Wir wollen unsere Genossen, Freunde und Kampfgefährten auf einen recht interessanten Artikel über den Anti-DVRK-Hetzfilm „The Interview“ in der aktuellen Ausgabe der National Zeitung aufmerksam machen. Hierzu heißt es auf der Netzseite:
„THE INTERVIEW“
Kinospaß mit Kim Jong-un? Das klingt zum Beispiel so: „Verabreichen Sie ihm eine tödliche Dosis Gift!“ Ha, ha. Bei der US-Komödie „The Interview“, die auch in deutschen Kinos zu sehen ist, handelt es sich um in Klamauk verpackte Propaganda.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Oder doch?…
Einige Anmerkungen zu historischen falschen Äußerungen in diesem ansonsten recht hervorragenden Artikel sind aber doch vonnöten.
Ab der Zwischenüberschrift „Dämonisieren und lächerlich machen“ wird die Behauptung aufgestellt, dass das (nord-)koreanische Gesellschaftssystem monarchistische Züge aufweise, und dies wird damit begründet, wie jeweils die Nachfolgefrage gelöst wurde. Wir geben zu bedenken, dass vieles in den asiatischen Traditionen unabhängig vom jeweiligen Gesellschaftssystem begründet liegt und die Nordkoreaner lehren aus den negativen historischen Erfahrungen der internationalen Arbeiter- und Volksbewegungen gezogen haben. Weder in der Sowjetunion nach dem Tode Stalins (oder dessen Ermordung?!) noch in anderen osteuropäischen Ländern (nach dem Ableben von Klement Gottwald in der ČSSR oder nach dem Sturz von Bolesław Bierut in Polen) und erst recht nicht nach dem mehr als merkwürdigen Tod von Enver Hoxha wurde eine befriedigende Nachfolgelösung gefunden, weshalb perspektivmäßig mittelmäßige Persönlichkeiten an die Spitze ihrer Staaten kamen, die allesamt vor dem Imperialismus 1989 und 1990 kapituliert hatten. Im übrigen würde wohl auch niemand von einem monarchischen Gesellschaftssystem in den USA sprechen, wo erst Bush sr. und später Bush jr. (und jetzt hoffentlich nicht auch noch Bush jr. jr. [wir meinen hier Jeb Bush]) unsägliche Präsidenten wurden.
Die zweite Kritik machen wir an der Behauptung fest, dass der Zusammenbruch der Sowjetunion und die dann ausbleibenden Nahrungsmittellieferungen zu Nahrungsmittelproblemen in der DVR Korea geführt haben sollen. Der Handel mit den Staaten des Warschauer Vertrages (alle insgesamt) betrug Ende 1989 nur ca. knapp 40% des Gesamtaußenhandels. Eine Zwischenbemerkung sei gestattet: Der Außenhandel der SVR Albanien im Jahre 1988 betrug allein mit der DDR insgesamt 60%. Der Vorwurf, dass die herrschende Juche-Ideologie in der DVR Korea die politische Souveränität, die militärische Eigenständigkeit sichern konnte aber das dritte Versprechen der Partei, die wirtschaftliche Selbstversorgung nicht eingelöst werden konnte, ist historisch falsch. Kein Staat der Erde (z. B. ist das sozialistische Venezuela zu 74% von Öleinnahmen abhängig und Kuba zu ca. 32% von Tourismuseinnahmen, wobei dort noch sensationelle 30% durch den Verkauf medizinischer Geräte und medizinischen Fachwissens zum Erlös beitragen) ist völlig unabhängig. Die DVR Korea hat dies so auch nie behauptet, gleichwohl setzte sie sich das Ziel, nach der Bewältigung des Schweren Marsches und des Gewaltmarsches (ausgelöst durch beispiellose Naturkatastrophen und Strangulierungsversuchen des Welt-Imperialismus in den 1990er Jahren) zu einem wirtschaftlich starken und aufblühendem Land zu werden. Hierbei sind sie in den letzten Jahren trotz der zunehmenden Sanktionen besonders erfolgreich. Die Grundlagen hierfür legte schon Genosse Kim Jong Il. Gleichzeitig bedeutete die Vernichtung des reaktionären Verschwörerzentrums um den angeheirateten Onkel von Kim Jong Un das Freilegen ungeahnter Geldmittel und Kräfte zugunsten des Volkes.
Das sollte eine konstruktive Kritik sein, die aber jetzt dazu übergeht, dem gesamten Mitarbeiterstab der National Zeitung ein hohes Lob für ihre progressive Entwicklung in den letzten Jahren auszusprechen. Während wir viele Jahrzehnte als weltanschauliche Gegner gegenüber standen, sehen wir Euch heute als strategischen Verbündeten im Kampf gegen die Vorherrschaft des US-Imperialismus und ihrer Vasallen über unsere Heimat. Sehr positiv empfinden wir das sich in den letzten Jahren bei Euch durchgesetzte sachliche DDR-Geschichtsbild, das x-Mal fortschrittlicher ist, als von solchen Gestalten wie Jahn und Co. und einer domestizierten Linken, die sich zu NATO-Fans und EU-Bejublern entwickelt hat.
Im Namen des Kollegiums (Leitung) der Antiimperialistischen Plattform Deutschland protestiert unsere Organisation gegen eine unverschämte Provokation, während der Internationalen Berliner Filmfestspiele (Berlinale) Deutschland in ein Podium antikommunistischen und antisozialistischen Wahnsinns zu verwandeln, indem man den Anti-DVRK-Hetzfilm „The Interview“ zeigen will. Deutschland hat schon auf Grund seiner Vergangenheit die besondere Aufgabe, Terrorismus und staatlich geförderte Hetze gegen Staatschefs, Nationen und Bevölkerungsgruppen entschieden entgegenzutreten. Dass hier sogar das Staatsoberhaupt eines souveränen und unerschrocken gegen den US-Imperialismus kämpfenden Landes ermordet werden soll, ist besonders unerträglich. Dies kann auch nicht mit „künstlerischer Feiheit“ begründet werden, denn dann könnte man auch alle terroristischen Anschläge, wie z. B. den jüngsten Anschlag auf Charlie Hebdo, als „künstlerische Freiheit“ betiteln, sozusagen als besondere Form der „Aktionskunst“. Wir distanzieren uns ausdrücklich von allen Formen von Gewalt, auch psychischer, die hier bei diesem Hetzfilm zweifelsohne zugrunde liegt. Besonders verabscheuungswürdig ist die Tatsache, dass mit diesem Film die höchste Würde der DVR Korea und des koreanischen Volkes verletzt und verhöhnt wird.
Bestimmte Tendenzen, über die Filmkunst die Machenschaften des US-Imperialismus und seiner Handlanger zu verteidigen bzw. deren Verbrechen zu beschönigen, sind allerdings nicht neu. Hier einige Beispiele:
a) Spätestens nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen 1979 in Afghanistan begann eine von Hollywood gesteuerte massive Filmpropagandakampagne gegen die legitime Regierung Afghanistans unter Präsident Nadschibullāh (der aus eigener Kraft zumindest zwei Drittel seines Landes kontrollierte und versuchte, aus einem mitteralterlichen Feudalsystem einen frühsozialistischen Staat zu entwickeln).
b) Ab 1980/1 erkoren Hollywood und die hinter ihnen stehenden Kräfte die sog. polnische Solidarność mit dem angeblichen Elektriker und wirklichen CIA-Agenten Lech Wałęsa zum Filmprojekt. Das Machwerk von Andrzej Wajda („Der Mann aus Eisen“ [Człowiek z żelaza]) stellt die gesamte polnische Geschichte als einen ewigen Konflikt zwischen ihnen und Russland bzw. der Sowjetunion dar, wobei natürlich der große Bösewicht im Osten steht.
c) Als letztes Beispiel sei noch folgende Anekdote erwähnt: nachdem Erich Honecker auf einer großen Jugendkundgebung vor dem Palast der Republik (wenige Monate nach der Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf dem Territorium der DDR [als Antwort auf eine geplante NATO-Aggression]) wörtlich den Massen zurief: „Wir sagen hier ganz offen bei aller Freundschaft: weg mit dem Teufelszeug in Ost und West, das wird den Frieden sichern!“ kamen die Veranstalter (oder besser gesagt ihre Hintermänner) auf die provokative Idee, einen jener unsäglichen Rambo-Filme ins Festivalprogramm der Westberliner Berlinale aufzunehmen.
Man stelle sich einmal vor, Filmschaffende aus den USA würden mit Hilfe immenser Finanzsummen in Form von Rubel oder koreanischen Won einen Film produzieren, dessen Hauptinhalt darin bestünde, dass eine als Reporterteam getarnte Gruppe von Kundschaftern Merkel, Gauck oder Obama um ein Interview ersuchen mit dem Endziel, diese Personen zu liquidieren und eine pro-russische bzw. pro-DVRK-Regierung an die Macht zu bringen. Sicherlich hätte der Wseten dann eine Steilvorlage für noch mehr Sanktionen oder sogar militärische Interventionen.
In der Februar-Ausgabe der Monatszeitschrift COMPACT gibt es einen sehr lesenswerten Artikel zum Film mit vielen Hintergründen, nicht zuletzt auch über das Hacken der SONY-Rechnersysteme.
Eine gute Analyse der aggressiven Machenschaften der USA gegen die DVRK bietet der Artikel „Korea sucht Frieden, Obama droht mit Krieg“ (Neue Solidarität, Nr. 3, 14.01.2015, Seite 9, Rubrik Eurasien).
Unsere antiimperialistischen Kampfgenossen Nacionalistas in Litauen werden zunehmend Repressionen durch die US-, NATO- und EU-hörige Administration ausgesetzt.
Wir solidarisieren uns mit ihrem Kampf für ein freies unabhängiges Litauen, das in freier Selbstbestimmung seinen eigenen Weg für eine soziale und gerechte Gesellschaftsordnung wählt.
Besonders verbindet uns die Treue zum freien und sozialistischen Korea, das selbstbestimmt unter der Führung der Partei der Arbeit Koreas, an deren Spitze der Genosse Kim Jong Un steht, seinen eigenen Weg im Aufbau eines starken aufblühenden Landes beschreitet.
Wir weisen abschließend auf folgenden sehr interessanten und aufschlussreichen Artikel hin:
Die Interventionskoalition der Westlichen Wertegemeinschaft in Syrien und im Irak kommt langsam aber sicher ins Rollen. Die Türkei ist nun im Zeichen des türkischen Imperialismus, des Neoosmanismus vorgeprescht. Die türkische Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan, bekennt sich noch deutlicher als der US-Imperialismus zu dem Ziel der Neuordnung des Nahen Ostens. Das türkische Parlament stimmte am Donnerstag dafür, türkischen Truppen den Einmarsch in den Irak und Syrien zu erlauben und ausländischen Truppen die Benutzung von türkischem Staatsgebiet zu erlauben.
Das neue Gesetz würde türkischen Truppen erlauben, eine Pufferzone in Syrien zu schaffen, um zu verhindern, dass Flüchtlinge die Grenze überschreiten. Es würde den USA außerdem erlauben, ihren Luftwaffenstützpunkt in Incirlik nahe der syrisch-türkischen Grenze für Luftangriffe auf Syrien und den Irak zu nutzen.
Wenn die Journaille ihre Hochzeit hat, heißt es, sich in der Leseecke fest anschnallen: „EU muß Kriegstreiber im Kreml stoppen“ fordert einer dieser bemitleidenswerten Auftragsschreiber in der so genannten „unabhängigen“ österreichischen Tageszeitung Kurier. Tage zuvor kam ein dem Einschleimen anscheinend ebenfalls zugeneigter Kommentator des mindestens so „unabhängigen“ Blattes Standard zu dem Schluß: „Putins Rußland ist ein Gegner, kein Partner“. Na dann, auf in den Krieg! Da will oder kann keines der Systemmedien aus der Anti-Putin-Liga ausscheren, ist doch zwischen Hamburg und Wien längst, wie die Salzburger Nachrichten im Falle des offensichtlich der Vergessenheit anheimgefallenen Abschußes von MH17 meinten, alles „hinreichend klar“.
Da braucht man dann auch keine Beweise mehr. Wer da noch entgegnen möchte, fällt zwar noch nicht unter ein Verbotsgesetz, wird aber im Handumdrehen als “Putinversteher” an den Pranger gestellt. Nein, verstehen sollen das ganze wirklich die wenigsten, sonst müßte man ja das ganze Drehbuch samt Erstschlag-Szenario gleich wieder umschreiben. Also bleibt vorerst alles beim alten Schmäh. Dieser lautet, der Putin (Anmerkung von mir: liebt übrigens Deutschland, was von deutschen Politikern nicht gesagt werden kann) ist ja wirklich ein schlimmer. weiterlesen
Vor kurzem stelle Brigitte Queck im Russischen Haus der Kultur und Wissenschaften in Berlin ihr neues Buch „Die Ukraine im Fokus der NATO, Russland – das eigentliche Ziel“ vor. Dieser Kurzfilm bietet sowohl Einblicke in ihr Refarat als auch in das Buch selbst.
Gelungene Querfront-Aktion: BIA-Stadtrat Karl Richter besucht linke Demo
Mehr solcher Aktionen, und um den Frieden in Europa und die Demokratie in Deutschland stünde es besser: Am gestrigen Abend nahm BIA-Stadtrat Karl Richter im Rahmen einer erfolgreichen „Querfront“-Aktion an einer Demonstration gegen die NATO-Einmischung in der Ukraine teil, die zuvor auf Facebook angekündigt worden war. Statt der erwarteten 300 Versammlungsteilnehmer fanden sich dann allerdings nur rund 60 auf dem Stachus ein, die meisten aus dem linken Spektrum, die sich an der Teilnahme des BIA-Stadtrats auch nach seiner „Enttarnung“ allerdings nicht weiter störten. Infolgedessen kam es zu zahlreichen Gesprächen und einem interessanten Meinungsaustausch über die Grenzen der politischen Lager hinweg.
Offenbar ist nur der BIA im Münchner Rathaus die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Hintergründe der aktuellen Ereignisse in der Ukraine ein wichtiges politisches Anliegen. Weitere Vertreter der Münchner Rathausparteien wurden am Stachus jedenfalls weit und breit nicht gesichtet – traurig, aber nichts Neues. Immerhin ist Kiew die Partnerstadt Münchens.
Im Faltblatt zur Demo finden sich Aussagen, die auch die BIA wie jeder verantwortungsbewußte Bürger unseres Landes nur unterschreiben kann: „… Ähnliches sahen wir bereits 2002 und 2014 in Venezuela und 2011 in Libyen und Syrien. In allen Fällen handelt es sich um von außen geplante Aufstände, die mit Hilfe des CIA, der NATO und den europäischen Regierungen und deren Geheimdiensten geschaffen und gelenkt wurden. (…) Wir begrüßen eine russische Intervention zum Schutz der Zivilbevölkerung (…).“
Und weiter: „Die ukrainische Opposition besteht ausschließlich aus Neoliberalen und Rechtsextremen. Und alle haben eines gemeinsam: sie wurden von der Europäischen Union, der Bundesregierung und den USA aufgebaut oder massivst unterstützt.“
Schon im Februar hatte BIA-Stadtrat Karl Richter in einem Debattenbeitrag im Rathaus ein sofortiges Ende der Einmischung des Westens in der Ukraine gefordert und auf die Förderung der ukrainischen „Nationalisten“ durch die deutsche und europäische Politik hingewiesen.
Bürgerinitiative Ausländerstopp im Rathaus (BIA)
Postfach 950 227
81518 München
medien@auslaenderstopp-muenchen.de http://www.auslaenderstopp-muenchen.de
In den letzten Tagen überschlagen sich die Ereignisse in der vom Westen geschürten Auseinandersetzung um die Herrschaft in der Ukraine. In einem medial gut vorbereiteten Szenario verlor die Regierung Janukowitsch ihre Handlungsfähigkeit. Mittlerweile ist der Ex-Präsident im russischen Exil. Seit dem haben Kräfte in Kiew die Macht übernommen, die sich zum Schaden der Ukraine eine anti-russische und pro-westliche Ausrichtung gegeben haben. Wie sehr das gewalttätige Unterlaufen aller Bemühungen zu einer nationalen Einigung die Spaltung des Landes mit hohem Kriegsrisiko vorangetrieben hat, wird nun offensichtlich.
Hilflos und ratlos steht nun der aus unterschiedlichsten Elementen zusammengewürfelte Haufen der Putschisten unter Arseni Jazenjuk vor dem Zerbrechen des Landes und versucht Regierung zu spielen. Im Osten der Ukraine nimmt der Präsident der Russischen Föderation Putin in geschichtsträchtiger Weise die berechtigten Interessen seines Landes wahr. In den Regionen Charkow und Donezk wehen russische Flaggen auf den Dienstgebäuden genauso wie auf der Krim, die nun zur Stabilisierung durch das russische Militär übernommen wird. Es handelt sich hier nicht um eine Okkupation im herkömmlichen Sinne, sondern um Protektion vor allem für die russischsprachige Bevölkerung, die Russland angesichts der politisch instabilen und zunehmend anti-russischen Lage im Land um Hilfe bat.
In diesen Städten hissten die Einwohner russische Flaggen auf den Regierungsgebäuden
Auf COMPACT-Online haben wir seit gestern mit tagesaktueller Berichterstattung zum Thema Ukraine begonnen, etwa zu den Aufständen gegen die Putschisten in allen großen Städten der Ostukraine. Die Krim ist nicht alleine im Kampf gegen die Kiewer Junta! Leute, dieser Service ist kostenlos! Aber wir können das nur aufrechterhalten, wenn unsere finanzielle Basis anderweitig gesichert wird – also meine herzliche Bitte: Abonniert COMPACT-Magazin! Und überzeugt auch andere davon!
Was mir aufgefallen ist: Im Unterschied zu anderen Großkonflikten (Euro, Familienpolitik) wird am Punkt Ukraine wieder ein an sich antiquierter Links/Rechts-Gegensatz deutlich. Während die Linke (mit Ausnahme der Grünen) in der Regel NATO-kritisch agiert, ist die Rechte gespalten. Nur die klugen Rechten, darunter Leser von COMPACT und Anhänger des Magazins Zuerst! um Chefredakteur Manuel Ochsenreiter – erkennen den Charakter der NATO-Aggression richtig.
Was ist das für ein Patriot und Nationalist, der mit islamischen Terroristen gegen das christliche Russland gemeinsame Sache macht? Wollt Ihr solchen Leuten vertrauen?
Die Rechte hat sich – ich folge der Terminologie von Stephan Steins in der Roten Fahne – gespalten in eine “imperiale Rechte”, die Schulter an Schulter mit dem salafistischen Mordgesindel für das NATO-Imperium arbeitet und Befehle aus Washington, London und Tel Aviv befolgt. Und in die “nationale Rechte”, die weiß, dass die Völker Europas, von Lissabon bis Wladiwostok, vom selben Gegner bedroht ist. Denkt darüber nach.
Jürgen Elsässer
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Der „Rechte Sektor“ – Ukraine sendet Hilfsbotschaft an Doku Umarow
Der „Rechte Sektor“, mehr oder weniger der militärische Arm der ukrainischen Partei „Svoboda“, die nach einer Kleinen Anfrage im Bundestag, laut Erklärung der Bundesregierung im August 2013, als eine rechtspopulistische und nationalistische Partei, die zum Teil rechtsextreme Positionen vertrete, eingeschätzt wird.
In der Ukraine werden von diesen offen faschistischen Gruppierungen vier wichtige Regierungspositionen gehalten (Sicherheit, Generalstaatsanwaltschaft, Agrarsektor, Bildung,).
Am 1. März hat der Führer des „Rechten Sektors“ einen Aufruf an Doku Umarow veröffentlicht.
Die vom libyschen Widerstand vorbereiteten Kämpfe um das Land scheinen begonnen zu haben. Kein ruhiges Hinterland dem US-Imperialismus und seinen Vasallen!