Schlagwort-Archive: Erich Honecker

Neuerscheinung: Schulungsheft für deutsche Sozialisten und Nationalisten

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Pfingsttreffen der AiP-D

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In einer Berliner Arbeitergaststätte führte die AiP-D in der Tradition der Deutschlandtreffen von 1950, 1954, 1964 ihr traditionelles jährlich stattfindendes Pfingsttreffen durch. Anwesend waren führende Kader und Bürger aller Klassen und Schichten unter der Leitung unseres Vorsitzenden Michael Koth. Besonders freuten wir uns über die Anwesenheit zweier Vertreter unseres Behindertenverbandes aus der Republik.

Unser Vorsitzender, Michael Koth, sprach in einer Rede über die historischen Wurzeln der Deutschlandtreffen, die auf Initiative des Genossen Walter Ulbricht zurückgingen, und warum wir heute unter völlig anderen Bedingungen nach der kapitalistischen Konterrevolution an dieser Tradition anknüpfen.

Im Laufe des mehrstündigen geselligen Beisammenseins schöpften wir unendliche Kraft für den aktuellen Kampf, in dem wir mehrere Dokumentationen über die Führungstätigkeit des hochverehrten Marschalls Kim Jong Un aus der DVR Korea mit Begeisterung sahen. Desweiteren sahen wir auch drei Konzerte (eines von der legendären und genialen Band Moranbong, ein weiteres Konzert von Schülern der Schule Kumsong in Pyongang, das dritte mit bis zu 86-jährigen Künstlern im Konzert Lieder der Erinnerung) aus der DVR Korea, die wegen ihres tiefen ideologischen Gehalts und ihrem außergewöhnlichen künstlerischen Können besondere Begeisterung hervorriefen.

Ein junges Mitglied der Koreanischen Freundschaftsgesellschaft (Korean Friendship Association, KFA) zeigte uns sensationelle historische Filmdokumente aus der Aktuellen Kamera (Nachrichtensendung des Fernsehens der DDR), u.a. das gemeinsame Kommuniqué aus Anlass des 5. Jahrestages des historischen Besuches des Genossen Kim Il Sung in der DDR und vom Juni 1989 den Besuch des Verteidigungsministers der DVR Korea, Genossen O Jin U, in der DDR. Dieser Besuch wurde im Rahmen einer Sondermeldung der Aktuellen Kamera gewürdigt, weil er im Sitz des ZK der SED vom Genossen Erich Honecker persönlich empfangen wurde.

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Zu einem weiteren Höhepunkt des Abends gestaltete sich die Auszeichnung verdienter Kader durch unseren Vorsitzenden Michael Koth. Die Abteilungsleiter für Kultur und Koreafragen, für ideologische Fragen und für Sicherheit erhielten jeweils das Buch Unbequeme Zeitzeugen aus dem verlag am park mit individuellen persönlichen Anschreiben, den eigenhändigen Signaturen der ehemaligen führenden Kader des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS) und jeweiliger Widmung. Der Abteilungsleiter für Religionsfragen wurde aus Anlass seines Geburtstages durch eine besondere Passage in der Rede unseres Vorsitzenden und durch einen Strauß roter Nelken gewürdigt.

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Botschaftsempfang zum Tag der Sonne

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Es fand auf Einladung S. E. des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der DVR Korea in der BRD, Genossen Ri Si Hong, ein feierlicher Empfang aus Anlass des Tages der Sonne, dem 103. Geburtstag des Ewigen Präsidenten Kim Il Sung am 15.04., statt. Daran nahm eine Delegation der AiP-D unter Leitung ihres Vorsitzenden Genossen Michael Koth teil. Unter anderem gehörte der Delegation auch der Abteilungsleiter für Korea & Kultur an. weiterlesen


Auf den Spuren von Kim Il Sung in der ehemaligen DDR

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Am 08. April d.J. besuchte eine Delegation unter Leitung ihres Vorsitzenden den Ort Golzow (Oderbruch), in dem der historisch bedeutsame Besuch
Kim Il Sungs in Begleitung von Erich Honecker am 01.06.1984 bei der LPG Golzow stattfand. Zugegen waren auch die Abteilungsleiter Singebewegung, Korea & Kultur sowie ein Vertreter des Wachregimentes Feliks Dzierzynski a. D. des MfS, ein ehemaliger führender Vertreter von ADN-Zentralbild und ein Angehöriger des Personenschutzes. Ein Höhepunkt war die Teilnahme zweier befreundeter koreanischer Genossen. weiterlesen


Kim Il Sung: Werke – Band 43 (4)

GESPRÄCH MIT DEM VORSITZENDEN DER ARBEITERPARTEI – KOMMUNISTEN SCHWEDENS

29. Juni Juche 81 (1992)

Teil 4

… Sie haben gesagt, die Russen scheinen Erich Honecker, den ehemaligen Staatsratsvorsitzenden der Deutschen Demokratischen Republik, der sich derzeit zu ärztlicher Behandlung in Moskau aufhält, zum Gelderwerb missbrauchen zu wollen. Da wird uns ganz schwer ums Herz. Es ist doch völlig paradox, dass sie, verblendet von Dollarscheinen, sogar ihren Genossen verschachern wollen. Vor kurzem richtete an mich Erich Honecker die Bitte, ihm weiter ärztliche Behandlung in unserem Land zuzubilligen. Eines frühen Morgens wurde mir seine Bitte berichtet: Kim Jong Il meldete sich gegen vier Uhr telefonisch und sagte, dass eine eilige Angelegenheit ihm zum Telefonieren motiviert habe, dann informierte er mich darüber, dass Erich Honecker um seine weiter ärztliche Behandlung in unserem Land brieflich gebeten hatte. Deswegen brauchte ich nicht mehr zu erwägen, ordnete daher auf der Stelle an, ihn darüber zu informieren, dass wir seiner Bitte nachkommen und bereit sind, alle erforderlichen Bedingungen dafür zur vollsten Zufriedenheit zu gewährleisten. Wir gaben seiner Bitte volle Zustimmung und schickten sogar ein Flugzeug nach Moskau, um ihn zu holen. Wir hatten aber deshalb keine Möglichkeit dazu, weil die Russen uns Honecker nicht überlassen wollten. Seit langem ist er mir wohl bekannt. Er ist in meinem Alter, und wir stehen in guter Beziehung zueinander. Ich mache mir Sorgen um sein künftiges Geschick. Da ein Land zugrunde gegangen ist, können auch dessen Bürger dem Unglück nicht entgehen. …


02.03.1919 Gründungstag der Dritten Internationale (Komintern)

Die AiP-D erinnert mit Stolz an die Gründung der Dritten Internationale (Komintern) durch W. I. Lenin und J. W. Stalin am 02. März 1919 in Moskau. Wir begehen diesen Gedenktag nicht aus der angeblichen Sucht unserer Organisation, historische Gedenktage „abzufeiern“ sondern als aktive Anleitung zum Handeln in der Gegenwart. Wir ersparen uns einen geschichtlichen Ablauf der KI hier abzuliefern, weil besonders in den letzten 10 Jahren Dank der offensiven Geschichtspolitik unseres Freundes und Genossen W. W. Putin in Russland in verschiedensten Sprachen (auch in deutsch) wissenschaftlich-sachliche Werke über die bis dahin größte Organisation der Unterdrückten dieser Erde publiziert wurden, die freilich in der „freiesten Demokratie auf deutschem Boden“ häufig nur Bückware sind. Was wir aber möchten ist, bei allen Fehlern und Irrtümer der Komintern, die historisch durchaus zu entschuldigen sind, auf ihre großen historischen Taten und Ruhmesblätter zu verweisen und dies „nur“ aus der Sicht deutscher Patrioten und Sozialisten. weiterlesen


Festveranstaltung der AiP-D zum Tag des Leuchtenden Sterns

Am Sonnabend, den 14.02. fand in einem Arbeiterlokal im Ostteil Berlins aus Anlass des Tages des Leuchtenden Sterns, dem 73. Geburtstag des hochverehrten Genossen Kim Jong Il am 16.02., die Festveranstaltung der AiP-D im Beisein von Vertretern der Botschaft der DVR Korea in der BRD statt.

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Nach den Ausführungen unseres Vorsitzenden Genossen Michael Koth und der herzlichen Erwiderung eines Vertreters der DVRK-Botschaft kam es zu einer mehrstündigen herzlichen und konstruktiven Diskussion über die Gründe des Scheiterns des Sozialismus auf deutschem Boden und seines Aufblühens auf der koreanischen Halbinsel. Ein koreanischer Genosse würdigte historisch zurückblickend, trotz aller Fehler und Irrtümer, die historischen Verdienste der SED bei der Entwicklung und Vertiefung der internationalen Solidarität besonders im Bruderbund mit der DVRK seit den 1950er Jahren. Bei dieser Gelegenheit überreichte unser Vorsitzender Genosse Michael Koth (fast schon traditionell) eine weitere historische Ausgabe der Originalausgabe des Organs der SED in Mecklenburg (Landes-Zeitung) aus dem Jahre 1950.

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Zugegen war auch ein Genosse der DDR-Nachrichtenagentur ADN Zentralbild, der von seinen historischen Erlebnissen während des Besuches des großen Führers Genossen Kim Il Sung 1984 in der DDR berichtete, als er mit ihm persönlich mehrfach zusammentraf. Desweiteren bereitete der Genosse die Reisen von Erich und Margot Honecker in die DVR Korea logistisch vor.

Ein Höhepunkt des Abends war der Besuch des Genossen Oberst a.D. Dr.jur. Reinhard Grimmer, der kurze Anekdoten aus seinem bewegten Leben erzählte und auch ein vertrauensvolles Gespräch mit dem Genossen von ADN Zentralbild führte. Wir gedachten der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) am 08.02.1950 durch Genossen Wilhelm Zaisser (dem legendären General Gomez aus dem Spanischen Bürgerkrieg) mit einem Toast.

Weiterhin war der letzte Minister des Amtes für Nationale Sicherheit (AfNS), Genosse Wolfgang Schwanitz zufällig im Objekt anwesend. Es kam zu einer herzlichen kurzen Begegnung zwischen ihm und unserem Vorsitzenden Michael Koth.

Während der Festveranstaltung wurden zur Freude der Anwesenden auch Dokumentarfilme aus der DVR Korea vorgeführt.

Der Abend verlief in gewohnt herzlicher und kämpferischer Atmosphäre.

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Anti-DVRK-Hetzfilm „The Interview“ während der Berlinale

Im Namen des Kollegiums (Leitung) der Antiimperialistischen Plattform Deutschland protestiert unsere Organisation gegen eine unverschämte Provokation, während der Internationalen Berliner Filmfestspiele (Berlinale) Deutschland in ein Podium antikommunistischen und antisozialistischen Wahnsinns zu verwandeln, indem man den Anti-DVRK-Hetzfilm „The Interview“ zeigen will. Deutschland hat schon auf Grund seiner Vergangenheit die besondere Aufgabe, Terrorismus und staatlich geförderte Hetze gegen Staatschefs, Nationen und Bevölkerungsgruppen entschieden entgegenzutreten. Dass hier sogar das Staatsoberhaupt eines souveränen und unerschrocken gegen den US-Imperialismus kämpfenden Landes ermordet werden soll, ist besonders unerträglich. Dies kann auch nicht mit „künstlerischer Feiheit“ begründet werden, denn dann könnte man auch alle terroristischen Anschläge, wie z. B. den jüngsten Anschlag auf Charlie Hebdo, als „künstlerische Freiheit“ betiteln, sozusagen als besondere Form der „Aktionskunst“. Wir distanzieren uns ausdrücklich von allen Formen von Gewalt, auch psychischer, die hier bei diesem Hetzfilm zweifelsohne zugrunde liegt. Besonders verabscheuungswürdig ist die Tatsache, dass mit diesem Film die höchste Würde der DVR Korea und des koreanischen Volkes verletzt und verhöhnt wird.

Bestimmte Tendenzen, über die Filmkunst die Machenschaften des US-Imperialismus und seiner Handlanger zu verteidigen bzw. deren Verbrechen zu beschönigen, sind allerdings nicht neu. Hier einige Beispiele:

a) Spätestens nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen 1979 in Afghanistan begann eine von Hollywood gesteuerte massive Filmpropagandakampagne gegen die legitime Regierung Afghanistans unter Präsident Nadschibullāh (der aus eigener Kraft zumindest zwei Drittel seines Landes kontrollierte und versuchte, aus einem mitteralterlichen Feudalsystem einen frühsozialistischen Staat zu entwickeln).

b) Ab 1980/1 erkoren Hollywood und die hinter ihnen stehenden Kräfte die sog. polnische Solidarność mit dem angeblichen Elektriker und wirklichen CIA-Agenten Lech Wałęsa zum Filmprojekt. Das Machwerk von Andrzej Wajda („Der Mann aus Eisen“ [Człowiek z żelaza]) stellt die gesamte polnische Geschichte als einen ewigen Konflikt zwischen ihnen und Russland bzw. der Sowjetunion dar, wobei natürlich der große Bösewicht im Osten steht.

c) Als letztes Beispiel sei noch folgende Anekdote erwähnt: nachdem Erich Honecker auf einer großen Jugendkundgebung vor dem Palast der Republik (wenige Monate nach der Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf dem Territorium der DDR [als Antwort auf eine geplante NATO-Aggression]) wörtlich den Massen zurief: „Wir sagen hier ganz offen bei aller Freundschaft: weg mit dem Teufelszeug in Ost und West, das wird den Frieden sichern!“ kamen die Veranstalter (oder besser gesagt ihre Hintermänner) auf die provokative Idee, einen jener unsäglichen Rambo-Filme ins Festivalprogramm der Westberliner Berlinale aufzunehmen.

Manch einer möge jetzt sagen, das war doch alles in Zeiten des Kalten Krieges. Wir antworten darauf mit der Titelüberschrift der Zeitung Recht und Wahrheit: Der kalte Krieg war nie zu Ende!

Man stelle sich einmal vor, Filmschaffende aus den USA würden mit Hilfe immenser Finanzsummen in Form von Rubel oder koreanischen Won einen Film produzieren, dessen Hauptinhalt darin bestünde, dass eine als Reporterteam getarnte Gruppe von Kundschaftern Merkel, Gauck oder Obama um ein Interview ersuchen mit dem Endziel, diese Personen zu liquidieren und eine pro-russische bzw. pro-DVRK-Regierung an die Macht zu bringen. Sicherlich hätte der Wseten dann eine Steilvorlage für noch mehr Sanktionen oder sogar militärische Interventionen.

In der Februar-Ausgabe der Monatszeitschrift COMPACT gibt es einen sehr lesenswerten Artikel zum Film mit vielen Hintergründen, nicht zuletzt auch über das Hacken der SONY-Rechnersysteme.

Eine gute Analyse der aggressiven Machenschaften der USA gegen die DVRK bietet der Artikel „Korea sucht Frieden, Obama droht mit Krieg“ (Neue Solidarität, Nr. 3, 14.01.2015, Seite 9, Rubrik Eurasien).