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Bulletin 32-2015 der Botschaft der DVR Korea

Die Botschaft der DVR Korea hat am Do, den 18.06.2015 das Bulletin Nr. 32-2015 herausgegeben. Es enthält den Standpunkt der DVR Korea zur Wiedervereinigung Koreas in englischer Sprache. Wir wollen unseren Freunden und Genossen das Dokument dennoch nicht vorenthalten:

150618 – Bulletin 32 – Stand of DPRK to Bring about Landmark Turn in Improving Inter-Korean Relations Clarified weiterlesen


Die unvergänglichen Verdienste um die Vereinigung des Vaterlandes

150614 - SK - Die unvergänglichen Verdienste um die Vereinigung des Vaterlandes - 01 - Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung für die Vereinigung des Vaterlandes

Die unvergänglichen Verdienste um die Vereinigung des Vaterlandes

Am 15. Juni Juche 89 (2000) wurde in Korea die Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung für die Vereinigung des Vaterlandes veröffentlicht. Seit diesem historischen Tag sind 15 Jahre vergangen. Aus Anlass dieses Tages, der in die Geschichte der Bewegung für die Vereinigung des Vaterlandes glänzend einging, erinnern sich die Koreaner an die historischen Tage, in denen unter der klugen Führung von Genossen Kim Il Sung und Kim Jong Il die programmatischen Richtschnüre für die Vereinigung des Vaterlandes geschaffen wurden.

Die Drei Chartas für die Vereinigung des Vaterlandes

Präsident Kim Il Sung hinterließ dem Vaterland und Volk die Drei Chartas für die Vereinigung des Vaterlandes als ein patriotisches Erbe.

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Bulletin 31-2015 der Botschaft der DVR Korea

Die Botschaft der DVR Korea hat am Fr, den 12.06.2015 das Bulletin Nr. 31-2015 herausgegeben. Es enthält eine Stellungnahme zur historisch wichtigen Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15.06.2000 und den Standpunkt der DVR Korea zur Wiedervereinigung Koreas. Wir wollen unseren Freunden und Genossen das Dokument nicht vorenthalten:

150612 – Bulletin 31 – Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni

 

Nr. 31-2015

12. Juni 2015

Bulletin

Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni

Vor 15 Jahren im Juni Juche 89(2000) wurde in Pyongyang, Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), beim Nord-Süd-Gipfel zum ersten Mal in der Geschichte die Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vereinbart.

Die Gemeinsame Erklärung vom 15. Juni ist das gemeinsame nationale Grundsatzprogramm, das sogar von der Generalversammlung der Vereinten Nationen begrüßt wurde.

Die Tatsache, daß sich im Zeitalter der Vereinigung vom 15. Juni die Beziehungen zwischen Nord und Süd positiv entwickelten, wie zum Beispiel der rege Austausch und die Zusammenarbeit in vielen Gebieten, gemeinsame Auftritte und Anfeuerung bei internationalen Sportspielen, hat dies bewiesen.

Nach der Teilung Koreas vor 70 Jahren durch die fremden Kräfte hat Präsident Kim Il Sung Anfang 1970er Jahre dem In- und Ausland anhand der historischen Gemeinsamen Erklärung vom 4. Juli die 3 Prinzipien der Vereinigung des Vaterlandes – Souveränität, friedliche Vereinigung und großen nationalen Zusammenschluß – feierlich klargemacht und somit der Bewegung für die Vereinigung Koreas in neuer Weise Hoffnung und Optimismus verliehen. Auch Genosse Kim Jong Il ließ im Jahre 2000 erstmalig in der Geschichte der nationalen Spaltung das Gipfeltreffen von Nord und Süd zu und die Gemeinsame Erklärung vom 15. Juni, die das Ideal – durch unsere Nation selbst – enthält, und 2007 die Deklaration vom 4. Oktober, das praxisorientierte Programm der oben erwähnten Erklärung, vereinbaren und leitete das Zeitalter der Vereinigung vom 15. Juni ein, in dem Nord und Süd nach der Versöhnung, dem Zusammenhalt und der Vereinigung streben.

All diese Tatsachen beweisen, daß die Sache, die Vereinigung Koreas, nur dann erfolgreich verwirklicht werden kann, wenn Nord und Süd Koreas äußere Kräfte zurückweisen und unbeirrt auf dem Standpunkt – durch unsere Nation selbst – stehen und die gemeinsamen Erklärungen achten und aufrichtig in die Tat umsetzen.

Doch die Behörde Südkoreas läßt den einmütigen Willen der Nation an die Vereinigung nicht in Betracht und hat die Nord-Süd-Beziehungen in eine Katastrophe gestürzt, indem sie beharrlich bei der Konfrontation und Spaltung statt der nationalen Versöhnung und dem Zusammenschluß bleiben.

Im vergangenen Januar veröffentlichte das Verteidigungskomitee der DVRK den wichtigen Vorschlag, praktische Maßnahmen zur allseitigen Einstellung aller die andere Seite bedrohenden militärischen Feindseligkeiten einzuleiten. Trotzdem veranstalteten die USA und Südkorea von Ende Februar an die groß angelegten gemeinsamen Militärmanöver „Key Resolve“ und „Foal Eagle“ und spitzten die Spannung der Region zu, behaupten immer noch militärische Konfrontation und Krieg.

Die Behörde Südkoreas, auf USA gestützt, hat mit Kriecherei, Landesverrat, Konfrontation und Atomkriegsmachenschaften gegen den Norden die Nord-Süd-Beziehungen ruiniert und zeigt sich so, als ob sie Interesse für die Vereinigung haben. All dies ist nichts weiteres als ein zweckloser Versuch, um der Verantwortung, das Zeitalter der Vereinigung vom 15. Juni verwüstet zu haben, zu entgehen und ihren Albtraum der sogenannten „Vereinigung der Gesellschaftsordnungen“ zu verwirklichen.

Genosse Kim Jong Un wies in seiner Neujahrsansprache 2015 hin, Nord und Süd haben bereits auf dem Weg zur Vereinigung die Vereinigungschartas und das große Vereinigungsprogramm wie z. B. die Gemeinsame Erklärung vom 4. Juli, die historische Gemeinsame Erklärung vom 15. Juni und die Deklaration vom 4. Oktober geschaffen und dadurch den Willen und Geist der Nation zur Vereinigung vor aller Welt veranschaulicht und, wie bereits vereinbart, die Frage der Vereinigung des Vaterlandes ungeachtet der Unterschiede in Ideologie und Gesellschaftsordnung gemäß den gemeinsamen Interessen der Nation zu lösen.

Er sagte auch, die beiden Seiten sollten nicht mehr mit sinnlosen Wortgefechten und unbedeutenden Sachen Zeit und Energie verschwenden, sondern die Geschichte der Nord-Süd-Beziehungen neu aufschreiben, und die ganze koreanische Nation habe sich zur gesamtnationalen Bewegung für die Erreichung der Vereinigung des Landes wie ein Mann zu erheben und dieses Jahr als das Jahr einer großen Wende zu krönen, in dem sie einen breiten Weg zur selbstständigen Vereinigung eröffnen.

Der Wille und Standpunkt des Koreanischen Volkes, die Gemeinsamen Erklärungen konsequent durchzusetzen und die Idee und Führung des Genossen Kim Jong Un für die Vereinigung des Vaterlandes hochgetragen eine große Wende bei den Nord-Süd-Beziehungen herbeizurufen, ist unveränderlich.

Die Gemeinsame Erklärung vom 15. Juni durchzusetzen ist der einzige Weg für die Verbesserung der heutigen Nord-Süd-Beziehungen.


Kim Il Sung: Die historischen Erfahrungen bei der Weiterentwicklung der Partei der Arbeit Koreas (PdAK), Pyongyang 1986 (1)

Kim Il Sung: Die historischen Erfahrungen bei der Weiterentwicklung der Partei der Arbeit Koreas (PdAK), Pyongyang 1986, Auszüge (1)

… In unserem Land verbreitete sich unter dem Einfluss der Großen Sozialistischen Oktober-Revolution in Russland der Marxismus-Leninismus und betrat die Arbeiterklasse machtvoll den Schauplatz des Kampfes. Damit begann sich die kommunistische Bewegung auch in unserem Land zu entwickeln, die jedoch schon in ihren Anfangsstadien ernste Schwächen aufwies, so z.B. die Engstirnigkeit. Sie bestanden darin, dass ihre Teilnehmer vom Volk losgelöst und nur auf Sophistereien erpicht waren, die der Revolution keinerlei Nutzen brachten, ebenso auf Kämpfe um die Hegemonität, anstatt zu den Massen zu gehen, sie zu erziehen und zum revolutionären Kampf aufzurufen. In Unterwürfigkeit befangen dachten sie kaum daran, die Partei selbst zu festigen, versuchten, unbedingt von der Komintern anerkannt zu werden, wobei jeder behauptete, nur er sei der legitime, wahre Marxist. Unsere kommunistische Bewegung zu jener Zeit konnte keinen geraden Entwicklungsweg gehen, musste Geburtswehen, Windungen und schlimme Wechselfälle durchmachen. …

… Infolge unserer besonderen historischen Entwicklung und komplizierten Situation im Lande gab es einst innerhalb der Partei nicht wenige Tendenzen des Kriechertums und Dogmatismus. Kriechertum bedeutet Untertanengeist, Verherrlichung und Anbetung großer Länder, ist nationaler Verrat, der die eigene Nation herabwürdigt. Wer mit Kriechertum behaftet ist, himmelt blindlings andere an und gehorcht ihnen, indem er alles Eigene unterschätzt und alles Fremde preist. Die kriecherischen Elemente sind ausnahmslos Dogmatiker. Die historische Erfahrung beweist, dass ein kriecherischer Mensch ein Versager ist, ein Land, falls sich eine Nation ebenso verhält, zugrunde geht sowie Revolution und Aufbau, wenn eine Partei davon betroffen ist, zum Untergang verurteilt sind. Es fügte früher der Entwicklung unserer Nation und unserer kommunistischen Bewegung unermesslichen Schaden zu. …