Trotz der seit Wochen laufenden Progrom-Hetze der gleichgeschalteten Massenmedien in unserem Land gelang es den Angehörigen des patriotischen Biker-Klubs Nachtwölfe (von Gegnern allerlei Couleur als „Putin-Rocker“ beschimpft) ihre Friedensfahrt (wir meinen dabei nicht das historische Radrennen aus vergangenen Zeiten) in Berlin erfolgreich abzuschließen. Unter Verletzung der eigenen Gesetzlichkeit durch die BRD-Organe wurden diesen jungen Friedensboten die makabersten Hindernisse in den Weg geräumt. Nur ein Beispiel: alle Angehörigen dieser Vereinigung hatten von den zuständigen Stellen der BRD ausgestellte gültige Visa, die dann (ein Schelm, der dabei Böses dabei denkt) von heute auf morgen für ungültig erklärt wurden. Durch dieses Verhalten dokumentierten die zuständigen Behörden nicht nur ihre eigene Schwäche, sondern unterstrichen dabei auch ihre Abhängigkeit von fremden Mächten und verdeutlichten damit, dass der vielbeschworene „Rechtsstaat“ blanker Hohn ist. Und wo bleibt eigentlich die täglich in den Medien überstrapazierte „Freiheit“? Gilt diese nur für Multi-Kulti-Fanatiker? Wer denkt, unser Land sei souverän, dem halten wir die Tatsache entgegen, dass der BND im Auftrag seiner US-amerikanischen Oberherren jahrelang sogar den SIEMENS-Konzern und weitere bespitzelt hat. Souveränität sieht anders aus! In jedem bürgerlichen Staat (wir meinen wahrlich nicht einen sozialistischen) wäre bei diesem Tatbestand ein Ermittlungsverfahren in Sachen Hoch- und Landesverrat fällig.
Sogar die Junge Welt wusste als einzige Zeitung am Sonnabend (09.05.) auf Seite 2 ihrer Wochenendausgabe sachlich über das Treffen zwischen Lutz Bachmann (PEGIDA Dresden) und Angehörigen des Biker-Klubs Nachtwölfe zu berichten. Wir begrüßen solche Kontakte abseits staatlich verordneter Jubel- und Selbstbeschmutzungsveranstaltungen ausdrücklich! Der Publizist Jürgen Elsässer sprach in seiner großartigen Rede am Sonnabend in Berlin erstmals von Volksfront und Querfront. Diese Äußerungen stellen einen Meilenstein in der politisch-ideologischen Entwicklung des Befreiungskampfes unseres Volkes dar.
Die Entwicklung des Imperialismus mit seinen kriegerischen Vorstößen im nahen Osten und Nordafrika sowie in der Ukraine haben zur Entwicklung einer neuen Volksbewegung geführt. Während die Systempresse die Kriegspropaganda gegen Russland seit der Winterspiele in Sochi in immer neue, aber auch durchschaubarere Höhen trieb, sorgt die NATO im Verbund mit verschieden Warlords und Islamisten für stetig steigende Flüchtlingsströme nach Europa. EU und BRD haben sich dazu durch eine stets den Interessen der Globalisierer entsprechenden Asylpraxis und Einwanderungspolitik den breiten Zorn der Völker zugezogen.
Freiheitsverluste, Sprachdiktate und PC (Politische Korrektheit) dienten in dieser Gesamtlage noch als zusätzliche Trigger, um in Dresden die Vorhut einer neuen Massenbewegung zu bilden.
PEGIDA hangelt sich zwar wie alle Protestbewegungen noch an den Symptomen der Globalisierung entlang, sorgte aber bei erheblichen Teilen des Volkes für gravierende Lernprozesse. Die Bürger lernen seit einigen Monaten „ihren Staat“ von einer ganz anderen Seite kennen. Teilweise ging das Regime zur offenen Diktatur über, von den üblichen Rechtsbeschneidungen ganz zu schweigen, die in diesem Land bei unliebsamer Opposition zur Routine gehören. Das Versammlungsverbot in Dresden im Januar war geheimdienstlich fingiert, wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ am 21. Januar durchsickern ließ.
Wie nicht anders zu erwarten, versuchten und versuchen verschiedene politische Gruppen von PEGIDA zu profitieren. Während das NPD und AfD nicht gelang, konnten allerdings die pro-zionistischen Kreise um PI-News einige Erfolge verbuchen. Ihre Kleinstparteien dümpeln im Null-Komma-Bereich herum, aber deren Apologet Geerd Wilders hat nun eine Einladung nach Dresden erhalten. Auch die jetzt als Bürgermeisterkandidatin auftretende Tatjana Festerling soll sich außenpolitisch pro-zionistisch geäußert haben. Dazu hatte die letzte Montagsdemo ein PI-News Transparent im Hintergrund des Lautsprecherwagens. Dennoch – im protestierenden Volk sind keine Israel bzw. USA Fahnen zu sehen, sondern vielmehr Schwarz-Rot-Gold und russische.
Die Zeichen stehen also nicht schlecht, dass sich der Zionistenkurs nicht durchsetzen wird, der mit dem Hebel des Radau-Antiislam und „Koran-Kritik“ das Volk umschmeichelt.
In der Analsye und den Aussichten von PEGIDA teilen wir weitestgehend die Positionen des marxistischen Compact-Autors Peter Feist, dessen Darlegungen wir hier gerne verlinken:
Angesichts der wahrlich nur noch ekelerregenden Medienhetzkampagne zur angeblichen „Menschenrecht“sfrage in der DVR Korea (mit derselben Methode versuchte man ab 1976 leider erfolgreich, die DDR und andere Ostblockstaaten zu destabilisieren) erscheint dieser Artikel aus der Berliner Zeitung (die des öfteren schon politische und ideologische Lichtblicke hatte) als Lichtstrahl in gleichgeschalteter medialer Dunkelheit. Dabei ist interessant, dass bei der Berliner Zeitung in letzter Zeit Artikel „durchkommen“, die früher unvorstellbar gewesen wären. Auch der Stil der Interviews in der Berliner Zeitung (wir verweisen auf den Artikel von Freitag, den 19.12.2014, mit Hessens Ministerpräsidenten Volker Bouffier im Zusammenhang mit den PEGIDA-Protestdemonstrationen in Dresden, die mit den Protesten in der DDR 1989 verglichen werden) hat sich zum Positiven gewandelt. Deutliches Zeichen dafür ist, dass sie sogar die Sprechchöre von Tausenden zitierten: „Putin hilf uns!“. Dass sich ein BRD-Systemknecht sprichwörtlich an den Kopf fässt, kann man nur als höchstes Kompliment für die Demonstranten betrachten. Nur jemand mit völliger Realitätsferne kann sich noch fragen, was ist da eigentlich los? Dem selbsternannten Kultimultisystem (das niemand gewählt hat und niemals zur Wahl stand und nach unseren Erfahrungen in der Bevölkerung trotz jahrzehntelanger Umerziehungsmaßnahmen weiter verhasst ist) fliegt nun langsam die von ihnen gesäte Saat um die Ohren. Als Höhepunkt für die Nervenkrisen der Herrschenden stellte sich die Abschlusskundgebung dieser Kampfdemonstration in Dresden dar, als Tausende riefen „Hände weg von Russland, Hände weg von Russland!“.