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DVR Korea: Stellungnahme des Sprechers des Komitees für Friedliche Vereinigung des Vaterlandes

Nach der Annahme der von den USA und den ihnen hörigen Kräften fabrizierten UN-„Resolution über Sanktionen“ veröffentlichte die Clique um Park Geun Hye irgendeinen Entwurf über „Sanktionen“ aus der Eigeninitiative.

In der Stellungnahme am 10. März entlarvte der Sprecher des Komitees für Friedliche Vereinigung des Vaterlandes, dass der von der Clique um Park Geun Hye fabrizierte „Entwurf über Sanktionen“ von unsinnigen und unlogischen Inhalten durchdrungen ist und nichts taugt.

Die Stellungnahme verurteilte die Veröffentlichung des diesmaligen Entwurfs als verzweifelte Versuche der vor der Explosion von Juche und Vereinigung des Landes völlig in Panik geratenen Landesverräterclique vor ihrer Todesstunde und törichte Handlung der Geisteskranken, die sich mit Stroh auf dem Rücken ins Feuer stürzen.

Park Geun Hye, Dirne der USA, versucht die Stellung unserer würdevollen Republik als Atommacht zu erschüttern und unsere gerechte Sache für die Stärkung der selbstverteidigenden Atomstreitmacht zu bremsen. Das ist eine leichtsinnige und liederliche Handlung. Dann beleuchtete die Stellungnahme wie folgt:

Park Geun Hye, die in der Konfrontation mit gleicher Nation befangen ist, ließ sogar die Industriezone in Kaesong, letzte Lebensader der Nord-Süd-Beziehungen, total abschließen, fabriziert anschließend erneut unbesonnene „Sanktionen“ aus Eigeninitiative und drückte ihre giftige Bosheit über letzte Konfrontation mit uns unverhohlen aus. Unter dieser Bedingung werden wir folgende Maßnahmen treffen.

1. Von diesem Augenblick an verkünden wir als völlig ungültig alle Vereinbarungen über wirtschaftliche Zusammenarbeit und Austausch, die vom Norden und Süden angenommen und veröffentlicht wurden.

2. Unter der Bedingung, dass die südkoreanische Marionettenclique einseitlich den Tourismus im Kumgang-Gebirge und die Betriebnahme der Industriezone in Kaesong total unterbrechen ließen, werden wir das ganze Hab und Gut der Unternehmen der südlichen Seite und deren zuständigen Institute völlig liquidieren.

3. Getroffen werden kontinuierliche Sondermaßnahmen dazu, der Landesverräterclique um Park Geun Hye tödliche Schläge in politischer, militärischer und ökonomischer Hinsicht zu versetzen und so ihr elendes Ende näher zu rücken.

Die törichten „Sanktionen“ seitens der Clique um Park Geun Hye wird nur ihren Selbstuntergang beschleunigen.

In der Stellungnahme wurde unterstrichen, dass unvergleichlich größte Verbrechen aller Zeiten, mit den sich die Clique um Park Geun Hye im Blauen Haus, das in Reichweite des Erstschlages der KVA ist, befasst, auf jeden Fall sehr teuer bezahlt werden.


DVR Korea: Stellungnahme des Sprechers des Komitees für Friedliche Vereinigung des Vaterlandes

Begonnen wurde die militärische Aktion der US-Imperialsiten und der Landesverräterclique um Park Geun Hye, um die Souveränität und das Existenzrecht unserer Republik mit Militärgewalt mit Füßen zu treten. Diesbezüglich veröffentlichte am 7. März der Sprecher des Komitees für Friedliche Vereinigung des Vaterlandes die Stellungnahme, die solche Aktion verurteilt, wie folgt:

Das diesmalige gemeinsame Kriegsmanöver ist die unverhohlenste, berüchtigtste und in der Geschichte am größten angelegte Atomkriegsübung gegen den Norden, die sogar ihren betrügerischen Schleier des Kriegsmanövers, das wie Rezitierung von Sutras als „periodisch“ und „defensiv“ betrachtet würde, völlig über Bord geworfen hat und abgehalten wird.

Überdies wurde im UN-Sicherheitsrat, der unsere Republik in politischer Weise zu isolieren und ökonomisch zu strangulieren versucht, eine widerrechtliche „Resolution über Sanktionen“ fabriziert und wird anschließlich das diesmalige Kriegsmanöver gewaltsam durchgeführt. Daher müssen unsere Armee und unser Volk es als einen nie verzeihlichen und tyrannischen Rummel um den Aggressionskrieg brandmarken.

Fast alle drei strategischen Atomschlagsmittel der USA wurden nacheinander in Gebieten Südkoreas stationiert und sogar der Operationsverband der Spezialtruppen und der Landungsverband für Überraschungsangriff aus der Land-, Luft- und Seestreitkräfte der USA, die als Mörderbanden in Verruf gekommen waren, für dieses Manöver eingesetzt. Das ist beispiellos.

Die Ernsthaftigkeit des diesmaligen Manövers besteht darin, dass die Feinde unverhohlen davon reden, ihre Übung sei darauf abgezielt, die gefechtsnahe Möglichkeit des „Operationsplans 5015“ einschließlich des „Enthauptungsschlages“, der die Führungsspitze unserer Revolution anvisiert, der Landungsoperation mit Überraschungsangriff für plötzliche Eroberung der strategischen Schlüsselpunkte und des Erstschlages auf unsere Atomschlagmittel festzulegen.

Die Lage erreichte einen sehr ernsten Stand, der nicht mehr in Ordnung gebracht werden kann. weiterlesen


Bulletin 10-2015 der Botschaft der DVR Korea

Am Sonnabend, den 07.02.2015, veröffentlichte die Botschaft der DVR Korea in der BRD ein Bulletin über die Gründung der regulären Streitkräfte des sozialistischen Korea am 08.02.1948 durch den Genossen Kim Il Sung. Wir wollen unseren Freunden und Genossen das deutsche Originaldokument nicht vorenthalten:

150207 – Bulletin 10 – KIM IL SUNG – Der 8. Februar 1948 – Gründung der regulären Streitkräfte des sozialistischen Korea

 

Nr. 10-2015

07. Feb. 2015

Bulletin

Der 8. Februar 1948

Am 8. Februar 1948, also vor 67 Jahren, haben die regulären Streitkräfte des sozialistischen Korea ihre Gründung verkündet.

Rückblickend wurde am 25. April 1932, als sich Korea unter der militärischen Okkupation durch Japan (19051945) befand, von Kim Il Sung die Antijapanische Volkspartisanenarmee, Vorgängerin der Koreanischen Volksarmee, gegründet. Unter seiner Führung entfaltete die Partisanenarmee mitten in Schwierigkeiten ohne staatliches Hinterland und Unterstützung durch eine reguläre Armee einen blutigen Partisanenkrieg gegen die eine Mio. Mann starke Kwantungarmee Japans, die sich als „Führer“ Asiens ausgab, und befreite am 15. August 1945 Korea.

Unmittelbar nach der Befreiung des Landes beschleunigte Kim Il Sung auf der Grundlage der wertvollen Erfahrungen des Aufbaus der Armee, die im Feuer des bewaffneten antijapanischen Kampfes gesammelt wurden, den Aufbau einer regulären Streitmacht.

Die Gründung einer regulären nationalen Armee war damals in Korea nicht nur eine unabdingbare Forderung für den Aufbau des souveränen und unabhängigen Staates, sondern auch eine dringliche Aufgabe, die damit im Zusammenhang stand, dass die USA zur Verwirklichung ihrer Ambition für die Weltherrschaft in Südkorea, in die Hälfte Koreas, ihre Truppen einmarschieren und so das ganze Korea besetzt halten wollten.

Kim Il Sung begann zuallererst mit der Arbeit für die Ausbildung von militärischen und politischen Kadern.

Seinerzeit hatte Korea Mangel an Kadern, die die reguläre Armee zu befehligen hatten.

In dieser Lage setzte er die meisten antijapanischen Kämpfer für den Aufbau einer regulären Armee ein und hielt sie dazu an, nicht nur zum Rückgrat der künftig ins Leben zu rufenden Volksarmee zu werden, sondern auch bei der Heranbildung der Militärkader die Hauptrolle zu spielen.

Um die für die Gründung einer regulären Armee dringlich notwendigen militärischen und politischen Kader auszubilden, ließ er reguläre militärische Lehranstalten errichten und sie ausbauen und verstärken.

So erstand vorerst die Pyongyanger Schule, die erste reguläre militärische Bildungseinrichtung in Korea und die erste Basis für die Ausbildung von militärischen und politischen Kadern, die zum Aufbau der modernen regulären Streitkräfte beizutragen hatte. Kim Il Sung initiierte die Gründung der Schule, wählte deren Baugrundstück und besuchte Anfang Januar 1946 die Schule, hielt vor dem Lehrkörper und den Studenten des ersten Durchgangs die erste Vorlesung und trat im Februar vor Ort mit einer Rede zu Ehren der Einweihung der Schule auf. Er wurde zum Ehrendirektor und kümmerte sich sorgfältig um die militärische Bildungsarbeit in der Schule und um das Leben der Studenten.

Er trennte von der Pyongyanger Schule die Funktion für die Ausbildung von Militärkadern ab und gründete im Juli 1946 die Zentrale Schule für die Ausbildung von Kadern für Sicherheitsfragen, um Militärkader aller Waffengattungen und Spezialsoldaten fachlich heranzubilden. Er besuchte danach mehrmals diese Schule und leitete sie an, dass sie die militärische Ausbildungsarbeit nicht auf die Weise eines anderen Landes, sondern auf die Art und Weise Koreas leistete. Entsprechend den Forderungen der Lage und den realen Verhältnissen des Landes legte er auch die Dauer der Ausbildung der Schule nicht wie in anderen Ländern für drei Jahre, sondern ein Jahr fest.

Im März 1946 rief er zwecks Aufbaus der Luft- und Seestreitkräfte in der Pyongyanger Schule eine Fliegerkasse, die zum Stamm der koreanischen Luftstreitkräfte werden wird, ins Leben, und konstituierte im Juli des darauf folgenden Jahres die Schule für die Seesicherheitskader, damit auch Militärkader dieses Bereiches mit Blick auf die Zukunft herangebildet werden konnten.

Demnach konnte in Korea die Frage der militärischen und politischen Kader, die beim Aufbau der regulären Streitkräfte als die schwierigste Frage aufgeworfen wurde, ihre erfolgreiche Lösung finden.

Kim Il Sung organisierte die Kernformation der modernen regulären Streitkräfte und verstärkte darauf gestützt Truppen und Einheiten verschiedener Waffengattungen und Teilstreitkräfte.

Mitte August 1946 legte er die Notwendigkeit der Bildung einer Kernformation der modernen regulären Streitkräfte, das Prinzip der Bildung dieser Truppe, ihre Größe und Position dar und ließ die neu zu formierende Truppe als Ausbildungsanstalt für Sicherheitskader bezeichnen. So konnte diese Ausbildungsanstalt, die Kerntruppe der modernen regulären Streitkräfte, etabliert werden, deren Rückgrat antijapanische Streiter waren und die ihre Basis in den von der Pyongyanger Schule herangebildeten militärischen und politischen Kadern und in den unmittelbar nach der Befreiung des Landes überall gebildeten Sicherheitsabteilungen, Eisenbahn- und Grenzschutztruppen hatte.

Kim Il Sung richtete auf die Organisierung der Truppen der Teilstreitkräfte und Waffengattungen, die für den Aufbau der regulären Streitkräfte notwendig waren, große Aufmerksamkeit.

Er ließ in verschiedenen Orten des Landes Zweigstellen des Aviatikervereins mit Flugtechnikern und Arbeiter- und Bauernjugendlichen organisieren und bildete durch deren Vereinigung im Dezember 1945 den Aviatikerverein Koreas. Im August 1947 formierte er zum ersten Mal in Korea mit den Absolventen der Fliegerklasse der Pyongyanger Schule und Flugtechnikern die Fliegertruppe der Pyongyanger Schule.

Kim Il Sung wandte auch den Aufbau der Seestreitkräfte große Kraft auf, organisierte im Jahr 1946 die Seesicherheitsabteilung, damit sie die Küstenschutzaufgaben erfüllte. Er bildete durch Zusammenschluss der Kräfte der Seesicherheitsabteilungen der einzelnen Gebiete die Seesicherheitsabteilungen des Ost- und Westmeers.

Unter seiner Führung wurde auch die Vorbereitungsarbeit für die Organisierung der Artillerie-, Pionier-, Nachrichtentruppen und anderer Truppen von wichtigen Waffengattungen aktiv beschleunigt.

Kim Il Sung schenkte auch der Arbeit für die Schaffung der Basis für die selbstständige Waffenindustrie tiefe Aufmerksamkeit.

Unmittelbar nach der Befreiung des Landes suchte er Anfang Oktober 1945 die Waffenwerkstätte in Pyongyang auf, obwohl er seinerzeit viele Orte zu besuchen und viele Einheiten vor Ort anzuleiten hatte.

Damals bestand in Korea keine Basis für die Rüstungsindustrie. Es gab weder Technik noch Ausrüstungen noch Finanzmittel, die für den Bau einer Waffenfabrik notwendig waren, ja es fehlte Korea auch Techniker und qualifizierte Arbeiter dafür.

Aber er überwand alle Schwierigkeiten und schuf mit der Konzeption, die regulären Streitkräfte mit modernen Waffen und technischen Kampfmitteln auszurüsten, auf Trümmerfeldern die erste Waffenproduktionsbasis.

Auf diesem Weg produzierte die Arbeiterklasse Koreas in kurzer Zeit nach der Befreiung aus eigener Kraft Gewehre, Geschützgeschosse und Handgranaten, mit denen sich die reguläre Armee ausrüsten konnte, und stellte moderne Kriegsschiffe auf der See in Dienst.

Am 8. Februar 1948 fand in Pyongyang schließlich die feierliche Militärparade statt, auf der die Gründung der Koreanischen Volksarmee (KVA) als eine reguläre Armee verkündet wurde.

Das war ein Ereignis von großer Bedeutung im Schicksal des sozialistischen Korea und bei seiner Stärkung und Weiterentwicklung.

Im Koreakrieg (1950-1953), der zwei Jahre danach ausbrach, bereitete die KVA den USA, die sich als Stärkste“ in der Welt hinstellten, zum ersten Mal in ihrer Geschichte schmähliche Niederlage und verteidigte ehrenvoll die Souveränität und Würde des Landes.

Auch in den nach dem Krieg bis auf den heutigen Tag andauernden Konfrontationen zwischen der DVRK und den USA durchkreuzte die KVA stets auf Schritt und Tritt die militärischen Bedrohungen und Provokationen der USA und demonstrierte ihr würdevolles Ansehen als stets siegreiche starke Armee vor aller Welt.

Mit dem unbesiegbaren Geist der KVA, die die USA und die ihnen willfährigen Kräfte, die heute überall in der Welt das Feuer des Krieges anzünden und schalten und walten, entschieden in Schach hält und Sieg auf Sieg des sozialistischen Werkes in Korea und den Frieden der Koreanischen Halbinsel zuverlässig sichert, wird der 8. Februar 1948 in der Geschichte für immer erstrahlen.