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Kim Il Sung: Werke – Band 43 (2)

GESPRÄCH MIT DEM VORSITZENDEN DER ARBEITERPARTEI – KOMMUNISTEN SCHWEDENS

29. Juni Juche 81 (1992)

Teil 2

… Die Ex-Sowjetunion begann in jener Zeit, in der die modernen Revisionisten an die Macht kamen, zugrunde zu gehen. Diese Revisionisten wichen vom Prinzip des Parteiaufbaus ab und schwächten die Partei über einen längeren Zeitraum. Die Führung der KPdSU sprach schließlich lautstark von einer „neuen Denkweise“, und kamen jenem Kosmopolitismus entgegen, den die Imperialisten befürworten. Kosmopolitismus bedeutet das Weltbürgertum. Die US-Imperialisten haben diesen Begriff schon seit langem als ideologisches Werkzeug für die Realisierung ihrer dunklen Pläne für die Weltherrschaft ausgenutzt. Die KPdSU hatte, als Stalin an der Macht war, entschlossen gegen den Kosmopolitismus gekämpft. Stalin scheint bereits in der Zeit, in der die US-Imperialisten für ihn eintraten, empfunden zu haben, dass ihre Behauptung den Zweck hatte, die Strategie des „friedlichen Übergangs“ für die Weltherrschaft zu realisieren. Schdanow, einer der Schüler Stalins, begab sich unter Schriftsteller, Künstler und Bürger, als nach dem 2. Weltkrieg im Bereich der Literatur und Kunst der Sowjetunion sich Tendenzen des Kosmopolitismus bemerkbar machten, und unterstrich mit Nachdruck die Notwendigkeit, einem solchen Trend entschlossen entgegenzutreten. Die „neue Denkweise“, die die Führung der Ex-Sowjetunion befürwortete, war eine kapitulantenhafte Denkweise. …


Kim Il Sung: Werke – Band 43 (1)

Das Autorenkollektiv der AiP-D wird aus Anlass des Tages der Sonne (103. Geburtstag vom verehrten Genossen Kim Il Sung am 15. April) von heute an täglich aus dem Band 43 der Werke des Ewigen Präsidenten Kim Il Sung zitieren. Alle folgenden Zitate stellen eine hervorragende Hilfe bei der Analyse der Gründe des Scheiterns des Sozialismus in Osteuropa – somit auch in der DDR – dar.

Während die imperialistischen Machenschaften als einer der Gründe unter fortschrittlichen Menschen wohlbekannt sind, was unsere Niederlage angeht, gibt es, was eigene Fehler und die Verwirrung nach dem Untergang der Sowjetunion angeht, heute unter den revolutionären Kräften völlig unterschiedliche Einschätzungen. Wir sind der Meinung, dass die vorliegende großartige Schrift alle Antworten – und zwar in strenger aber wissenschaftlich gerechter Art und Weise – für die Gegenwart gibt.

Wenn die deutsche Arbeiter- und Volksbewegung sich in einer offenen Diskussion den Aussagen dieses epochalen Werkes schon vor zwei Jahrzehnten gestellt hätte (anstatt alles, was aus dem sozialistischen Korea und von seinen Führern kommt, totzuschweigen oder zu verteufeln), würden wir heute, was den Volkswiderstand angeht, nicht in einer so desolaten und erbärmlichen Situation sein. Während es weltweit – und sogar in Ansätzen auch in Europa – großartige Veränderungen in Richtung Souveränität und Abkoppelung vom US-Imperialismus gibt, hinken wir in unserem Vaterland bei der Zersplitterung der Kräfte weit hinter den objektiven Möglichkeiten für positive gesellschaftliche Veränderungen hinterher.

GESPRÄCH MIT DEM VORSITZENDEN DER ARBEITERPARTEI – KOMMUNISTEN SCHWEDENS

29. Juni Juche 81 (1992)

Teil 1

… Wir sind der Ansicht, dass die den Sozialismus anstrebenden Parteien in der Revolution und beim Aufbau nicht nach einem Modell zu suchen brauchen. Die realen Gegebenheiten der einzelnen Länder sind unterschiedlich. Deswegen gibt es kein Rezept, das den Gegebenheiten eines jeden Landes angepasst ist, und es wird auch kein solches Rezept zu finden sein. Der Marxismus ist kein Dogma, sondern eine schöpferische Lehre. Lenin und Stalin waren beide gegen dogmatisches Verhalten zum Marxismus. Wir sind der Ansicht, dass die Parteien aller Länder die Revolution und den Aufbau vom souveränen Standpunkt aus nach eigener Art und Weise bewältigen müssen, und zwar Korea nach koreanischer und Schweden nach schwedischer Art und Weise. Auch die Generalsekretärin des ZK der Kommunistischen Allunionspartei der Bolschewiki (Nina Andrejewna, d. Red.), die zu meinem 80. Geburtstag zu uns gekommen war, sagte, dass es notwendig sei, den Sozialismus selbständig aufzubauen. Sie versicherte mir, dass sie den Leninismus und die Ideen Stalins wieder beleben werden. Das ist nach meinem Dafürhalten kein schlechtes Unterfangen. Wir sind der Auffassung, dass die besagte Partei nur eine Richtlinie, wie sie das russische Volk wünscht, zu unterbreiten braucht. …


Gedenkveranstaltung der Botschaft Venezuelas

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Auf Einladung S. E. des Botschafters der Bolivarischen Republik Venezuela Orlando Maniglia Ferreira nahm am Do, den 05.03.2015 eine Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschlands (AiP-D) unter Leitung des Vorsitzenden Michael Koth an einer Gedenkveranstaltung aus Anlass des 2. Jahrestages des Ablebens des genialen venezolanischen antiimperialistischen Kämpfers und Volkshelden Präsident Hugo Rafael Chávez Frías teil.

Bei der würdevollen Veranstaltung sprachen S. E. der Botschafter und der Minister für Tourismus Venezuelas Herr Andrés Izarra über ihre jahrzehntelangen persönlichen Erlebnisse vor und nach der Revolution mit dem verehrten Commandante Hugo Chávez Frías. Das Bild, das sich für die Anwesenden daraus formte, zeigte deutlich, dass es sich hier um eine großartige Persönlichkeit der internationalen antiimperialistischen Weltbewegung handelt (nicht handelte, weil er im Leben nicht nur der Venezolaner sondern der gesamten fortschrittlichen Weltöffentlichkeit auf ewig fortleben wird!). Der mehrfach erschallte Ruf „¡ Presente !“ hat dies eindrucksvoll unterstrichen.

Die anschließend gezeigten Dokumentarfilme spiegelten eindrucksvoll eine charismatische und vom Volk geliebte außergewöhnliche Persönlichkeit wider. Fest verbunden mit den Menschen aller Klassen und Schichten waren dies Bilder, die das völlige Gegenteil der Politikerkaste in BRD, EU und USA darstellen.

Zum würdigen Ausklang der Veranstaltung trat der Leiter des Mikis Theodorakis Chors (gegründet in der DDR) mit Liedern aus dem Oratorium „Canto General“ auf. Nach Abschluss des Veranstaltungsprogramms kam es zu einer sehr herzlichen Begegnung zwischen S. E. Botschafter Orlando Maniglia Ferreira und unserem Vorsitzenden Genossen Michael Koth. Er überreichte S. E. einen Blumenstrauß zum ewigen Gedenken an den geliebten Präsidenten Hugo Chávez Frías. Das anschließende Gespräch, an dem auch die Abteilungsleiter für Kultur und Jugend teilnahmen, brachte in allen behandelten Fragen völlige Übereinstimmung zwischen den Gesprächspartnern.

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Kim Jong Un

Die ganze Partei, die ganze Armee und das ganze Volk entfaltet energisch den Kampf für die Wiederherstellung der Wälder und macht aus den Bergen des Vaterlandes üppige Wälder

Gespräch mit verantwortlichen Funktionären
der Partei, der Armee und der Staats- und Wirtschaftsorgane

26. Februar Juche 104 (2015)

Nach wenigen Tagen begehen wir den Tag der Aufforstung, einen bedeutungsvollen Tag, an dem unser großer Führer Kim Il Sung die erste Fackel der Bewegung zur Baumpflanzung angezündet hatte.

Trotz des hohen Zeitdrucks zur Anleitung der Neugestaltung des Vaterlandes nach der Befreiung bestieg er am 2. März 1946 den Berg Moran, hatte nach durch die Kolonialherrschaft der japanischen Imperialisten geschädigten Bergen des Vaterlandes Umschau gehalten und einen weit reichenden Plan konzipiert, viel Bäume zu pflanzen und so alle Berge in ein üppig bewaldetes Paradies des Volkes zu verwandeln. weiterlesen


Feierlicher Empfang in der Botschaft der DVR Korea exklusiv für die AiP-D-Leitung

Am Freitag, den 06.02. fand auf Einladung S.E. des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der DVR Korea in der BRD, Genossen Ri Si Hong, ein feierlicher Empfang aus Anlass des Tages des Leuchtenden Sterns, dem 73. Geburtstag des hochverehrten Genossen Kim Jong Il am 16.02., exklusiv für eine AiP-D Delegation, die unter der Leitung ihres Vorsitzenden Genossen Michael Koth stand, statt. Der Delegation gehörten ferner die Abteilungsleiter für Landwirtschaft, Kultur und Koreafragen, Singebewegung, Antizionistische Maßnahmen sowie für Wissenschaft und Technik an.

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