Schlagwort-Archive: Demokratische Volksrepublik Korea

DVR Korea: Stellungnahme von Kim Yo Jong, Stellvertretende Abteilungsleiterin des ZK der PdAK

   Die stellvertretende Abteilungsleiterin für Propaganda und Agitation des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yo Jong, veröffentlichte am 30. März eine Stellungnahme mit folgendem Wortlaut.

   Ich bin verblüfft, jedesmal wenn ich die unverständlichen Worte aus Südkorea empfange, insbesondere wenn der südkoreanische Machthaber vor der Öffentlichkeit Worte über uns fallen lässt.

   Am 26. März hielt er auf der sogenannten Feier zum „Tag des Schutzes des Westmeeres“ eine Rede, die uns völlig überraschte.

   In Bezug auf unseren Test der neuen taktischen Lenkrakete sagte er wie folgt:

   „Ich weiß, dass all unsere Bürger sehr besorgt über diesmaligen Raketenschuss Nordkoreas sind. Es ist die Zeit, wo sich Süd-, Nordkorea und die USA für die Fortsetzung des Dialogs anstrengen sollten. Die Taten gegen die Dialogatmosphäre sind nicht wünschenswert.“

   Diese Äußerung bedeutet, dass die Verstärkung der Verteidigungskraft, die zu unserem Verteidigungsrecht gehört, die Besorgnis der südkoreanischen Landsleute errege und den Anstrengungen für die Fortsetzung der Dialogatmosphäre Hindernisse in den Weg gelegt hätten.

   Das ist ja der Gipfel der Unverschämtheit.

   Wir vergessen nicht, was am 23. Juli 2020 der südkoreanische Machthaber beim Besuch des südkoreanischen Verteidigungsinstituts gesagt hat:

   „Ich bin zutiefst begeistert von dem mächtigen Aussehen dieser Rakete und auch davon, dass sie das Ziel auf dem Meer ohne die geringste Abweichung genau trifft. …

   Die modernsten strategischen Waffen mit Genauigkeit und starker Zerstörungskraft auf dem höchsten Weltniveau machen mich unheimlich stark. …

   … Nun ist Südkorea so weit gekommen, die ballistische Rakete zu entwickeln, mit der Reichsweite für den Schutz des Friedens auf der Koreanischen Halbinsel und mit dem Sprengkopfgewicht auf dem höchsten Weltniveau.“

   Das war eine „Rede“, die zu der Ansprache vor wenigen Tagen in völligem Kontrast steht.

   Angesichts der Tests der ballistischen Raketen in den nördlichen und südlichen Verteidigungsinstitute behauptete er, dass die Arbeit von seiner Seite zu Frieden auf der Koreanischen Halbinsel und zum Dialog diene und die von uns die Besorgnis der Südkoreaner errege und die Dialogatmosphäre kaputt mache und daher nicht wünschenswert sei. Ich bin völlig entsetzt von dieser Unverschämtheit.

   Er hat wohl die elementarste Logik und die Vernunft verloren.

   Dieses unlogische und unverschämte Benehmen gleicht ganz der räuberischen Behauptung der USA, die unser Selbstverteidigungsrecht als Verletzung der UNO-Resolution und als Bedrohung der Völkergemeinschaft bezeichnen.

   Er braucht nicht böse zu sein, wenn man ihn als einen Papagei Made in USA würdigt.

   Wohl ist er in Widerspruch zu sich selbst geraten.

   Wie wär‘s, wenn er mal seine Augen auf die Welt richtet, um zu sehen, wie diese ihn beurteilt.


Zum Studium empfohlen…

Am 15. April d. J. begehen wir den Tag der Sonne, den 109. Geburtstag des hochverehrten Genossen KIM IL SUNG. Aus diesem Anlass empfehlen wir allen, seine Werke und sein Wirken eingehend zu studieren. Unsere Auswahl fällt heute auf:

Alles kann zum Studium heruntergeladen werden. Wir wünschen allen erhellende Momente.


KIM JONG UN nahm an Feier zum Bau von 10 000 Wohnungen teil und hielt bedeutungsvolle Rede

Nach der auf dem 8. Parteitag der PdAK dargelegten grandiosen Konzeption für den Hauptstadtbau werden moderne Wohnhäuser für 50 000 Familien, welche von der erhabenen Idee der Betrachtung des Volkes als das Höchste und von der eigenständigen Idee unserer Partei über die architektonische Ästhetik durchdrungen sind, im neuen Zeitraum des Fünfjahresplans in der Stadt Pyongyang gebaut.

Der große Wohnungsbau, neue ideale Straßen, die unsere Staatsmacht und sozialistische Zivilisation demonstrieren, zu bauen, ist für unsere Partei und Regierung eine wichtigste Aufgabe. Besonders die Arbeit, in diesem Jahr die Wohnungen für 10 000 Familien zu bauen und den Hauptstadtbewohnern zu geben, ist ein groß angelegter Schaffenskampf dafür, die Beschlüsse der 2. Plenartagung des ZK der PdAK in der 8. Wahlperiode durchzusetzen.

Die Grundsteinlegung fand am 23. März im Gebiet zwischen Songsin und Songhwa des Stadtbezirk Sadong statt.

Auf dem Platz für Grundsteinlegung des Kampfes zum groß angelegten Aufbau, ein bedeutungsvoller Meilenstein in der Geschichte des Hauptstadtbaus, war der revolutionäre Elan der Armee und des Volkes, im ehrenvollen Kampf dafür, das erhabene Vorhaben des ZK der Partei glänzende Wirklichkeit werden zu lassen, mit der Macht der Geschlossenheit von Armee und Volk einen neuen Baumythos zu schaffen, erfüllt und flatterten die roten Fahnen und waren die Losungen und Mottos gehangen.

Der hochverehrte Genosse KIM JONG UN, Generalsekretär der PdAK und Vorsitzender für Staatsangelegenheiten der DVRK, kam auf dem Platz für Grundsteinlegung an. Plötzlich brachen die Hochrufe der ganzen Teilnehmer in Hochachtung gegenüber dem Genossen Generalsekretär aus, der alle Arbeiten der Partei und des Staates von dem absoluten unbedingten Dienst zum Volk durchdringt und die Tagen der Hingabe für das Volk fortsetzt und auf dem Boden des Vaterlandes eine heilige Geschichte der Politik der Privilegierung der Volksmassen endlos einleitet.

Die weitere ausführliche Berichterstattung mit Rede und weiteren Fotos finden Sie hier.

.


Interview mit einem Sprecher des Außenministeriums der DVR Korea

   Dummheiten werden nur Schmach und Schande ernten

   Antworten eines Sprechers des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea

   Am 22. März bestimmte die Europäische Union einige Länder einschließlich unserer Republik als Objekte der Menschenrechtssanktionen, und zwar unter dem Vorwand, gegen die weltweiten Menschenrechtsverletzungen vorzugehen. In Bezug darauf gewährte ein Sprecher des Außenministeriums der DVRK am 23. März einem Reporter der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur ein Interview und sagte wie folgt.

   Wie bekannt bekrittelte die Europäische Union die sogenannte Menschenrechtsverletzung in einigen Ländern und bestimmte sie zu Objekten der Sanktionen.

   Wir verurteilen die Menschenrechtssanktionen der EU als ein Kettenglied ihrer gewohnten Feindschaftspolitik gegen die DVRK und als eine unreine politische Provokation mit dem Ziel, die Souveränität unseres Staates zu verletzen und in die inneren Angelegenheiten von uns einzumischen. Wir weisen sie voll und ganz zurück.

   Die angebliche Menschenrechtssanktionsordnung, die die EU diesmal als eine rechtliche Grundlage für ihr Tun anführt, ist ein drakonisches Gesetz mit dem Ziel, die Länder, die ihr nicht gefallen, zu unterdrücken, und wird daher von der Völkergemeinschaft einmütig zurückgewiesen.

   Ihre Tat erinnert einen daran, dass sie Ende des letzten Jahres die neue Menschenrechtssanktionsordnung ins Leben rief.

   Damals dachte die Welt, dass die EU, die gerne „Rechtsstaat“, „Demokratie“ und „Gleichheit“ im Munde führt und sich als „Uhrahn der Menschenrechte“ ausgibt, das neue System gegründet habe, um die Polizisten der USA und des Westens zu bestrafen, weil diese damals durch die supergroßen Menschenrechtsverletzungen die Welt in Erstaunen versetzt hatten.

   Aber diesmal hat die Tat der EU erneut davon gezeugt, dass ihre Menschenrechtssanktionsordnung mit der wahren Verbesserung der Menschenrechte gar nichts zu tun hat und ein weiteres unreines politisches Mittel gegen die Länder mit anderer Wertanschauung ist.

   Vor den grausamen Menschenrechtsverletzungen in eigenem Haus Augen und Ohren zu schließen und nur die Menschenrechte anderer Länder ohne weiteres zu kritisieren, das ist der Gipfel des Unnormalseins.

   Wohl ist die EU völlig daran gewöhnt, wegen des konstitutionellen Ablehnungsgefühls und dazu noch der krankhaften Denkweise die Dinge und Erscheinungen verkehrt zu betrachten.

   Denn sie irrt sich, indem sie den Rassismus, die Rassendiskriminierung, den Kinderhass und die Ausschließung anderer Nationalitäten, in ihrem Zuhause walten und schalten lässt und unheilbar sind, als „Menschenrechtsschutz“ und „Menschenrechtsförderung“ betrachtet.

   Die Weltöffentlichkeit beurteilt einmütig, dass das überlebte und die Weltöffentlichkeit irreführende  Menschenrechtskasperltheater der EU wie eine Kopie von jemand Anderem aussehe.

   Wie wär‘s, wenn man die EU nicht als eine unabhängige, sondern als „Vereinigte Staaten von EU und Amerika“ bezeichnen würde.

   In einem europäischen Sprichwort heißt es, ein zu interessantes Spiel endet mit Ärger.

   Wenn sich die Europäische Union trotz der wiederholten Warnung von uns weiterhin mit den intriganten Menschenrechtskampagnen gegen unsere Republik befasst, wird sie eine unvorstellbar bittere Folge erleben, das soll sie sich hinter die Ohren schreiben.    Dummheiten werden nur Schmach und Schande ernten.


Die AiP-D in den Medien der DVR Korea

Heute stellen wir Ihnen zwei Meldungen der Pyongyang Times über die AiP-D aus dem Februar vor:


Erklärung des Außenministeriums der DVR Korea

Die Ungerechtigkeit wird sicher von der Gerechtigkeit
hart verurteilt

   Erklärung des Außenministeriums der
Demokratischen Volksrepublik Korea

   Am 17. März lieferte die malaysische Behörde an die USA einen unschuldigen DVRK-Bürger als „Verbrecher“ zwangsweise aus.

   Dieser entsetzliche Fall ist ein Produkt der verruchten feindseligen Machenschaften der USA für die Isolierung und Erdrosselung der DVRK und der Intrige der proamerikanischen malaysischen Behörde gegen die DVRK.

   Der problematisierte DVRK-Bürger war jahrelang in Singapur als legitimer Außenhändler tätig. Deswegen ist es eine unbegründete Erfindung und absurde Intrige, dass er sich mit der illegalen Geldwäsche beschäftigt hat.

   Auf den mehrmaligen Gerichtsverhandlungen nach der Entstehung des Falls forderten die hiesige DVRK-Vertretung und die Anwaltschaft die malaysische Justizbehörde wiederholt dazu auf, die Beweismaterialien über die ungerechte Geldwäsche vorzulegen.

    Aber sie konnte kein einziges Mal ein ordentliches materielles Beweismittel vorlegen.

   Durch die Erfindung des Falls wurde der DVRK-Bürger am hellen Tage verhaftet, und seitdem sind über 670 Tage vergangen.

   Der ganze Verlauf zeigt vor aller Welt, dass die malaysische Behörde nichts weiter als Hammelherde ist, die nicht einmal das elementarste juristische Prinzip besitzt, geschweige denn die Souveränität. weiterlesen


Stellungnahme von Choe Son Hui, der ersten Vizeaußenministerin der DVR Korea

Die USA versuchten seit Mitte Februar, auf mehrere Wege einschließlich New Yorks mit uns Kontakt aufzunehmen.

Sie haben uns jüngst über viele Wege E-Mails und telefonische Mitteilung geschickt und um Kontakte mit uns gebeten. Auch in der Nacht vor dem Beginn des gemeinsamen Militärmanövers erreichte uns durch ein drittes Land wiederum eine Botschaft, in der sie uns darum gebeten haben, Kontakt aufzunehmen.

Wir finden aber, dass wir nicht wieder ihr Spiel für Zeitgewinn mitzumachen brauchen.

Unser Standpunkt schon erläutert, dass keine Kontakte und Gespräche zwischen der DVR Korea und den USA erreicht werden können, solange die feindliche Politik der USA gegen die DVR Korea nicht zurückgenommen wird.

Um ein Gespräch selbst zu realisieren, setzt es eine Atmosphäre voraus, in der man sich gleichberechtigt gegenübersetzt und spricht.

Doch hört man nach dem Wechsel der Regierung in den USA nur die tollwütige Ansicht über die „Bedrohung durch Nordkorea“ und das rücksichtslose Genörgel über „Vollständige Denuklearisierung“.

Das Weiße Haus, das Außen-, Finanz- und Justizministerium sind nacheinander vorgetreten und haben Sophistereien gemacht, die USA hätten immer noch großes Interesse dafür, Nordkorea zurückzuhalten. Die USA seien beim Überprüfen, welche Mittel einschließlich zusätzlicher Sanktionen und diplomatischer Anstrengungen angewendet werden können. Sie beharren auch auf ihrem bedrückenden Standpunkt, z. B. eine internationale Konferenz gegen uns einzuberufen, einen „gemeinsamen Alarm“ zu schlagen und irgendjemanden anzuklagen.

Die USA-Militärbehörde droht uns heimlich weiter militärisch und übt unter Einsatz vieler Aufklärungsvermögen die Aufklärungstätigkeit gegen uns aus. Sie hat trotz einhelliger Besorgnis und Widersprüche des Aus- und Inlandes das aggressive gemeinsame Manöver gegen uns offen abgehalten.

Sie scheint auch aus ihrer Gewohnheit nicht gekommen zu sein, uns auf jeden Fall zu verleumden und zu provozieren.

weiterlesen

DVR Korea: Stellungnahme von Kim Yo Jong, Stellvertretende Abteilungsleiterin des ZK der PdAK

Die stellvertretende Abteilungsleiterin des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yo Jong, veröffentlichte am 15. März eine Stellungnahme mit der Überschrift „Ein Frühling wie vor 3 Jahren ist schwer zu erwarten“.

Die Stellungnahme hat gekürzt folgenden Wortlaut.

Ich habe erfahren, dass die südkoreanische Regierung ab 8. März eine aggressive Kriegsübung gegen unsere Republik begonnen hat.

Sie hat trotz der gerechten Forderung von uns und des einmütigen Protests der ganzen Nation wagemutig eine Provokation verübt. Ob sie aber die Folgen daraus tragen könnte.

Das Zentralkomitee der Partei der Arbeit Koreas hat bereits erklärt, dass man wie im Frühling vor 3 Jahren zu einem neuen Ausgangspunkt des Friedens und des Gedeihens zurückgehen könne, was aber von der Haltung der südkoreanischen Regierung abhänge. Damit haben wir den hysterischen Kriegswahn Südkoreas gemeint, der jedes Jahr im März und August wiederbelebt wird. Das war auch eine bedeutungsvolle Warnung, dass es die letzte Chance für die Nord-Süd-Beziehungen sein könnte. Das ist für jeden verständlich. weiterlesen


Zum Ableben der Genossin Grotewohl


Kuba/DVRK: Prensa Latina gedenkt Staatsbesuch

Die kubanische Nachrichtenagentur Prensa Latina erinnerte an den 35. Jahrestag des Staatsbesuch von Fidel Castro in der
DVR Korea Juche 75 (1986):

Fidel Castro y KIM IL SUNG fragua de ideas 35 años después

mit einigen sehr schönen Fotos.

Hier gibt es auch ein kurzes Video in Spanisch:

https://www.youtube.com/watch?v=D35uEzQdM4s

 

Am 7. März brachte die kubanische Nachrichtenagentur Prensa Latina auf ihrer Internet-Homepage einen Sonderbeitrag mit dem Titel „Fidel und KIM IL SUNG, 35. Jahrestag des Treffens der großen Männer“.

Es erschienen die Fotos über das Treffen des
Präsidenten KIM IL SUNG mit Fidel Castro Ruz, dem höchsten Repräsentanten der kubanischen Revolution, Raúl Castro Ruz und dem Internationalisten Ernesto Che Guevara während ihres Besuchs in der Demokratischen Volksrepublik Korea, einen Film über das Treffen des Genossen KIM JONG IL mit Fidel Castro Ruz und ein Foto darüber, dass der Staatschef KIM JONG UN mit dem kubanischen Präsidenten Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez die Ehrenformation der Koreanischen Volksarmee abschreitet.

Sie meldete, dass sich dank des Willens und der Verdienste der früheren Führer beider Länder die bilateralen Freundschafts-beziehungen weiter vertiefen und entwickeln.