Die Nationale Liga Koreas

Der 23. März ist der Jahrestag der Bildung der Nationalen Liga Koreas durch den unbeugsamen revolutionären Kämpfer Kim Hyong Jik, Vater vom Präsidenten KIM IL SUNG.

Die Armee und das Volk der DVRK blicken auf die Jahre unter der japanischen Kolonialherrschaft zurück, wo Herr Kim Hyong Jik mit einem weitreichenden Ziel einen langen historischen Weg beschritt.

Die Koreaner, die als Heimatlose, die von den japanischen Aggressoren ihres Heimatlandes beraubt wurden, die größte Trauer und die unerträglichen Schmerzen erlitten, erhoben sich zum Kampf.

Doch sowohl der antijapanische Kampf der Freiwilligen als auch die patriotische Kulturbewegung konnten dem Misslingen und Scheitern nicht entgehen, weil sie weder von einem hervorragenden Führer geleitet wurden noch richtige Kampfkurse hatten.

Dabei begriff Kim Hyong Jik, dass die Unabhängigkeit des Landes nicht durch die Angewiesenheit auf die äußeren Kräfte oder die Bitte, sondern nur mit eigener Kraft der Nation zu erreichen sei.

Mit eigener Kraft der Nation!

So legte er mit dem glühenden patriotischen Willen einen langen historischen Weg zurück.

Er erkannte, dass die Bildung einer revolutionären Organisation dringend nötig war, bildete trotz der größten Gefahr die kernbildenden Kräfte der revolutionären Organisation heran und festigte die Massenbasis.

Schließlich gründete er am 23. März Juche 6 (1917) in Haktanggol von Pyongyang die Nationale Liga Koreas.

Sie war eine geheime Organisation, die konsequent den antiimperialistischen und souveränen Standpunkt vertrat und es zum Ziel hatte, die äußeren Kräfte zurückzuweisen, mit eigener Kraft der Nation die Unabhängigkeit des Landes zu erreichen und einen wahrhaft zivilisierten Staat aufzubauen. Diese revolutionäre Organisation bildete das Rückgrat in der antijapanischen nationalen Befreiungsbewegung Koreas.

An jenem Tag betonte Kim Hyong Jik, das Ziel der Nationalen Liga Koreas sei es, dass die gesamte koreanische Nation im festen Zusammenschluss mit ihrer eigenen Kraft die Unabhängigkeit des Landes erreiche und einen wahrhaft zivilisierten Staat schaffe.

Die Bildung dieser Organisation war eine edle Frucht der energischen Tätigkeit vom Herrn Kim Hyong Jik, der mithilfe der vereinten Kraft der ganzen Nation die japanischen Aggressoren besiegen und die Unabhängigkeit des Landes erringen wollte, sowie ein historisches Ereignis, das bei der Entwicklung der antijapanischen nationalen Befreiungsbewegung eine epochale Wende einleitete.

Infolge der grausamen Repressalien der japanischen Imperialisten wagten damals die Leute kaum, sich an der illegalen Tätigkeit zu beteiligen. Auch diejenigen, die klares Ziel hatten, konnten im Inland kaum etwas riskieren. Sie gingen nur soweit, dass sie ins Ausland emigrierten und dort irgendeine antijapanische Organisation gründeten.

In dieser Zeit kam in Pyongyang die Nationale Liga Koreas zur Welt und erweiterte sich nicht nur im ganzen Land, sondern auch im Ausland.

Später erinnerte sich Präsident KIM IL SUNG an die Gründung des Verbandes zur Zerschlagung des Imperialismus.

Er schrieb in seinen Erinnerungen wie folgt:

„Als es auf dem Beisammensein wirklich um die Gründung einer Organisation ging, erinnerte ich mich unversehens an den verstorbenen Vater und an die Nationale Liga Koreas. Mein Vater legte jahrelang Zehntausende Ri zurück und schloss Gleichgesinnte zusammen, die in verschiedenen Teilen des Landes wohnten, um diese Liga zu gründen. Seit deren Bestehen setzte er sich zeitlebens ganz für die Realisierung ihres Ideals ein und opferte ihm sein Leben. Das Programm unserer Organisation enthielt auch das Ideengut meines Vaters.“

Die Idee des Zusammenschlusses und der nationalen Souveränität, die die Nationale Liga Koreas dargelegt hatte, wurde danach die Wurzel des Programms des Verbandes zur Zerschlagung des Imperialismus, der den Beginn der koreanischen Revolution einleitete, und gilt auch heute als eine erhabene Richtschnur für deren Entwicklung.


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