Harims adäquat zu versorgen. Zudem bezichtigen die Flüchtlinge die Türkei, die islamistischen Angreifer mit Waffen und Material versorgt zu haben. Die Stadt Harim gilt als strategisch wichtig, da sie als „Grenzübergang“ für aus der Türkei eingeschleuste Terroristen dient.
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Syrien: Viele „Rebellen“ wechseln auf die Seite der Regierung

* Desillusionierte Kämpfer nehmen Assads Amnestie-Angebot an und wechseln die Seite

(via „Syrischer Aufstand-die Wahrheit“)

Hunderte Männer, die die Waffen gegen Präsident Bashar al-Assad erhoben haben, wechseln wieder auf die Seite der Regierung. Das meldet der [englische] Telegraph. Enttäuscht von der islamistischen Wendung, die die „Revolution“ in Syrien genommen hat, erschöpft nach mehr als zwei Jahren des Konflikts und mit dem Gefühl, dass sie verlieren, wächst die Zahl der Rebellen, die eine von der Regierung angebotene Amnestie nutzen. Gleichzeitig haben die Familien der sich zurückziehenden Kämpfer begonnen, wieder in von der Regierung kontrolliertes Gebiet zurückzukehren. Sie sehen sie als sicherere Plätze zum Leben, da die Regierung die intensiven Militärschläge gegen von Rebellen gehaltene Gebiete verstärkt. Die Entwicklung ist ein Zeichen des wachsenden Vertrauens der Regierung, die ein Ministerium der Versöhnung eingerichtet hat mit der Aufgabe, den Weg früherer Oppositioneller zurück auf die Seite der Regierung zu erleichtern. Ali Haider, der zuständige Minister, sagte: „Unsere Botschaft ist: ´Wenn du wirklich das syrische Volk verteidigen willst, lege deine Waffen nieder und komm und verteidige Syrien auf dem richtigen Weg, durch Dialog!`“ Herr Haider, der den Ruf eines Moderaten in der Regierung genießt, hat ein System etabliert, bei dem oppositionelle Kämpfer ihre Waffen im Austausch für eine sichere Passage in von der Regierung gehaltene Gebiete abgeben.

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Quelle: HNN Homs News Network

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* Syrien: Angst vor Islamisten treibt Rebellen in die Arme Assads

Im Syrien-Konflikt zeichnet sich eine interessante Wende ab, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Donnerstag.

„Als wir uns der Revolution angeschlossen haben, wollten wir für unsere Rechte kämpfen“, äußerte der frühere Oppositionskämpfer Ziad Abu Dschabal. „Jetzt aber sehen wir die Zerstörungen und sehen mit eigenen Augen, wie gewalttätig die Dschihadisten sind, und streben lieber eine Einigung mit der Regierung an.“

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http://de.rian.ru/zeitungen/20130725/266546796.html


Aleppo: Terroristen lassen Bevölkerung hungern und töten Demonstranten

victims2 Aleppo: Terroristen lassen Bevölkerung hungern und töten Demonstranten

Der arabische Text bedeutet: Jedermann, der während des Ramadan mit Essen erwischt wird, muss einen Monat ins Gefängnis

Die vom Westen unterstützten Todesschwadronen verhängen in Aleppo Lebensmittelblockaden und schießen auf protestierende Bürger.

http://www.politaia.org/terror/aleppo-terroristen-lassen-bevolkerung-hungern-und-toten-demonstranten/

nach einem Bericht von Paul Joseph Watson, Infowars.com, 10. July 2013 (Übersetzung von politaia)

Sogar oppositionelle Aktivisten, die normalerweise nur das Assad-Regime kritisieren, verurteilen die Aktionen und merken an, dass die Lebensmittelpreise um das zehnfache gestiegen sind.

“Das ist ein Verbrechen…einige unserer Rebellengruppen, Gott möge sie bessern, nehmen an der Blockade teil. Die Preise steigen unvorstellbar schnell. Es gibt nun eine fürchterliche Not,” erzählte einer der Aktivisten der rothschildischen Nachrichtenfabrik Reuters.

Die Terrorbanden schieben der Regierung die Schuld an der Blockade zu, obwohl sie von den Militanten der “Freien Syrischen Armee” (FSA) verhängt wurde, welche die Strassen blockieren und verhindern, dass Lebensmittel, medizinische Güter und sogar Babymilch in die Stadt gelangen, die teilweise von der FSA und teilweise von der syrischen Regierungsarmee kontrolliert wird.

Dazu kommt, dass Einwohner von Aleppo, die an Protesten gegen die Nahrungsmittelblockade teilnahmen, von den Terrorgangs beschossen und getötet wurden. Der Aktivist Edward Dark, der vertriebenen Familien in Aleppo hilft, sendete das folgende  Photo  von zwei erschossenen Opfern über Twitter.

Während die Berichte, dass das ägyptische Militär auf Demonstranten der Muslimbruderschaft geschossen haben, große Aufmerksamkeit in den Medien erlangten, wird über die Umtriebe der FSA, die in Syrien dasselbe anrichtet,  kaum berichtet.

Es tauchen nun auch Berichte auf, dass in einem Gefängnis in Alepp0 bereits 20 Insassen aufgrund der Lebensmittelknappheit verhungert sind. Bürger sagen aus, dass sie von FSA-Kämpfern mit dem Hungertod bedroht werden, wenn sie sich nicht den Terroristen anschlössen, die von Al Kaida-Leuten angeführt werden.

Die Obama-Administration hat letzten Monat ihre Absicht signalisiert, die FSA-Mördergangs zu bewaffnen, obwohl es eine große Anzahl von Beweisen gibt, dass sich die FSA der Al Kaida angeschlossen hat und Grausamkeiten am laufenden Band verübt. Einige Terroristen haben sogar gedroht, noch mehr Kriegsverbrechen zu begehen, wenn die westlichen Mächte nicht sofort schwere Waffen lieferten. Andere drohten, die USA und Europa anzugreifen, sobald sie in Syrien fertig sind.

Das folgende Erlass beweist, dass die Lebensmittelblockade eine gemeinsame Operation der FSA und der Jabhat Al-Nusra ist. Er lautet:

victims3 Aleppo: Terroristen lassen Bevölkerung hungern und töten Demonstranten

“An alle Betreiber und Besitzer von Mühlen und Gedreidesilos sowie alle Händler: Es ist verboten, Weizen oder andere Sorten von Getreide in die nicht befreiten Gebiete zu transportieren, woher sie auch immer kommen mögen. Alle Übertreter [der Anordnung] werden gesetzlich bestraft,” führt das Dokument aus.


Weiteres AIP-Interview zur Lage des Kampfes um Syrien

Hier gibt es die aktualisierte Fortsetzung unserer Gespräche mit einem Freund aus Berlin zur Entwicklung in Syrien. Nach dem die Terrorbanden in den letzten Monaten entscheidende Niederlagen hinnehmen mussten, bemühen sich die gegen Syrien konspirierenden Kräfte und Staaten um eine Aufrüstung der geschlagenen Terroristen.

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Ein gewöhnlicher Dschihadist

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Al-Arifi (rechts) und andere saudische Wahabiten – Die Heuchler trinken übrigens Alkohol

Ein gewöhnlicher Dschihadist

| 24. Juni 2013

Mohamed Al-Arefe ist ein saudischer Scheich. Ein ganz reicher, sicher. Und ein Wahabit, also Anhänger der in Saudi-Arabien üblichen besonders rigorosen Auslegung des Islam. Wenn man sich mit Schiiten oder gemäßigten Sunniten über die Saudis unterhält, kann man hören, daß es sich beim Haus Ibn Saud um eine freimaurerische oder zionistische Gründung handele, die mit wahrem Islam nichts zu tun habe. Namhafte Islamgelehrte wie Scheich Imran Hosein sehen im Wahabismus sogar eine Kreation des Teufels. Tatsächlich ist die Heuchelei zwischen frommem Getue und drakonischer Härte gegenüber Abweichlern einerseits und moralischer und finanzieller Korruption der Oberschicht andererseits im Wahabismus stärker als in irgendeiner anderen islamischen Richtung. Das Land, welches die USA offen als „den großen Satan“ bezeichnet, liefert genau diesem Öl, läßt seine Kämpfer für genau dessen Interessen ins Feld ziehen. Auch Israel wird von Saudi-Arabien beliefert. Aber die Saudis haben Geld, und damit finanzieren sie (und Katar) Propaganda in sunnitischen Ländern, welche im Namen des Leides der Palästinenser zum Kampf gegen Israel – halt, nein: gegen Syrien, die Hisbollah und moderate Moslems aufruft. Chuzpe als saudische Tugend.
Ach ja… Al-Arefe: dieser würdige Kleriker, einer der führenden des Saudi-Landes, rief auf einem Treffen islamischer Gelehrter in Kairo am 14. Juni zum Dschihad gegen Syrien „in jeder möglichen Weise” auf. Nett, dieser Dschihad gegen Syrien hat ja in Gestalt von Al-Nusra-Terroristen und „Freier Syrischer Armee” durchaus einigen Zehntausend Un- oder Nicht-Ganz-Richtig-Gläubigen das Leben gekostet.
Seine vier Söhne werden allerdings nicht daran teilnehmen. Diese hätten nach seiner Aussage Besseres zu tun. Riba, also Zinsen nehmen? Aber die sind doch im Islam verboten? Zumindest nach Imran Hosein nehmen es die Saudis damit nicht so genau. Genauso, wie sie ihren Untergebenen Alkohol strikt verbieten, jedoch bei Treffen mit westlichen Staatsmännern gerne mal „mit anstoßen“.
Aber Al-Arefe selbst wird sicher teilnehmen, wenn er sich denn so einsetzt… sicher ist er gerade auf dem Weg um sich mutig syrischen Truppen entgegenzustellen, oder?
Naja, fast. London ist ja nicht SO weit von Syrien entfernt. In der Stadt, nach Al-Arefe ein Ort, welchen Moslems in Zeiten der Krise nicht aufsuchen sollten, sind Geschäfte zu erledigen. Für diese hatte sich der Kleriker ganz weltlich angezogen. Außerdem wollte er muslimische Jugendliche im Vereinigten Königreich zu tolerantem Zusammenleben mit Nicht-Muslimen aufrufen. Dschihad ist da, wo‘s dem Geldsack nutzt. Nicht wahr, Herr Scheich?
Allerdings erfuhr diese Reise eine kleine Trübung, denn irakische Jugendliche erkannten den Dschihad- und Toleranzprediger und Geschäftsmann und verprügelten ihn. Mit Schuhen. Ein Fall von Migrantengewalt, der hm… also: dafür würden gutbezahlte Sozialstunden als Strafe tatsächlich mal reichen, meine ich.
Die größten Probleme scheint der arme reiche Scheich jedoch daheim zu haben: wie sonst ist es zu erklären, daß er Töchtern riet, sie sollten davon absehen, daheim leichte Kleidung zu tragen, um ihre Väter nicht zu verführen?


„Deutsche“ Salafisten in Syrien

Wie die bürgerliche Presse und diverse Blogs melden, befinden sich immer mehr Salafisten aus der BRD im Terroreinsatz gegen das syrische Volk. Die Berichte und Interviews zeigen nun, wie die BRD dem alten Dichterwort entsprechend, „die Geister, die sie rief, nicht mehr los wird“. In der Rolle als Förderer der „bewaffneten Opposition“, in der man sich 2012 gut gefiel, soll nun nach Empfehlung von „Report Mainz“ und dem Islamwissenschaftler Guido Steinberg eine Repression gegen die salafistischen Bürgerkriegsterrortouristen werden:

https://www.youtube.com/watch?v=AY3cbOFw-2Y&html5=1

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Al-Manar Interview mit Bashar al-Assad – Deutsche Übersetzung

Al-Manar Interview mit Bashar al-Assad – Deutsche Übersetzung

http://stevenblack.wordpress.com/2013/06/01/al-manar-interview-mit-bashar-al-assad-deutsche-bersetzung/

Liebe Leute, Baschar al Assad ist zu bewundern, mit welcher Nonchalance er mit den Fragen umgeht. Dieser Kerl hat sein Bewusstsein durch die Krise gestärkt, was jeder beim lesen entdecken kann. Und er ist ein sehr kluger Kopf, der nicht so schnell ein X für ein U ansieht ..

Unsere Ösi BILDZeitung(KRONE) titelte heute:

2013-06-01 14.53.20<- der Mann hat NICHTS dergleichen gesagt!  Wie ihr euch gleich selbst überzeugen könnt. Aber daß kennen wir eh schon, aus dem Kontext reißen ist beliebt ..

PS.: Die Ansprache zu Beginn ist fürs TV Publikum gedacht. Das Video selbst ist ganz am Ende eingebettet.

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Übersetzung von Steven Black:

Al-Manar: Im Namen Allah, des Mitleidsvollen, des Barmherzigen. Assalamu Alaikum. Das Blutvergießen in Syrien geht unvermindert weiter. Das ist die einzige Konstante, über die es wenig Unstimmigkeit zwischen denjenigen gibt, die gegenüber dem syrischen Staat loyal sind, und denjenigen  die sich ihm entgegenstemmen.

Jedoch gibt es keinen Übereinstimmungsbereich über die anderen Konstanten und Details, der zwei Jahre dauernden, gegenwärtigen Krise. Zurzeit wurde sehr viel über den nahe bevorstehenden Fall der Regierung gesagt. Fristen wurden gesetzt und verpasst; und alle jene Wetten wurden verloren. Heute sind wir hier im Herzen von Damaskus, die Gastfreundschaft eines Präsidenten genießend, der eine Quelle der Betroffenheit, vieler seiner Gegner geworden ist, die noch außer Stande sind, die Gleichungen zu verstehen, die  ihre Berechnungen zerstörten und seine Entfernung aus der syrischen politischen Szene verhinderten. .

Dieses unangenehme und unerwartete Ergebnis für seine Gegner, warf ihre Schemas und Anschläge um, weil sie eine selbstverständliche Frage nicht in Betracht zogen: was geschieht, wenn die Regierung nicht fällt? Und wenn Präsident Assad die syrische Szene nicht verlässt? Natürlich gibt es keine klaren Antworten; und das Ergebnis ist mehr Zerstörung, Tötung und Blutvergießen. Heute ist die Rede von einem Scheideweg für Syrien. Die syrische Armee hat sich von der Verteidigung wegbewegt um anzugreifen, einen Erfolg nach einem anderen erreichend. Auf einem parallelen Niveau erschütterten stagnierende,  diplomatische Diskussionen über die Genf 2 Konferenz, die ein wiederkehrendes Thema, in den Verlautbarungen aller Parteien wurde.

Es gibt viele Fragen, die Antworten brauchen: politische Lösungen, auf die Militärische Option zurückgreifen, um das Ergebnis, der direkten Störung, des israelischen Feindes in der gegenwärtigen Krise, mit dem Kurs von Ereignissen, welche die neuen Gleichungen auf den Golan Höhen betreffen zu entscheiden, das Verhältnis zu den Gegnern und zu den Freunden. Wie ist der Plan der syrischen Führung für einen Weg aus einer komplizierten und gefährlichen Krise, deren Implikationen angefangen haben sich in die Anliegerstaaten zu ergießen? Es ist unser großes Vergnügen heute Abend, um diese Fragen dem Präsidenten von Syrien, H. E. Bashar al-Assad zu stellen. Assalamu Alaikum, Herr Präsident.

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Erste S-300-Raketen aus Russland bereits in Syrien


Assad: Erste S-300-Raketen aus Russland bereits in Syrien

Syrien hat laut Präsident Baschar al-Assad die erste Partie der Fliegerabwehraketen S-300 erhalten. Das sagte er in einem Interview mit dem TV-Sender Al-Manar, aus dem die libanesische Zeitung „Al-Akhbar“ Auszüge anführt.

„Syrien hat die erste Partie der russischen Fliegerabwehrraketen S-300 erhalten“, sagte Assad.

Seinen Worten nach wird der restliche Teil der Partie in nächster Zeit ankommen. Um wie viele S-300-Systeme es sich handelt, führte Assad nicht an.

Wie Assad weiter mitteilte, werde Syrien in Zukunft auf alle neuen Attacken der israelischen Seite antworten.

Russland hatte in der Vergangenheit bereits mehrmals betont, dass es ausschließlich Defensivwaffen an Syrien nach Verträgen liefere, die noch vor dem Beginn des Konflikts in diesem Land geschlossen wurden.

Das russische Außenministerium wies insbesondere darauf hin, dass die Lieferungen der Luftabwehrsysteme S-300 ein Eindämmungsfaktor seien, der eine äußere Einmischung in den Syrien-Konflikt verhindere.

Der russische Vizeaußenminister Sergej Rjabkow konnte auf einer Pressekonferenz am 28. Mai die Informationen darüber, dass Fla-Raketensysteme S-300 bereits an Syrien geliefert wurden, weder bestätigen noch dementieren.

Quelle : RIA Novosti