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Bulletin 30-2015 der Botschaft der DVR Korea

Die Botschaft der DVR Korea hat am Do, den 04.06.2015 das Bulletin Nr. 30-2015 herausgegeben. Wir wollen unseren Freunden und Genossen das Dokument nicht vorenthalten:

150604 – Bulletin 30 – Stellungnahme des Sprechers der Koreanischen Staatlichen Verwaltung für Weltraumerschließung – NADA

Nr. 30-2015

4. Juni 2015

Bulletin

Stellungnahme des Sprechers der Koreanischen Staatlichen Verwaltung für Weltraumerschließung

Die USA und die ihnen willfährigen feindseligen Kräfte, die den Start des Satelliten unserer Republik als Abschuss einer ballistischen Langstreckenrakete öffentlich kritisierten, als ob diese unverzüglich nach ihrer Brutstätte geflogen kommen würde, versuchen jetzt, nicht damit zufrieden, wie besessen, die Fertigstellung unserer Satellitenkontrollleitzentrale zu einem weiteren Anlass dafür zu machen, den Grad der Isolierung und Strangulierung unserer Republik und des „Sanktion“-Rummels noch weiter zu erhöhen. Diesbezüglich hat am 8. Mai der Sprecher der Staatlichen Verwaltung für Weltraumerschließung ihren prinzipienfesten Standpunkt klar wie folgt:

1. Keiner, wer er auch, soll ohne Grund unsere gerechte Weltraumerschließung problematisieren und, falsch deutend, nach Gutdünken laut davon reden.

2. Dass die friedlichen Satelliten von Juche-Korea in nötiger Zeit und an einem bestimmten Ort weiter gestartet werden, ist unser unveränderlicher Standpunkt.

3. Künftig wird das würdevolle Ansehen unserer Republik als künstliche Erdsatelliten bauender und startender Staat mit jedem Tag erhöht, egal, ob irgendjemand es anerkennt oder nicht.

Die friedliche Weltraumerschließung von Songun-Korea wird noch kräftiger vorangetrieben, allerlei Wühltätigkeiten der feindseligen Kräfte zum Scheitern bringend.


Kim Il Sung: Werke – Band 43 (9)

GESPRÄCH MIT DEM VORSITZENDEN DER ARBEITERPARTEI – KOMMUNISTEN SCHWEDENS

29. Juni Juche 81 (1992)

Teil 9

… Sie [die US-Amerikaner, d. Red.] fordern uns heraus, indem sie zu diesen oder jenen Ausflüchten greife, was zum Ziel hat, unseren Sozialismus zu isolieren und zu strangulieren, auch wenn sie dies nicht offen erklären. Wie hartnäckig sie es auch versuchen mögen, ihnen wird es nicht gelingen, den Sozialismus unseres Landes zum Einsturz zu bringen.

Die USA-Imperialisten werden in der Folgezeit unser Land möglicherweise ökonomisch zu blockieren versuchen. Wir fürchten uns vor einem solchen Versuch nicht.

Wir fördern derzeit den Handel mit vielen privaten Geschäftsleuten aus anderen Ländern. Die USA-Imperialisten werden jedoch kaum in der Lage sein, so viele Privathändler unter ihre Kontrolle zu bringen. Wir verkaufen an ausländische Privathändler je nach deren Bedürfnissen u. a. Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Zement und Stahl. Dadurch weiten wir den Umfang der außenwirtschaftlichen Tätigkeiten weiterhin aus. Privathändler aus den USA kommen ebenfalls zu uns und schlagen uns vor, mit ihnen den Handel zu treiben. Deswegen haben wir uns vor nichts zu fürchten, auch wenn die USA-Imperialisten über unser Land Wirtschaftssanktionen verhängen. …


USA setzten Venezuela auf Sanktionsliste

In einem Artikel von Russia Today wird offensichtlich, mit welchen widerlichen, aggressiven und feigen Methoden die US-Imperialisten das fortschrittliche und volksorientierte Venezuela in die Knie zwingen will. Sie setzten Venezuela einfach auf die Sanktionsliste, weil die Regierung dort die eigenen reichhaltigen Ölvorkommen nicht für ein paar US-Cent an die Finanzoligarchen verscherbeln will, damit diese sich in ihrer unbändigen Gier die Säckel noch voller stopfen können, wie dies früher unter „genehmen“ Regierungen der Fall war. Stattdessen „erdreistet“ sich die venezolanische Regierung, mit den eingenommenen Petro-Dollars die Grundnahrungsmittel zu subventionieren, Bildung und Gesundheitswesen auszubauen und Infrastrukturmaßnahmen zu fördern.

Dass dies nicht lange gut gehen konnte, war voraussehbar, denn bei allem Negativen, das die USA zu bieten haben, sind sie in dieser Richtung doch sehr berechenbar. Sie haben noch nie lange zugeschaut, wenn ein Präsident nicht nach ihrer Pfeife tanzen sondern für sein Volk ein besseres Leben in Anstand und Würde verwirklicht sehen will. Bestes Beispiel war ja bekanntlich die Ermordung von Salvador Allende in Chile durch die CIA, der den Fehler beging, nicht bedingungslos den US-Amerikanern zu folgen um Chiles Bodenschätze, Landwirtschaft und Fischerei ausbeuten zu lassen. Bei der nachfolgenden dunklen Epoche unter Pinochet schaute man nicht nur allzugerne bei den eklatanten Menschenrechtsverbrechen seines Regimes weg sondern half bei diesen sogar.

Es bleibt nur eine Frage der Zeit, wann die USA gegen die fortschrittlichen Staaten wie Venezuela, Bolivien und Ecuador die „Menschenrechts“keule mit konstruierten „Menschenrechts“verbrechen wie im Falle der DVR Korea oder Syriens noch mächtiger schwingen werden, obwohl sie selber die größten Menschenrechtsverbrecher sind. Dies ist übrigens sicherlich der Grund, weshalb sie die Ratifizierung des Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs ablehnen und nie unterzeichnen werden. Sie wissen nur allzu gut, dass dann alle US-Präsidenten, Regierungsbeamte und Folterknechte vor Gericht gestellt würden.


Bulletin 15-2015 der Botschaft der DVR Korea

Am Montag, den 02.03.2015, veröffentlichte die Botschaft der DVR Korea in der BRD ein Bulletin über die Stellungnahme des Sprechers des Außenministeriums der DVR Korea bezüglich der gemeinsamen aggressiven Militärmanöver Südkoreas und der USA. Wir wollen unseren Freunden und Genossen das englischsprachige Originaldokument nicht vorenthalten:

150302 – Bulletin 15 – KCNA – DPRK FM Spokesman Denounces U.S.-S. Korea Joint Military Exercises

 

Nr. 15-2015

02. 03. 2015

Bulletin

DPRK FM Spokesman Denounces

U.S.-S. Korea Joint Military Exercises

    Pyongyang, March 2 (KCNA) — A spokesman for the Foreign Ministry of the DPRK released the following statement Monday in connection with the fact that the U.S. started with the south Korean puppet forces Key Resolve and Foal Eagle joint military exercises, war exercises for invading the DPRK, despite its repeated warnings:

    The drills to be staged across south Korea from March 2 to April 24 are said to involve huge U.S. forces in south Korea, the U.S. mainland, Japan and other overseas bases, south Korean puppet forces and massive war means including a U.S. coastal warship that was manufactured to suit the seabed features off the Korean peninsula.

    The exercises are intolerable aggression moves pursuant to the U.S. Korea strategy designed to „bring down“ the socialist system chosen by the Korean people.

    By putting sustained military pressure on the DPRK the U.S. seeks to prevent it from concentrating efforts on economic construction and the improvement of the people’s living standard, and by describing those exercises as „annual and defensive ones“, it seeks to make the DPRK accustomed and get used to its war exercises and grow lax and then invade the DPRK in the end.

    The U.S. launch of the joint military exercises on the Korean peninsula in defiance of the unanimous protest and denunciation by people around it is prompted by a sinister trick pursuant to its pivot to Asia-Pacific strategy.

    Through the continued joint military exercises the U.S. intends to keep the south Korean puppet forces, its servants, close to it, stem the north-south relations from advancing and use the puppet forces as cannon fodder for besieging and containing surrounding countries.

    At the same time, the U.S. also seeks to keep the situation on the peninsula tense and maintain the pretext for arms buildup in the Asia-Pacific region.

    The joint military exercises this year have more provocative nature than ever before.

    The DPRK set forth bold and flexible proposals to remove the danger of war, defuse tension and create a peaceful environment on the Korean peninsula this year and has made sincere efforts for their realization.

    It clarified that in case the U.S. stops for the time being joint military exercises in and around south Korea, we have the willingness to respond to it with a moratorium on a nuclear test which the U.S. is much concerned about, and expressed the stand that we are always ready to sit with the U.S. at a negotiating table.

    But from the outset of the year the U.S. president personally declared „additional sanctions“ against the DPRK and blustered that it will „bring down“ the socialist system which the Korean people regard dearer than their own lives, and started the aggression war exercises with the south Korean puppet forces against the DPRK, thereby blatantly challenging the sincere proposals and efforts made by the DPRK.

    This has only brought to light the nature of the U.S. as the chief culprit escalating tension and harassing peace and the deceptive nature of its hypocritical talk about dialogue.

    The exercises have especially high possibility of causing a spark, given the grim situation and atmosphere caused by the U.S. and the south Korean puppet forces‘ provocative anti-DPRK confrontational frenzy.

    Now that the U.S. has become all the more pronounced in its hostile policy toward the DPRK, bereft of reason, the army and people of the DPRK will take tougher counteraction of justice.

    As already declared, they are fully ready for any form of war which the U.S. wants and may opt and are full of the firm will to counter the enemies‘ slightest provocation with the just great war for national reunification.

    In case a war breaks out on the Korean peninsula at last, the U.S. and the south Korean puppet forces can never evade consequences and responsibilities.