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Tag der Sonne würdig begangen

Auf Einladung des designierten Botschafters der DVR Korea in der BRD, Genossen Pak Nam Yong (박남영), weilte eine Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) aus Anlass des Tages der Sonne, dem 105. Geburtstag des Großen Führers Genossen Kim Il Sung, in der Botschaft der DVR Korea in der BRD. Zugegen waren verdiente Kader der AiP-D unter Leitung ihres Vorsitzenden Genossen Michael Koth. Besonders freuten wir uns, als Beitrag zur deutsch-koreanischen Freundschaft den verdienten Leiter des Personenschutzes des Genossen Erich Honecker unter uns zu wissen. Weiterhin weilte unter uns der verantwortliche Genosse des MfS, der als Angehöriger des Wachregimentes Feliks Dzierzynski (FED) für den  Schutz  der  Oderbrücken  bei  der  Einreise  des  Großen  Führers Genossen Kim Il Sung auf seiner Europa-Reise im Mai 1984 verantwortlich war.

Ein erster bewegender Augenblick war die Übergabe der originalen historischen Ausgabe des Neuen Deutschland mit dem Titel „Kim Il Sung wurde von Erich Honecker in Berlin brüderlich willkommen geheißen“, die unser Genosse Vorsitzender dem Genossen Pak Nam Yong feierlich überreichte.

Passend dazu vorbereitet war der sich anschließende Bildervortrag des Genossen Leiters des Personenschutzes des Genossen Erich Honecker. In einer ca. 30-minütigen Präsentation zeigte der Genosse Bernd seine gesamte weltweite Tätigkeit zum Schutz und zum Wohle des Genossen Erich Honecker (z. B. Äthiopien, Nicaragua, BRD, Griechenland, Rumänien usw.).

Besondere Beachtung fanden die Originalfotos vom Genossen Erich Honecker und dem Großen Führer Genossen Kim Il Sung in Pyongyang und am Westmeerschleusensystem bei Nampho. In kurzweiliger Erzählung führte unser Genosse Bernd durch die Weltgeschichte und würzte das Ganze mit netten Anekdoten. Der Genosse Botschafter und unser Genosse Kim von der Botschaft waren besonders beeindruckt, als unser Genosse Bernd am Ende seines Vortrags seine pflichttreue nach der Konterrevolution in der DDR unter Beweis stellte, in dem er seine Besuchserlaubnis im Zuchthaus Berlin-Moabit beim Genossen Erich Honecker im Original vorlag. Die Koreaner sind ja bekannt für absolute Pflichttreue und dankten ihm dafür. Erwähnt wurde in diesem Zusammenhang auch, dass der Große Führer Genosse Kim Il Sung in der  Zeit  nach  dem  Hochverrat  in  der  DDR  durch  den  geliebten Genossen Kim Jong Il für das Ehepaar Honecker, die sich damals im Moskauer Exil in der Botschaft Chiles unter Leitung von Carlos und Irma Almeida (führende Kader der Sozialistischen Partei Chiles) befanden, eine Sondermaschine auf dem Flughafen Moskau-Scheremetjewo tagelang bereithielt. Größere internationalistische Solidarität ist nicht vorstellbar!

Genosse Pak Nam Yong ließ es sich nicht nehmen, uns bei dem mehrstündigen Empfang bis zum Schluss mit seiner Anwesenheit zu beehren. Dafür danken wir ihm besonders, gerade in dieser spannungsgeladenen Zeit.


Losungen zum 1. Mai


Dr. Klaus Blessing/Dr. Matthias Werner: Die Linke Bewegung braucht neue Denkansätze

Dr. Klaus Blessing/Dr. Matthias Werner

Die Linke Bewegung braucht neue Denkansätze

(Das gesamte Dokument zum Herunterladen als PDF-Datei)

Links orientierten Menschen, einschließlich Politikern, Theoretikern und Medien ist der Schreck in die Glieder und den Geist gefahren. Angesichts der politischen Entwicklungen in den USA, Großbritannien, Italien, Frankreich und anderswo wurde sichtbar, was viele im linken Spektrum immer wieder angezweifelt haben: Es gibt sie, die Mehrheit, die die Schnauze voll hat vom alles und vor allem sie beherrschenden realen kapitalistischen System und seinen politischen Eliten. Diese politische Artikulation erfolgt nicht irgendwo in den Armutsregionen dieser Welt, sondern in den reichen Zentren des Kapitals.

Möglich wurde dieser Meinungsumschwung durch zwei miteinander verbundene politische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte: Das „Verschwinden“ des real existierenden Sozialismus in großen Teilen der Welt einerseits und damit verbunden die ungebremste globale Ausbreitung der Herrschaft des Kapitals andererseits. Wurde noch Ende des vorigen Jahrhunderts die Globalisierung von den Wirtschaftsbossen, der Politik und Medien als weltweiter Glücksbringer gepriesen, muss sie heute als Begründung für die nationalen und internationalen sozialen Verwerfungen herhalten.

Die „Globalisierung“ schlägt auf ihre „Erfinder“ – die Kapitalistenklasse und deren Politiker – zurück. In den entwickelten Industrieländern führte sie zum Ausverkauf vieler Wirtschaftszweige. Sie hat für viele Menschen Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung, Lohndumping und Perspektivlosigkeit zur Folge.

In Entwicklungsländern profitieren die meisten Menschen kaum davon. Sie arbeiten unter erbärmlichen Bedingungen für Hungerlöhne. Häufig unter Umgehung von Mindeststandards des Arbeits- und Umweltschutzes steigern sie meist steuerfrei die Maximalprofite der multinationalen Konzerne und dienen der Bereicherung einer korrupten Oberschicht.

Das politische Problem besteht jedoch darin: Durch das vollständige Versagen der Linken sind viele der Erniedrigten und Frustrierten empfänglich für populistische und nationalistische Rattenfänger rechter Prägung.

Es ist erfreulich, dass angesichts dieser dramatischen, letztlich die Existenz großer Teile der Menschheit gefährdenden Entwicklung offenkundig in linken Kreisen ein Aufwachen und Umdenken beginnt. Feststellungen, die in letzter Zeit getroffen wurden, können nur nachhaltig unterstützt werden. Es ist beachtlich und Unterstützung wert, wenn politisch führende und die Politik der Partei DIE LINKE prägende Köpfe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung, wie Michael Brie und Mario Candeias, zu neuen Einschätzungen kommen:

Die linken Alternativen sind erschöpft. Versuche, den Finanzmarktkapitalismus zu stabilisieren, verlängern nur die Agonie. Die Linke muss sich auf eine politische Krise einstellen. Alle bisherigen Vorstellungen linker Politik gehören auf den Prüfstand. Dies erfordert keine kleinlich trennenden Debatten, sondern verbindende Perspektiven. Dazu muss aber zunächst versucht werden, Klarheit herzustellen und nicht im Brei unendlicher Mehrdeutigkeiten zu versinken. Die Linke kann nicht dabei stehen bleiben, Angriffe auf liberale und soziale Demokratie abzuwehren. Wir sollten klar sagen, dass wir an einem Ende des Kapitalismus arbeiten und das Wort Sozialismus wieder sprechbar wird. Eine linke Machtperspektive darf nicht auf Wahlen verengt werden. Ein schlechtes und empirisch widerlegtes Argument ist, dass Opposition nichts bewegt.  Es ist umgekehrt belegt, dass sich die Linke durch Regierungsverantwortung geschwächt, ja sogar zerstört hat[1].

Was jedoch von den Autoren und anderen[2] an Lösungen angeboten wird, durchbricht eben leider nicht die festgefahrenen, überholten und unrealistischen linken Positionen.

Das neue Zauberwort von Brie/Candeias heißt: „Solidarische demokratische Antwort.“ Es wird vom Vorsitzenden der Partei DIE LINKE Bernd Riexinger als Wahlkampfslogan mit einem „Lager der Solidarität“ übernommen. [3]

Was soll das sein im tiefsten Kapitalismus „Solidarität“ und diese auch noch „demokratisch“? In diesem System kämpft Jeder gegen Jeden, um zu überleben und den Schwächeren auszuschalten. International führende Konzerne und Finanzinstitutionen sind mit überwiegend kriminellen Methoden dabei, den Konkurrenten zu vernichten. VW und Deutsche Bank sind nur die Spitze eines gewaltigen Eisberges und laufen inzwischen Gefahr, selbst vernichtet zu werden. Manager wichtiger Unternehmen von Ackermann, Breuer über Hoeneß, Kirch, Middelhoff, Winterkorn bis Zumwinkel betrügen sich untereinander, den Bürger und den Staat, um an die maximale Dividende für sich zu gelangen. Staaten setzen alle legalen und illegalen, häufig kriegerischen, Methoden ein, um im Wettlauf um den globalen Kuchen das größte Stück abzubekommen. Arbeitgeber und Behörden schikanieren Menschen, um ihnen möglichst viel vom Kuchen vorzuenthalten. Branchen-Gewerkschaften und ihre Mitglieder ringen dem Kapital Zugeständnisse für ihre Klientel und zur eigenen Profilierung auch zu Lasten der „Konkurrenz“ ab. Arbeitnehmer ringen häufig gegeneinander um die immer geringer werdenden Vollzeitjobs. Von der Arbeit Ausgestoßene kämpfen untereinander und gegen Behördenwillkür um minimale Teilhabe am Ertrag. Wohnungssuchende kämpfen untereinander um den letzten noch bezahlbaren Wohnraum usw. usf.: Jeder gegen Jeden.

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Herzliche Begrüßung des Botschafters der DVR Korea in der BRD durch die AiP-D

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Am Freitag, den 10. Februar d. J., weilte eine Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) unter Leitung ihres Vorsitzenden Genossen Michael Koth zur Begrüßung des neuen Botschafters der DVR Korea in der BRD, Genossen Pak Nam Yong (박남영), in der Botschaft.

Genosse Pak Nam Yong überbrachte uns die revolutionären Kampfesgrüße des Zentralkomitees der ruhmreichen Partei der Arbeit Koreas (ZK der PdAK) an unsere Organisation, verbunden mit den Worten hoher Anerkennung für unsere unermüdliche Arbeit im Kampf gegen den US-Imperialismus, seine Vasallen und Hintermänner. Beim anschließenden Bankett kam es zu einem mehr als herzlichen Meinungsaustausch zwischen dem Botschafter und den Delegationsteilnehmern. Wir überreichten einige Begrüßungsgeschenke, u. a. wieder eine historische Ausgabe des ND aus dem Jahre 1951 von den III. Weltfestspielen der Jugend und Studenten. Der Genosse Botschafter überreichte zum Dank unserem Vorsitzenden einen wertvollen Bildband vom Palast der Sonne Kumsusan (Sonnenpalast Kumsusan), der bei allen Delegationsteilnehmern große Begeisterung auslöste.

Im Rahmen der Veranstaltung kam es zu einem weiteren beeindruckenden Ereignis, als der Leiter der Abteilung Singebewegung im Kollegium der AiP-D, Genossen B. B., eine Urkunde für seine aktive Solidaritätsspende für die unter einer schweren Naturkatastrophe leidenden Menschen im Nordgebiet der Provinz Nord-Hamgyong überreicht bekam.

Zum Abschied überraschte uns der Genosse Botschafter, in dem er aus Verbundenheit unserem Vorsitzenden für alle eine große Portion Kimchi für unsere Gesundheit mitgab. Er liess es sich auch nicht nehmen, uns noch außerhalb des Botschaftsgeländes bis wir außerhalb der Sichtweite waren herzlich hinterherzuwinken.

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Herzliche Verabschiedung eines koreanischen Genossen

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Am Donnerstag, den 2. Februar d. J., weilte eine Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) unter Leitung ihres Vorsitzenden Genossen Michael Koth zur Verabschiedung des 1. Sekretärs der Botschaft der DVR Korea in der BRD, Genosse Choe Pong Rak, in der Botschaft.

Der Genosse 1. Sekretär war uns in all den Jahren seines Aufenthaltes in Deutschland als Diplomat und Kommunist ein treuer Weggefährte für unsere Mitglieder, Kandidaten und Sympathisanten wie auch für die gemeinsame Sache des Antiimperialismus. Dementsprechend emotional verlief auch unser Zusammentreffen. Wir wünschten dem erprobten Kader eine weitere positive Entwicklung seiner diplomatischen Laufbahn und freuen uns schon auf ein Wiedersehen.

Er bekam zum Abschied mehrere Freundschaftsgeschenke von uns überreicht, darunter eine historische Zeitung (ND, August 1951, III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten). Der Genosse Choe Pong Rak sagte in seinem Schlusswort unter anderem: „Wir werden uns wiedersehen… vielleicht sogar in einem anderen Deutschland…“.


Brigitte Queck: Regime Change-Befürworter auch in den Reihen der Friedensbewegung

Die Partei Die Linke, nebst ihrer Kommunistischen Plattform, könnten eine Alternative zur AfD und anderen bürgerlichen Parteien in Deutschland sein

Aber streben sie das auch ernsthaft an?

von Brigitte Queck, Diplomstaatswissenschaftlerin Außenpolitik

Am 19.11.2016 nahm ich als Außenstehende an der 3. Tagung der 18. Bundeskonferenz der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke teil, auf der auch eine Wahl des Bundessprecherrates und des Bundeskoordinierungsrates erfolgte. Auch Rim Farha wurde erneut in diesen Bundessprecherrat gewählt. Zugleich ist die kurdische Syrerin auch Mitglied der Oppositionsgruppierung um Michel Kilo, der von Anbeginn (siehe Interview vom 30. August 2014 gegenüber der Website SyriaDeeply.org) einen US-Militärschlag forderte, „um das Assad-Regime zu stürzen“!!!

Dass Regime Change*-Befürworter auch in den Reihen der Friedensbewegung tätig sind, zeigte eine konzertierte Aktion von Frauen der Bewegung CODEPINK – Women For Peace zusammen mit Elias Perabo, dem Netzwerkaktivisten von Adopt a Revolution während der Syrienkonferenz Anfang 2014 in Montreux! (siehe: www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/174589/index.html )

Mit anderen Worten, an diesen beiden Beispielen wird wieder einmal deutlich, dass Regime Change-Befürworter sich ungehindert munter in den Reihen der Partei Die Linke und der Friedensbewegung tummeln dürfen, obwohl sie dort NICHTS ZU SUCHEN hätten!!!

Da können die Partei Die Linke und auch die Friedensbewegung noch so hehre Friedensappelle aussenden, wenn sie bei sich solche im Sinne der US/NATO arbeitenden „Aktivisten“ dulden!!!

Übrigens stelle ich mir schon lange die Frage, wieso bei dem in den USA noch immer geltendem Patriot Act (s.u.), der Friedensaktivisten in den USA oft nicht erlaubt, eigene Verwandte innerhalb des Landes zu besuchen, ANDEREN „FRIEDENSAKTIVISTEN“ ABER OHNE WEITERES GESTATTET IST, INS AUSLAND ZU FAHREN ?!

WER BEZAHLT DIESE ZULETZT GENANNTEN „FRIEDENSAKTIVISTEN“, UND IN WESSEN INTERESSE AGIEREN SIE WELTWEIT?

Quellen:

  1. Adopt a Revolution | …den syrischen Frühling unterstützen! https://www.adoptrevolution.org
  2. USA PATRIOT Act – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/USA_PATRIOT_Act

USA PATRIOT Act steht als Akronym für Uniting and Strengthening America by Providing Appropriate Tools Required to Intercept and Obstruct Terrorism Act of 2001, deutsch etwa: „Gesetz zur Einigung und Stärkung Amerikas durch Bereitstellung geeigneter Instrumente, um Terrorismus aufzuhalten und zu blockieren“.

*Durch Regime Changes der US/NATO vom 2. Weltkrieg bis heute kamen mehr Menschen ums Leben, als im 1. und 2. Weltkrieg zusammengenommen!!!


Kommentar verurteilt die Anti-DVRK-Bemerkungen der deutschen Kanzlerin Merkel

Pyongyang, 05.11.2016 (KZNA) – Wie Medien berichten, redete die deutsche Kanzlerin Unsinn über die DVR Korea, als sie von den südkoreanischen Marionettentruppen den „Seouler Friedenspreis“ verliehen bekam.

Es wurde berichtet, dass sie gesagt haben soll, dass „Nordkorea mit seinen Atomwaffen- und Marschflugkörpertests die Nachbarstaaten bedrohe“ und dass „die nordkoreanische Führung entgegen internationalen Rechts die internationale Gemeinschaft herausfordere“.

Falls dies wahr wäre, sieht es so aus, als ob sie, die sich Kanzlerin von Deutschland nennt, nicht mit dem Kern der Situation auf der Koreanischen Halbinsel vertraut ist oder, dass sie nur die Worte Anderer nachplapperte.

Es ist wohlbekannt, dass die DVRK dazu gezwungen wurde, Zugang zu Atomwaffen zu erlangen, weil sie das Existenzrecht der Nation, die Unabhängigkeit des Landes und den Frieden in der Region vor der nuklearen Erpressung und einem möglichen Atomkrieg der USA seit Jahrzehnten zu sichern und zu verteidigen hatte.

Es ist nicht die DVRK, die internationales Recht bricht, sondern es sind die USA und ihre Anhänger, die bisher nie dagewesene Sanktionen und Blockade zum Ausradieren der Nation entgegen der UNO-Charta und der grundlegenden Prinzipien internationaler Beziehungen in Kraft setzten, nur, weil die DVRK ihnen nicht hörig ist.

Dies sind die harten Fakten, und trotzdem äußerte Merkel, die bekannt für ihre „Prinzipienfestigkeit und ihren kühlen Kopf“ ist, etwas, das den Fakten zuwiderläuft. Das können wir nicht übersehen.

Choe Sun Sil, die mehr als eine alte Hexe ist, wird nachgesagt, dass sie die Kultur Südkoreas kontrolliert und nun ihre Hände nach Deutschland ausstreckt. Das weckt den Verdacht, dass sie die „Preis“verleihung an die deutsche Kanzlerin verdeckt manipulierte.

Es scheint, dass Merkel etwas bei der Verleihung vorgelesen hat, was Choe ihr geschrieben hatte.

Deutschland sollte besser ein richtiges Verständnis der Situation auf der Koreanischen Halbinsel haben und sich selbst benehmen, anstatt die Lage durch den Verkauf von Taurus-Marschflugkörpern an Südkorea zu verschärfen.

AiP-D Meinung: Kanzlerin Merkel hat wieder einmal zur Schau gestellt, dass sie keinerlei Persönlichkeit besitzt sondern eitel einen „Seoul-Friedenspreis“ entgegennimmt und sich dann die „Dankes“rede noch von einer südkoreanischen Hexe schreiben lässt. Das lässt vermuten, dass sie auch in ihren politischen Geschäften nicht eigenständig denkt und handelt sondern vielmehr nach der Pfeife von „Beratern“ und „Lobbyisten“ tanzt. Wie anders sind ihre aberwitzigen politischen Äußerungen nicht nur zur Flüchtlingsfrage sonst zu verstehen? Oder ist sie vielleicht sogar wegen ihrer DDR Vergangenheit erpressbar?

In „ihrer“ „Dankes“rede in Seoul goss sie wieder einmal Feuer ins Öl der Konfrontationsfanatiker um „Präsidentin“ Pak Geun-hye und deren Strippenzieherin im Hintergrund Choe Sun Sil. Doch sie sollte es besser wissen… als ehemalige DDR-Bürgerin muss sie ganz genau wissen, was Kalter Krieg bedeutet. Das heißt, dass sie absichtlich provozierte, Recht in Unrecht verkehrte und so die stolze und würdige DVR Korea abermals verleumdete.

Wir fordern die Kanzlerin auf, endlich zu Verstand zu kommen, sich bei der Führung der DVR Korea zu entschuldigen, die völlig ungerechten Sanktionen zu beenden, die UNO zur Rückkehr zu ihrer wahren Mission zu veranlassen und die Lieferung der Taurus-Marschflugkörper an Südkorea zu stoppen! Gleichzeitig sollte sie beim neuen USA-Präsidenten Trump darauf drägen, endlich in Friedensverhandlungen mit der DVR Korea einzutreten. Vor der UNO sollte sie schließlich den „Menschenrechts“rummel um die DVR Korea beenden und die wahren Verletzer der Menschenrechte, die USA und ihre willigen Vasallen, zu denen sie leider auch gehört, und die für die vielen Kriege auf der Welt verantwortlich sind, verurteilen und sanktionieren!


Erste „Taurus“ von BRD an Südkorea übergeben

Die deutsche Taurus Systems GmbH hat am Freitag das erste Los der Abstandslenkflugkörper Taurus KEPD 350K an die Luftwaffe Südkoreas übergeben. Weiteres unter:

http://www.flugrevue.de/militaerluftfahrt/kampfflugzeuge-helikopter/erste-taurus-an-suedkorea-uebergeben/703582

AiP-D Meinung: Mit dieser Lieferung in ein Krisengebiet begeht die BRD offenen Grundgesetz- und Rechtsbruch. In Artikel 26 GG heißt es wörtlich (Hervorhebungen durch die Redaktion):

(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.

(2) Zur Kriegsführung bestimmte Waffen dürfen nur mit Genehmigung der Bundesregierung hergestellt, befördert und in Verkehr gebracht werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

Das dazugehörige Bundesgesetz lautet Kriegswaffenkontrollgesetz (KrWaffKontrG). Es ist das Ausführungsgesetz zu Artikel 26 Abs. 2 des Grundgesetzes (Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen). Darin heißt es:

(3) Die Genehmigung ist zu versagen, wenn

1. die Gefahr besteht, daß die Kriegswaffen bei einer friedensstörenden Handlung, insbesondere bei einem Angriffskrieg, verwendet werden,
2. Grund zu der Annahme besteht, daß die Erteilung der Genehmigung völkerrechtliche Verpflichtungen der Bundesrepublik verletzen oder deren Erfüllung gefährden würde,
3. Grund zu der Annahme besteht, daß eine der in Absatz 2 Nr. 2 genannten Personen die für die beabsichtigte Handlung erforderliche Zuverlässigkeit nicht besitzt.Die US-Regierung und auch die südkoreanische Marionetten„regierung“ haben wiederholt klargemacht, dass sie bereit sind, einen Angriffskrieg gegen die DVR Korea zu führen und dabei expizit die Atomindustrie wie auch die Führung des Landes als Angriffsziele benannt. Dass dies in unseren gleichgeschalteten Medien nicht so berichtet wird, ändert nichts an den harten Fakten. Wenn also unsere Regierung dem Export der Taurus-Mordinstrumente zustimmt, dann handelt sie entweder völlig naiv, weil sie die Fakten und Tatsachen nicht kennt oder zur Kenntnis nehmen will, oder sie handelt vorsätzlich grundgesetz- und gesetzeswidrig!

Wir fordern die Bundesregierung und insbesondere das Bundeswirtschaftsministerium auf, den Export dieser Mordwaffen zu unterbinden, die schon gelieferten Lenkflugkörper zurückzuholen und die Zusammenarbeit mit den USA und insbesondere mit Südkorea aufzukündigen, denn dort haben Psychopathen und Kriegstreiber das Sagen, die auch Millionen Unschuldige für ihre perfiden Pläne opfern, wie wir im Irak, in Libyen, Syrien und anderswo sehen können! Wer ständig Öl ins Feuer gießt kommt darin um!

Nähere Erläuterungen finden sich hier:

https://www.wsws.org/de/articles/2013/04/09/kore-a09.htmlhttps://deutsch.rt.com/asien/41005-usa-und-sudkorea-simulieren-angriff

https://www.rt.com/news/358965-korea-pyongyang-seoul-attack


AiP-D Delegation zum Gründungstag der DVR Korea in der Botschaft empfangen

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Eine Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) weilte auf Einladung des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der DVR Korea in der BRD aus Anlass des 68. Gründungstages der DVR Korea Anfang September in der Botschaft der DVR Korea. Die mehrstündige Zusammenkunft verlief wie gewohnt in herzlichster Atmosphäre der Solidarität.

Unser Vorsitzender, der verdiente Genosse Michael Koth, überreichte traditionell nicht nur eine weitere Grußbotschaft an den verehrten Genossen Kim Jong Un sondern auch weitere historische Dokumente aus der deutschen Arbeiterbewegung für das Archiv der Partei der Arbeit Koreas (PdAK). Der verdiente Genosse Botschafter Ri Si Hong bedankte sich sehr herzlich für die Originalzeitungen und versicherte uns, dass diese im Archiv in Pyongyang einen würdigen Ehrenplatz für diese internationalstische Solidarität und Freundschaft bekommen werden.

Unser Vorsitzender bedankte sich sehr herzlich für die Gastfreundschaft und – am Vorabend des weiteren erfolgreichen Atombombenversuchs – für die Bombenstimmung während des Empfangs.


AiP-D Abordnung weilte Ende August in Großbritannien

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Eine Abordnung der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D, Kollegium) weilte unter Leitung ihres Stellvertretenden Vorsitzenden Ende August für eine Woche in Großbritannien.

Bei dieser Gelegenheit gab es u. a. mehrere sehr herzliche Begegnungen mit dem Genossen Dermot Hudson, Vorsitzender der Britischen Gesellschaft zum Studium der Songun-Politik (Chairman of the British Association for the Study of Songun Policy). Bei diesen Treffen wurde nicht nur völlige Übereinstimmung in allen behandelten Themen und Fragen erzielt, sondern wir erfuhren auch, dass in Großbritannien – anders als in Deutschland – verschiedene fortschrittliche Gruppen und Parteien solidarisch-sachlich in der Korea-Frage für die DVR Korea hervorragend zusammenarbeiten und Kommuniqués, Aktionen und Demonstrationen (u. a. vor der südkoreanischen Marionetten-Botschaft)durchführen. Desweiteren gibt es auch enge Kontakte zur KFA (Koreanische Freundschaftsgesellschaft). Besondere Unterstützung erhalten die Freunde Koreas von der Neuen Kommunistischen Partei Britanniens (New Communist Party of Britain) und ihrem Organ The New Worker.

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Zum Höhepunkt während des Aufenthaltes gestaltete sich ein Besuch des Highgate Friedhofs (Highgate Cemetery) und hier im Besonderen der Besuch der Grabstätte des Revolutionärs und Genossen Karl Marx. Anders als in Deutschland sind die Gräber und Grabstätten weder beschmiert noch mutwillig beschädigt oder zerstört. Die Briten haben sogar die Größe, aktiv das Erbe der revolutionären fortschrittlichen Arbeiterbewegung der gesamten Erde zu würdigen, in dem sie im Umkreis der Grabstätte des verehrten Genossen Karl Marx Revolutionären der Erde eine letzte Ruhestätte ermöglichen. Selbst vor dem Friedhof wird mit der Grabstätte des Genossen Karl Marx geworben und niemand pöbelt herum oder rastet – wie in Deutschland – aus!

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