Archiv der Kategorie: Aus der Schatzkammer des Kimilsungismus & Kimjongilismus
… Die Imperialisten und anderen Reaktionäre nehmen den Mund voll, als ob zwischen dem Kommunismus und dem Nationalismus ein Abgrund bestünde, der nicht zu überbrücken ist, um in die Nation einen Keil des Haders und der Uneinigkeit hineinzutreiben, aber der Kommunismus und der Nationalismus haben ein gemeinsames Anliegen und Bestreben, nämlich die Liebe zu Vaterland und Nation. Der nationale Zusammenschluss ist unerreichbar, wenn aufgrund der Beschränktheit des Nationalismus dessen progressive Seite ignoriert und abgewiesen wird. Im Gegensatz zum Kommunismus steht nicht der Nationalismus im Allgemeinen, sondern der bürgerliche Nationalismus, der im Gewand des Nationalismus die gemeinsamen Interessen der Nation den Interessen einer Hand voll von Elementen der Ausbeuterklasse unterwirft, ebenso der nationale Egoismus und Chauvinismus. Wir hoben die Gemeinsamkeit, die Liebe zur Nation und die Wertschätzung des nationalen Charakters, als Hauptsache heraus, verwirklichten initiativreich die Geschlossenheit und Zusammenarbeit mit den Nationalisten, führten sie unermüdlich in einer Weise, dass diese bis ins Letzte den Weg der Liebe zu Vaterland und Nation gehen, im Kampf um die nationale Unabhängigkeit und den Sozialismus ihr Schicksal mit den Kommunisten teilen und einen großen Beitrag leisten. …
Das vollständige Werk findet sich als pdf-Datei unter:
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… Wir wollen, wie Kim Il Sung hervorhob, keinen Krieg, fürchten ihn aber keineswegs und betteln auch nicht bei den Imperialisten um Frieden. Der einzig richtige Weg zur Verteidigung der nationalen Unabhängigkeit und des Friedens wie auch für den Triumph der revolutionären Sache besteht darin, den Aggressionskrieg der Imperialisten mit einem Befreiungskrieg zu beantworten, der konterrevolutionären Gewalt mit der revolutionären Gewalt entgegenzutreten sowie sich in steter Abwehrbereitschaft vor Aggressionen und Kriegsmachenschaften der Imperialisten zu halten. Aus diesem Grund ist das Prinzip der Selbstverteidigung unbedingt durchzusetzen. Das die militärische Garantie der politischen Unabhängigkeit und wirtschaftlichen Selbständigkeit und die Gewähr, die Agressionen und Interventionen des Imperialismus zurückzuschlagen, die politische Unabhängigkeit und wirtschaftliche Selbständigkeit zu bewahren, die Errungenschaften der Revolution und die Sicherheit des Volkes aufrechtzuerhalten.
Das Prinzip der Selbstverteidigung durchzusetzen heißt, aus eigener Kraft den eigenen Staat zu schützen. Natürlich kann es hierbei von Bruderländern und Freunden unterstützt werden. Man darf sich aber nicht von anderen erwarten, dass sie sein eigenes Land verteidigen. Die Hauptkraft sind jedenfalls die eigenen Kräfte, die vorbereitet sein müssen, damit auch die Hilfe von außen wirksam wird. Deshalb muß man sich in der Landesverteidigung vor allem auf das Vermögen des eigenen Volkes und die eigene Verteidigungsmacht stützen. der Schutz des Landes ist auch eine Sache des Volkes für sich selbst. Wenn sich das Volk unter Führung der revolutionären Partei als geschlossenes Ganzes zum nationalen Befreiungskampf und zum Schutze des Vaterlandes erhebt, kann es jeden imperialistischen Aggressor schlagen und die Unabhängigkeit des Landes sowie die Errungenschaften der Revolution verteidigen. …
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… Die Schaffung einer selbständigen Nationalwirtschaft benötigt eine eigene solide Roh- und Brennstoffbasis. Eine Abhängigkeit von ausländischen Roh- und Brennstoffen wäre gleichbedeutend damit, die Wirtschaft aufs Spiel zu setzen. Die auf Selbständigkeit, Stabilität und die Perspektive gerichtete Wirtschaft muss unbedingt eine eigene Roh- und Brennstoffbasis haben und den diesbezüglichen Bedarf im Wesentlichen selbst decken. Die Naturschätze des Landes gilt es deshalb maximal zu mobilisieren und rationell zu nutzen und überhaupt die Strukturen einer selbständigen Industrie zu entwickeln, die sich auf einheimische Roh- und Brennstoffe stützt.
Das Prinzip, aus eigener Kraft zu schaffen, bedeutet nicht, solch eine Wirtschaft hinter verschlossen Türen zu entwickeln. Das richtet sich gegen die ökonomische Vorherrschaft und Abhängigkeit durch andere Länder, keineswegs aber gegen die internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit. Insbesondere die enge wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit der sozialistischen und der aufstrebenden Länder spielt eine große Rolle für ihre ökonomische Selbständigkeit und die Stärkung ihrer Wirtschaftsmacht. …
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… Die revolutionäre Bewegung entfaltet sich immer in der konkreten, mannigfaltigen und sich ständig wechselnden Wirklichkeit. Sie tritt Schematismus und Dogmatismus aller Schattierungen entgegen und bekämpft die alte überholte Einstellung, Fremdes mechanisch nachzuahmen. Schematisches Verhalten und dogmatische Denkweise hemmen das Schöpfertum, hindern daran, die sich ständig verändernde Wirklichkeit mit ihrer Vielfältigkeit klar zu erkennen und wissenschaftliche Wege für die Revolution und den Aufbau zu finden. Wer auf dem festen Boden der konkreten Realität steht und eine schöpferische Position zu allem einnimmt, ist fähig, richtige Wege zur Umgestaltung der Natur und Gesellschaft aufzuspüren und sie umsichtig zu nutzen. …
… Ich sage nochmals, Kriechertum und überlebte Anschauungen jeglicher Art müssen bekämpft werden, um die Eigenständigkeit der Ideologie zu verwirklichen.
Eigenständigkeit in der Ideologie bedeutet geradezu die Befreiung der Menschen von den überholten Ideen und die ideologische Revolution zur Herausbildung einer neuen, der auf der Juche-Ideologie beruhenden Weltanschauung. Das bedeutet, dass alle dieser Weltanschauung wesensfremden überkommenen Ideen zurückgewiesen und besonders das Kriechertum das Garaus zu machen.
Das Kriechertum bedeutet Untertanengeist, der sich in der Verherrlichung und Anbetung großer und entwickelter Länder äußert, ist der nationale Nihilismus, der sich darin äußert, das eigene Land, die eigene Nation zu unterschätzen und sie herabzuwürdigen. Wer mit Kriechertum behaftet ist, himmelt andere an und gehorcht ihnen, auch den Revisionisten und Dogmatikern. …
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WERKTÄTIGE DER GANZEN WELT, VEREINIGT EUCH!
KIM JONG IL
DIE VOM GROSSEN FÜHRER GENOSSEN KIM IL SUNG HINTERLASSENEN HINWEISE ZUR VEREINIGUNG DES VATERLANDES KONSEQUENT IN DIE TAT UMSETZEN
4. August 1997
Demnächst begeht unser Volk den 52. Jahrestag der historischen Befreiung des Vaterlandes, den Tag, an dem Genosse Kim Il Sung den Weg zur Wiedergeburt unserer Nation bahnte.
Aus diesem Anlass blickt unser Volk tief bewegt zurück auf die rastlosen Mühen und Anstrengungen Kim Il Sungs, die er seit dem Tag der Befreiung des Vaterlandes ein halbes Jahrhundert lang für deren Vereinigung auf sich genommen hatte, und auf seine großen Verdienste.
Die Vereinigung des Vaterlandes war das lebenslange Werk und der sehnlichste Wunsch Kim Il Sungs. Das Unglück, das unserer Nation durch die Spaltung des Landes zugestoßen ist, traf ihn besonders schmerzlich, und er gab all seine Mühen, seinen Leib und seine Seele bis zum letzten Augenblick seines Lebens dafür hin, der Nachwelt ein vereinigtes Vaterland zu hinterlassen.
In Verfolgung seines hehren Ziels das große Werk, die Vereinigung des Vaterlandes, zu verwirklichen ist die revolutionäre Pflicht und Pflichttreue unserer Partei und unseres Volkes und eine heilige nationale Aufgabe, die unserer Generation auferlegt worden ist. Welche Schwierigkeiten und Hindernisse uns auf dem Wege zur Vereinigung des Vaterlandes auch begegnen mögen, wir müssen die von Kim Il Sung hinterlassenen Hinweise in die Tat umsetzen und der Verantwortung und den Aufgaben unserer Generation vor Vaterland und Nation voll nachkommen.
Kim Il Sung ist die Sonne der Nation, die sich ihr ganzes Leben hindurch dem Vaterland und der Nation weihte und unvergängliche Verdienste um das große Werk, die Vereinigung des Vaterlandes, erwarb, und der Retter der Vereinigung des Vaterlandes. Er leitete mit seinen hervorragenden Ideen und seiner klugen Führung das Werk für die Vereinigung des Vaterlandes ein, führte es zum Sieg, schuf somit solide Grundlagen für die Realisierung der Vereinigung des Vaterlandes und eröffnete lichtvolle Perspektiven für diese Sache.
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… Die Juche-Ideologie ist eine neue philosophische Idee, in der der Mensch im Mittelpunkt steht.
Wie Kim Il Sung erklärt hat, beruht die Juche-Ideologie auf dem philosophischen Grundsatz, dass der Mensch Herr über alles ist und alles entscheidet. Diese Lehre beantwortet die Grundfrage der Philosophie, in deren Mittelpunkt der Mensch steht, und beleuchtet das philosophische Prinzip, dass der Mensch Herr über alles ist und alles entscheidet.
Der Mensch ist Herr über alles – das bedeutet, dass der Mensch Herr der Welt und seines eigenen Schicksals ist. Der Mensch entscheidet alles – das besagt, dass der Mensch bei der Umgestaltung der Welt und bei der Gestaltung seines eigenen Schicksals die entscheidende Rolle spielt. Das philosophische Grundprinzip der Juche-Ideologie sieht den Menschen im Mittelpunkt und bestimmt danach die Stellung und Rolle des Menschen in der Welt. Kim Il Sung legte dar, dass der Mensch als ein gesellschaftliches Wesen von Souveränität, Schöpfertum und Bewusstsein geprägt ist. Der Mensch ist natürlich auch ein materielles Wesen, aber nicht ein einfaches, sondern das höchst entwickelte, ein besonderes Produkt der Entwicklung der materiellen Welt. Als sich der Mensch aus dem Tierreich löste, trat er bereits als besonderes Wesen auf. Während alles andere lebende Materie zur objektiven Welt gehört, die sich anpasst und so ihre Existenz erhält, lebt und entwickelt sich der Mensch, indem er die Welt erkennt, verändert und sie sich dienstbar macht. Der Mensch als Herr der Welt nimmt deshalb eine besondere Stellung ein und spielt eine ebensolche Rolle, weil er ein gesellschaftliches Wesen ist, der Souveränität, Schöpfertum und Bewusstsein eigen sind.
Kim Il Sung hat diese wesentlichen Eigenschaften des Menschen ergründet und somit eine neue philosophische Definition über den Menschen gegeben. …
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… Wenn sich die Volksmassen von einer progressiven Ideologie leiten lassen, können sie zu großartigen Gestaltern der Geschichte werden. Natürlich spielen nicht alle progressiven Ideologien in der gesellschaftlichen Entwicklung ein und dieselbe Rolle. Je nachdem, wie sie das Streben und das Interesse der Volksmassen vertreten und inwiefern sie ihnen einen richtigen Kampfweg weisen, sind sie von unterschiedlicher Tragweite. Auch vor der Entstehung der Arbeiterklasse gab es Ideologien, die die Bestrebungen der progressiven Klassen der Gesellschaft widerspiegelten. Die ideologischen Strömungen der Vergangenheit waren allerdings historisch und klassenmäßig begrenzt und so auch ihre Bedeutung für die gesellschaftliche Entwicklung. …
… Zu der Zeit, als Kim Il Sung den Weg der Revolution betrat, war es nötig, eine völlig neue Analyse zu erstellen. Es war geboten, die Revolution gemäß der neuen historischen Lage voranzubringen. Demnach mussten die Arbeiterklasse, das ganze Volk jedes Landes als bewusste Herren aller Probleme entsprechend ihrer eigenen realen Bedingungen auftreten. Das war besonders für unser Land wichtig, in dem die Geschichte eine Reihe von besonderen Merkmalen in ihrer Entwicklung aufwies und die Revolution deshalb besonders kompliziert war. …
… Nehmen wir aber die Kommunisten und Nationalisten unseres Landes, die sich in den zwanziger Jahren angeblich mit der nationalen Befreiungsbewegung befassten. Sie dachten nicht daran, zu den Volksmassen zu gehen, auf sie einzuwirken und sie zu organisieren und zum revolutionären Kampf aufzurufen, sondern, losgelöst von ihnen, stritten sie untereinander lediglich und um die Hegemonie, und droschen unendlich viel leeres Stroh. Anstatt die Massen zusammenzuschließen, spalteten sie sich durch ewige Fraktionskämpfe. …
… Hinzu kam, dass sich damals in der antijapanischen Befreiungsbewegung und der kommunistischen Bewegung unseres Landes die Kriecherei sehr stark auswirkte und der Revolution Hindernisse in den Weg stellte. Die Nationalisten und Pseudomarxisten gaben ihre üble Gewohnheit, Kriecherei und Fraktionskämpfe, wodurch bereits in der Vergangenheit das Land in den Abgrund geführt wurde, nicht auf, und dachten nicht daran, die Revolution aus eigener Kraft zu verwirklichen, sondern glaubten törichter Weise daran, dass man mit Hilfe fremder Kräfte die Unabhängigkeit erreichen kann. Leute, die so taten, als läge ihnen die kommunistische Bewegung am Herzen, bildeten Gruppierungen und ersuchten nur um die Anerkennung der Komintern. Losgelöst von den historischen Bedingungen und der Realität unseres Landes, das eine koloniale und halbfeudale Gesellschaft war, trachteten sie danach, bestehende Theorien und Erfahrungen fortschrittlicher Kräfte anderer mechanisch zu übernehmen. …
Das gesamte Werk ist abrufbar unter:
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… Bei der Neugestaltung der Gesellschaft ist natürlich wichtig, die Wirtschaft gut voranzubringen. Das darf uns aber nicht dazu verleiten, das Schwergewicht nur darauf zu legen und den Ausbau der Landesverteidigung zu vernachlässigen. Ein selbständiger unabhängiger Staat muss beide Bereiche berücksichtigen und sie entsprechend der Lage gezielt miteinander verbinden.
Unsere Partei schenkte dieser Sache stets große Aufmerksamkeit. Als in Folge der unverhohlenen Versuche der Feinde zur Aggression eine Kriegsgefahr vor der Tür stand, nahm sie Kurs auf die gleichzeitige Entwicklung der Wirtschaft und der Landesverteidigung und setzte große Kraft für den zweitgenannten Bereich ein. Auf diese Weise verstärkten wir ständig die materiell-technische Basis der Rüstungsindustrie, was uns in die Lage versetzte, die notwendigen Waffen und technischen Kampfmittel selbst zu produzieren.
Die bei uns entstandene militärpolitische Lage erfordert heute die weitere Verstärkung unserer revolutionären Streitkräfte. Im Einklang mit den sich daraus ergebenden Erfordernissen müssen wir unsere Volksarmee allseitig ausbauen und alle Vorbereitungen für den Fall eines Krieges treffen, der als Folge der feindlichen Provokation zum beliebigen Zeitpunkt eintreten kann, damit wir ihm immer entgegentreten können …
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… Zu einer ihrer [die Partei, die Red.] wichtigsten Aufgaben gehört der genossenschaftliche Zusammenschluss der Einzelbauernwirtschaften. Angesichts der objektiven Bedingungen nach dem Krieg nahm unsere Partei Kurs darauf, noch vor der technischen Rekonstruktion der Landwirtschaft deren Wirtschaftsform sozialistisch umzugestalten und brachte dynamisch die Genossenschaftsbewegung voran.
Zu jener Zeit behaupteten die parteifeindlichen Konterrevolutionäre, dass der genossenschaftliche Zusammenschluss verfrüht sei, weil die Industrie noch unterentwickelt ist und es noch keine modernen Landmaschinen gibt, und traten gegen den von unserer Partei gewiesenen Kurs auf. Es ist natürlich wahr, dass das Niveau der Produktivkräfte und der technischen Entwicklung seinerseits nicht hoch war. Der genossenschaftliche Zusammenschluss in der Landwirtschaft muss aber nicht unbedingt nach der Industrialisierung erfolgen. Er muss trotz des niedrigen Standes der Produktivkräfte und der technischen Entwicklung unverzüglich verwirklicht werden, sofern das Leben die Veränderung der alten Produktionsverhältnisse dringend fordert und revolutionäre Kräfte vorbereitet sind, die das bewältigen können.
Unsere Partei achtete darauf, dass bei der Anleitung der Genossenschaftsbewegung das Prinzip der Freiwilligkeit strikt eingehalten wurde. Zwangsmethoden lehnten wir dabei ab, verstärkten aber unter den Bauern die ideologische Erziehung, damit sie aus eigenem Antrieb in die Genossenschaften eintraten, führten diese Bewegung in Etappen durch, um Erfahrungen zu sammeln, und überzeugten sie anhand der praktischen Beispiele von der Überlegenheit der Genossenschaften. Ferner legten wir unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Vermögenslage der Bauern und ihres unterschiedlichen ideologischen Reifegrades die Formen der Genossenschaften fest und überließen es ihnen, je nach ihrem Wunsch eine davon zu wählen. …
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… Da der Führer das Zentrum der sozialpolitischen Gemeinschaft ist, sollten auch die revolutionäre Pflichttreue und die Kameradschaft in diesem Sinne gewahrt werden. Sie kommen in den Beziehungen zwischen dem Führer und seinen Mitstreitern in ihrer erhabensten Form zum Ausdruck. In einem sozialpolitischen Organismus, in dem die Menschen das gleiche Schicksal haben, wirken das revolutionäre Pflichtbewusstsein und die Kameradschaft, die jedoch nicht absolut sein können, weil kein einzelnes Mitglied den Mittelpunkt des Seins der sozialpolitischen Gemeinschaft darstellen kann. Der Führer als das Gehirn des sozialpolitischen Organismus vertritt jedoch die Existenz der Gemeinschaft. Deshalb sind die Treue zum Führer und die Kameradschaft absolut und vorbehaltlos. …
… Der Analyse der Fehler im gegenwärtigen Parteileben nach zu urteilen, mangelt es jedoch manchem unserer Funktionäre immer noch am richtigen Verständnis für das Subjekt der Revolution. Das ist besonders daraus ersichtlich, dass sie keine feste Ansicht dazu haben, den Führer als Mittelpunkt des sozialpolitischen Organismus zu betrachten. Sie haben kein unerschütterliches revolutionäres Credo, Freude und Leid mit der Partei zu teilen, in deren Mittelpunkt der Führer steht. Demnach bewahren sie nicht das Prinzip, wonach die Hinweise des Führers und die Orientierung der Partei absolut und vorbehaltlos zu akzeptieren und durchzuführen sind, und wenn sie auf Schwierigkeiten stoßen, verfallen sie in Defätismus, werden schwankend und verstehen sich glänzend auf’s Manipulieren. …
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