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Compact: IS-Phantom enttarnt? – ISIS unter Israels Kommando?
https://www.compact-online.de/is-phantom-enttarnt-isis-unter-israels-kommando/
VON MARC DASSEN AM 2. DEZEMBER 2015
Dass der Westen, insbesondere die USA, den sogenannten Islamischen Staat (IS) als Al Qaida-Nachfolgeorganisation mitgegründet und seither finanziell und militärisch unterstützt hat, wollte lange niemand glauben. Dass die Türken und Saudis Nachschub liefern, eine Verschwörungstheorie! Jetzt wurde angeblich ein israelischer Oberst in IS-Uniform erwischt.
„Der Name des israelischen Obersts lautet Yusi Oulen Shahak“ und er wird „in der Golani-Brigade (…) im Rang eines Obersts mit dem Sicherheits- und Militärcode Re34356578765az231434 geführt“. Das berichtet „ein Kommandeur der schiitischen Miliz al-Haschd al-Schaabi“ (RT) der iranischen Nachrichtenagentur FARS News Agency. Die schrieb: „Die Sicherheits- und Volkskräfte halten einen israelischen Oberst gefangen.“ Was war passiert? Wie kam es dazu? Der irakische Offizier führt aus: Dieser Oberst der israelischen Streitkräfte habe sich „an Terroraktivitäten der Takfiri-ISIL-Gruppe beteiligt“. Man habe ihn zusammen mit einer ganzen Reihe weiterer Terroristen des IS während einer Bodenoffensive festgenommen. Angeblich habe Oberst Shahak – der derzeit von irakischen Streitkräften verhöhrt werden soll – das sogenannte Golani-Bataillon des IS, das im Irak an der Salahuddin-Front operiert, geführt. Auch soll laut FARS News eine Aufklärungsdrohne des IS abgeschossen worden sein. Nach näherer Untersuchung habe man auf der Drohne „israelische Kennzeichnungen“ gefunden. Bisher konnten diese Aussagen nicht bestätigt werden.
Syrien-Solidaritätsaktion
Aus Anlass der verschärften Hetze gegen das völkerrechtlich legitime Engagement Russlands für den demokratisch gewählten Präsidenten Assad fand vor dem Gebäude der Russischen Botschaft in Berlin ein Solidaritätstreffen statt. Erstaunlich war die Bandbreite (damit meinen wir nicht die Musikgruppe, die wegen ihrer Querfrontlieder oftmals übel angepöbelt wird) der Teilnehmer an dieser Veranstaltung: sie reichte von syrischen Staatsbürgern und Studenten, die treu zur legitimen Regierung von Präsident Assad stehen, über Mitglieder der KPD, DKP, Vertretern der revolutionären Hisbollah-Bewegung (mit Scheich Nasrallah an der Spitze) über unsere AiP bis hin zur Organisation „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“. Die Kundgebung verlief dank des umsichtigen Einsatzes der Berliner Polizei ohne Zwischenfälle, obwohl nicht weit entfernt fanatisierte Provokateure im Sold des US-Imperialismus und seiner zionistischen Drahtzieher standen. Anscheinend wissen diese Tore nicht, welche Menschenrechtsverbrechen die von den USA unterstützten Regime nicht nur in Saudi-Arabien und Katar begehen, während Präsident Assad noch immer im syrischen Volk einen starken Rückhalt hat und alle Religionen und Bevölkerungsschichten unter seinem Vater und ihm bis zum vom US-Imperialismus gesteuerten und provozierten Ausbruch eines „Syrischen Frühlings“ in Frieden zusammenlebten.
Besonders eindruckvoll gestaltete sich die Rede der Genossin Brigitte Queck („Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“), die als wahre Internationalistin zur Aktionseinheit zwischen der deutschen Friedensbewegung und allen Antiimperialisten der Welt aufrief. In einer weiteren Rede durch den Leiter des pro-Assad Studentenverbandes in der BRD wurde die solidarische Unterstützung der legitimen Regierung Syriens unter Präsident Assad durch Russland, China, Venezuela, Bolivien, Kuba und weitere Staaten positiv hervorgehoben. Besonders dankte er auch den „bösen“ Nordkoreanern unter Führung des hochverehrten Marschalls Kim Jong Un, die zwei Schiffe mit Hilfgütern nach Aleppo entsandten, und deren Besatzung begeistert empfangen und gefeiert wurde.
Quds-Tag in Berlin am internationalen Jerusalemtag
Die Antiimperialistische Plattform Deutschland nahm erfolgreich mit einer Delegation an der am heutigen Sonnabend (11.07.2015, 14:30 Uhr) stattgefundenen Berliner Quds-Tag Demo teil.
Die Teilnehmer versammelten sich am Adenauerplatz, um nach den Reden den Kurfürstendamm entlang zum Wittenbergplatz zu ziehen. Die Redner hoben hervor, dass es sich eben nicht um eine „antisemitische“ Demonstration handelt, wie es die teilweise zwangsfinanzierten Lügenmedien der BRD jedes Jahr gebetsmühlenhaft wiederholen. Denn dem Volk der Semiten gehören Juden wie Muslime in Palästina an. Die Aktionen richten sich ausschließlich gegen den Völkermord der zionistischen Regierung Israels, die weder die Semiten, noch die Juden oder das „Volk Israels“ repräsentiert, da sie hierzu nach der Aussage des Rabbis Chaim Bayer gar keine religiöse Legitimation hat. Hierzu gibt es eine nähere Ausführung im Text weiter unten. weiterlesen
PEGIDA: Antwort auf die Krise der Nation?
Die Entwicklung des Imperialismus mit seinen kriegerischen Vorstößen im nahen Osten und Nordafrika sowie in der Ukraine haben zur Entwicklung einer neuen Volksbewegung geführt. Während die Systempresse die Kriegspropaganda gegen Russland seit der Winterspiele in Sochi in immer neue, aber auch durchschaubarere Höhen trieb, sorgt die NATO im Verbund mit verschieden Warlords und Islamisten für stetig steigende Flüchtlingsströme nach Europa. EU und BRD haben sich dazu durch eine stets den Interessen der Globalisierer entsprechenden Asylpraxis und Einwanderungspolitik den breiten Zorn der Völker zugezogen.
Freiheitsverluste, Sprachdiktate und PC (Politische Korrektheit) dienten in dieser Gesamtlage noch als zusätzliche Trigger, um in Dresden die Vorhut einer neuen Massenbewegung zu bilden.
PEGIDA hangelt sich zwar wie alle Protestbewegungen noch an den Symptomen der Globalisierung entlang, sorgte aber bei erheblichen Teilen des Volkes für gravierende Lernprozesse. Die Bürger lernen seit einigen Monaten „ihren Staat“ von einer ganz anderen Seite kennen. Teilweise ging das Regime zur offenen Diktatur über, von den üblichen Rechtsbeschneidungen ganz zu schweigen, die in diesem Land bei unliebsamer Opposition zur Routine gehören. Das Versammlungsverbot in Dresden im Januar war geheimdienstlich fingiert, wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ am 21. Januar durchsickern ließ.
Wie nicht anders zu erwarten, versuchten und versuchen verschiedene politische Gruppen von PEGIDA zu profitieren. Während das NPD und AfD nicht gelang, konnten allerdings die pro-zionistischen Kreise um PI-News einige Erfolge verbuchen. Ihre Kleinstparteien dümpeln im Null-Komma-Bereich herum, aber deren Apologet Geerd Wilders hat nun eine Einladung nach Dresden erhalten. Auch die jetzt als Bürgermeisterkandidatin auftretende Tatjana Festerling soll sich außenpolitisch pro-zionistisch geäußert haben. Dazu hatte die letzte Montagsdemo ein PI-News Transparent im Hintergrund des Lautsprecherwagens. Dennoch – im protestierenden Volk sind keine Israel bzw. USA Fahnen zu sehen, sondern vielmehr Schwarz-Rot-Gold und russische.
Die Zeichen stehen also nicht schlecht, dass sich der Zionistenkurs nicht durchsetzen wird, der mit dem Hebel des Radau-Antiislam und „Koran-Kritik“ das Volk umschmeichelt.
In der Analsye und den Aussichten von PEGIDA teilen wir weitestgehend die Positionen des marxistischen Compact-Autors Peter Feist, dessen Darlegungen wir hier gerne verlinken:
Toilettenaffäre der Linken eskaliert
AiP-D Standpunkt:
Die Hexenjagd gegen fortschrittliche Abgeordnete der Partei „Die Linke“ und deren Mitarbeiter geht durch pro-zionistische Kräfte auch in der eigenen Partei munter weiter. Die sogenannten Kritiker um Petra Sitte und Matthias Höhn hätten genügend Grund, vor ihrer eigenen Tür zu kehren. Hierbei geht es nicht um relative Belanglosigkeiten, wie z. B. das Verwechseln von Eigentumsverhältnissen in einer Kaufhalle in der Stadt Halle (bürgerliche Zeitungen beschuldigten damals Frau Sitte des mehrfachen Ladendiebstahls, was bei den Finanzverhältnissen dieser Frau eigentlich ausgeschlossen erscheinen sollte), oder die vor über 25 Jahren veranstaltete Hexenjagd auf den 1. Sekretär der SED im Chemiebezirk, Genossen Joachim Böhme, auf den mit erfundenen Anschuldigungen in Sachen angeblicher Korruption und Vetternwirtschaft eine Treibjagd ohnegleichen veranstaltet wurde. Es geht um die ganzen Methoden innerhalb von PDS, Die Linke gegenüber wirklichen und wahrhaftigen Antiimperialisten, die als Stimmenfänger vor jeder Wahl gut genug waren, um dann anschließend jedes Mal den Versuch zu unternehmen, diese dann durch Intrigen und Verleumdungen mundtot zu machen, frei nach dem Motto: „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan… der Mohr kann gehen“. Die Beispiele ließen sich unendlich fortsetzen und sollten ehrliche Anhänger der Linken zum Nachdenken anregen, dass es heute nur einen gemeinsamen Hauptfeind gibt, und dies ist der US-Imperialismus und seine Vasallen. Gegen diesen gilt es weltweit über alle politisch-ideologischen und religiösen Grenzen hinweg eine Einheitsfront zu schmieden.







